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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Rahmen
des
Projektes
"
Globales
Lernen"
Südafrikaner
zu
Besuch
an
Osnabrücker
Gymnasien,
um
über
Aids
und
das
Aids-
Waisenhaus
Hokisa
zu
informieren.
Überschrift:
Aids im Klassenzimmer
Zwischenüberschrift:
"Globales Lernen" im Gymnasium in der Wüste
Artikel:
Originaltext:
asbe
osnabrück
"
Die
Kinder
waren
kurz
davor
zu
sterben"
,
erzählt
Lungelo
Ngójana
den
Neuntklässlern
des
Gymnasiums
in
der
Wüste.
"
Die
Regierung
hatte
Medikamente
für
Aids-
Kranke
verboten.
Da
haben
die
Eltern
und
Nachbarn
ihre
Kinder
zu
uns
gebracht,
damit
wir
uns
um
sie
kümmern."
Ngójana
ist
zusammen
mit
seiner
Kollegin
Robyn
Cohen
aus
dem
südafrikanischen
Township
Masiphumele
in
der
Nähe
von
Kapstadt
nach
Osnabrück
gekommen,
um
den
Schülern
einen
Einblick
in
die
Arbeit
des
Aids-
Waisenhauses
Hokisa
zu
geben.
In
Südafrika
gibt
es
5,
7
Millionen
HIV-
Infizierte,
das
sind
gut
18
Prozent
der
Bevölkerung.
Im
Township
Masiphumele
sind
40
Prozent
der
Kinder
infiziert,
viele
haben
ihre
Eltern
durch
das
Virus
verloren.
Der
Name
Hokisa
steht
für
Homes
for
Kids
in
South
Africa.
Ngójana
und
Cohen
setzen
sich
dafür
ein,
dass
den
Kindern
nicht
das
gleiche
Schicksal
wie
ihren
Eltern
widerfährt.
"
Unsere
wichtigste
Botschaft
lautet:
Man
muss
durch
Aids
nicht
sterben.
Mit
der
richtigen
Medikamentierung
kann
man
ein
ganz
normales
Leben
führen."
Die
Bedrohung
durch
Aids
ist
nicht
allein
ein
afrikanisches
Problem.
Es
handelt
sich
um
ein
globales
Thema,
und
deshalb
sind
Cohen
und
Ngójana
zu
Besuch
in
Osnabrück.
Das
Gymnasium
in
der
Wüste
und
das
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
gehören
zu
den
zehn
niedersächsischen
Pilotschulen,
die
globales
Lernen
auf
den
Stundenplan
setzen.
Noch
befindet
sich
das
Projekt
im
Frühstadium.
"
Wir
sind
momentan
in
der
Phase,
Schwerpunkte
zu
setzen.
Welche
Rolle
dabei
Hokisa
spielen
könnte,
ist
noch
unklar"
,
sagt
Dr.
Gisbert
Döpke,
Projektkoordinator
für
die
Umsetzung
des
Orientierungsrahmens
Globale
Entwicklung
an
Schulen
in
Niedersachsen.
"
Globalisierung
ist
ein
weites
Feld.
Wir
werden
nicht
sagen:
Das
müsst
ihr
jetzt
machen."
Das
rege
Interesse
der
Schüler
zeigt
jedoch,
dass
sie
sich
mit
dem
Thema
Aids
und
Armut
identifizieren
können.
"
Ich
habe
gelernt,
wie
Hilfsorganisationen
eigentlich
arbeiten"
,
sagt
Joscha
Berndmeyer
aus
der
neunten
Klasse.
Sein
Mitschüler
León
Stamm
hat
auch
schon
Ideen
für
zukünftige
Projekte:
"
Wir
können
eine
Partnerschaft
mit
Hokisa
bilden,
eine
Spendeaktion
in
die
Wege
leiten
oder
durch
Chatten
den
Kontakt
halten."
Autor:
asbe