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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wieder
einmal
Ärger
und
zusätzliche
Kosten
wegen
mangelhafter
Koordinierung
der
Bauarbeiten
zwischen
Stadt
und
Stadtwerken.
Einparmöglichkeiten
im
sechsstelligen
Bereich.
Überschrift:
Stadtwerke zu schnell, Stadt zu langsam
Zwischenüberschrift:
Rehmstraße: Baustellenärger
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
der
Koordination
ihrer
Baustellen
tun
sich
die
Stadt
und
die
Stadtwerke
immer
noch
schwer.
Neuestes
Beispiel:
In
der
Rehmstraße
muss
die
Fahrbahn
mit
einer
provisorischen
Asphaltdecke
verschlossen
werden,
weil
die
Pläne
für
den
endgültigen
Ausbau
noch
nicht
fertig
sind.
Erst
Mitte
2011
wird
es
dann
wohl
weitergehen.
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
-
Anfang
Dezember
wollen
die
Stadtwerke
mit
der
Erneuerung
von
Schmutz-
und
Regenkanal
fertig
sein,
aber
dann
tut
sich
eine
zeitliche
Lücke
auf.
"
Der
Planungs-
und
Abstimmungsprozess
für
die
Straßenoberfläche
hat
sich
länger
hingezogen"
,
bedauert
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Die
Verzögerungen
hätten
sich
durch
Umplanungen
und
interne
Beteiligungsschritte
ergeben.
Solche
Kalamitäten
sollte
eigentlich
die
Koordinierungsstelle
zwischen
Stadt
und
Stadtwerken
verhindern.
Auf
beiden
Seiten
ist
ein
Mitarbeiter
dafür
zuständig,
dass
die
Ablaufpläne
für
die
Baustellen
so
gut
wie
möglich
aufeinander
abgestimmt
werden.
Alle
acht
Wochen
setzen
sich
die
beiden
Koordinatoren
zusammen,
um
für
die
langfristigen
Projekte
eine
gemeinsame
Zeitschiene
zu
finden.
Die
Stadt
baut
die
Straßen,
die
Stadtwerke
sind
für
die
Ver-
und
Entsorgungsleitungen
zuständig.
Kurzfristige
Veränderungen
werden
kontinuierlich
in
die
Baustellenfahrpläne
aufgenommen.
In
den
meisten
Fällen
funktioniere
das
gut,
sagt
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
sieht
es
genauso.
Leider,
so
räumt
er
aber
ein,
gebe
es
immer
wieder
unliebsame
Überraschungen,
zum
Beispiel
weil
mehr
Anschlüsse
ausgetauscht
werden
müssten.
Solche
Unwägbarkeiten
seien
ärgerlich,
aber
nicht
zu
vermeiden.
Und
dann
liefen
die
Zeitpläne
auseinander.
Erst
Ende
September
hatte
die
CDU
im
Rat
den
Antrag
gestellt,
den
Kanal-
und
Straßenbau
besser
zu
koordinieren.
Mit
dem
Thema
wird
sich
demnächst
der
Stadtentwicklungsausschuss
befassen.
Dabei
hatte
es
schon
im
Dezember
2006
einen
Ratsbeschluss
mit
dem
gleichen
Ziel
gegeben.
Und
im
Mai
2007
kündigten
Stadt
und
Stadtwerke
in
einer
gemeinsamen
Pressekonferenz
an,
dass
die
Koordination
in
Zukunft
besser
funktionieren
werde.
Kurz
zuvor
hatte
es
massive
Beschwerden
über
die
fehlende
Abstimmung
bei
den
Bauarbeitern
an
der
Albrechtstraße
gegeben.
Mit
einem
"
Handlungskatalog
Baustellenmanagement"
sollte
das
Problem
fortan
aus
der
Welt
geschafft
werden.
Die
Stadt
versprach
zusätzliche
Zeitpuffer
und
flexiblere
Investitionsplanungen,
die
Stadtwerke
verpflichteten
sich,
kleinere
Straßenreparaturen
gleich
mitzuerledigen.
Und
auf
die
Baufirmen
sollte
mehr
Druck
ausgeübt
werden,
die
Termine
zu
halten.
Unzureichende
Koordinierung
verursacht
nicht
nur
Ärger,
sondern
auch
Kosten.
Die
provisorische
Fahrbahndecke
für
die
Albrechtstraße
und
ihre
anschließende
Entfernung
kosteten
40
000
Euro.
Fachleute
kalkulieren
das
jährliche
Einsparpotenzial
beim
Straßenbau
in
Osnabrück
mit
einer
sechsstelligen
Summe,
wenn
optimal
zusammengearbeitet
würde.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert