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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Fotoreihe
"
OS-
NACHBARN.DE"
Erinnerungen
an
das
alte
Sparkassengebäude.
Überschrift:
Mit demSparbuch in eine andere Welt
Zwischenüberschrift:
Kindheitserinnerungen an Stadtsparkasse
Artikel:
Originaltext:
cbi
Osnabrück.
Das
unbekannte
Foto
der
Stadtparkasse,
das
wir
in
der
vergangenen
Woche
zeigten,
weckte
bei
den
Nutzern
der
Internetgemeinschaft
OS-
Nachbarn.de
zahlreiche
Erinnerungen
an
jenen
prachtvollen
Bau
am
Neumarkt,
der
im
Jahr
1972
abgerissen
wurde.
So
schrieb
OS-
Nachbarin
Karen
Marin:
"
Wenn
ich
damals
als
Schülerin
in
das
Hauptgebäude
der
Stadtsparkasse
ging,
um
mein
Sparbuch
mit
einem
Gefühl
von
Selbstwert
und
Stolz
nachtragen
zu
lassen
oder
etwas
einzahlte
(selten)
oder
abhob
(öfter)
,
bekam
ich
den
Eindruck,
in
eine
andere
Welt
zu
kommen.
Die
alte
Kassenhalle
gefiel
mir
so
gut,
dass
ich
gerne
dort
wartete,
bis
vom
Kassierer
alles
abgewickelt
war,
was
damals
noch
etwas
umständlicher
vonstatten
ging.
[?]
Das
Ambiente
war
gediegen,
die
Sitzgelegenheit
in
der
Mitte
der
Kassenhalle
hochwertig
und
gemütlich.
Ein
Umstand,
den
ich
angesichts
der
Raumnot
zu
Hause
durchaus
zu
schätzen
wusste
und
auch
genoss."
Auch
zur
Geschichte
des
Hauses
hatte
Karen
Marin
recherchiert:
"
Das
Hauptgebäude
wurde
im
März
1916
im
Jugendstil
erbaut,
später
vermutlich
aufgestockt.
[?]
Die
Straße
Öwer
de
Hase
gab
es
noch
nicht.
Die
Hase
floss
am
Hauptgebäude
vorbei."
Auch
Christian
Potthoff
teilte
seine
Kindheitserinnerungen
auf
OS-
Nachbarn:
"
Als
damals
Achtjähriger
gehörte
ich
wohl
zu
den
wenigen
Personen,
die
die
Sparkasse
kurz
vor
dem
Abriss
noch
mal
ausgiebig
erforschen
durften
(bedingt
durch
die
Tätigkeit
meines
Vaters)
.
Einige
Gegenstände
habe
ich
bis
in
die
Gegenwart
gerettet,
zum
Beispiel
die
Uhr
in
der
Schalterhalle,
eine
alte
kleine
Messing-
Stechuhr
aus
einem
schmalen
Gang
hinter
den
großen
Tresoren
sowie
eine
ganze
Kiste
mit
alten
Tresorschlüsseln,
die
teils
bis
zu
40
Zentimeter
lang
sind.
Ich
habe
als
Kind
damals
schon
nicht
verstanden,
wie
man
ein
solch
schönes
Gebäude
einfach
abreißen
kann."
Wie
Karen
Marin
herausgefunden
hatte,
war
das
Gebäude
im
Krieg
zur
Hälfte
zerstört
und
erst
in
den
1950er-
Jahren
wiederaufgebaut
worden.
1957
ging
es
dann
in
den
Besitz
der
Stadt
über.
Hierzu
schreibt
Hans-
Martin
S.:
"
Die
Stadtsparkasse
ist
bereits
Mitte
der
1950er-
Jahre
in
ihr
neues
Gebäude
gezogen.
Anschließend
war
zunächst
eine
Behörde
(Finanzamt?
)
dort
ansässig
und
danach
die
Deutsche
Bank
bis
zur
Fertigstellung
des
Gebäudes
am
Berliner
Platz."
Ein
Blick
ins
Zeitungsarchiv
ergab:
In
den
"
etwas
düster
wirkenden"
(!)
Räumen
der
ehemaligen
Stadtsparkasse
war
bis
1969
das
Einwohnermelde-
und
Passamt
untergebracht.
Danach
bezog
in
der
Tat
die
Deutsche
Bank
für
zwei
Jahre
das
Gebäude.
Im
Sommer
1972
wurde
der
Prachtbau
abgerissen,
am
31.
August
1972
eröffnete
"
Thomas
Kleidung"
hier
sein
Haus.
Inzwischen
befindet
sich
darin
die
"
Sportarena"
.
Auch
unser
heutiges
Foto
entstand
am
Neumarkt
-
nur
wo
und
wann
genau?
Geben
Sie
Ihre
Tipps
ab
und
diskutieren
Sie
mit
-
auf
OS-
Nachbarn.de.
Autor:
cbi