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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bildungskongress
des
Projekts
"
Lernen
vor
Ort"
dient
u.a.
der
Vernetzung
aller
Bidungsakteure.
Überschrift:
"Mit weniger Köpfen mehr Leistung erzielen"
Zwischenüberschrift:
Expertenmeinungen beim Bildungskongress
Artikel:
Originaltext:
steb
Osnabrück.
Den
Handlungsbedarf
machte
Zukunftsforscher
Daniel
Dettling
deutlich:
Die
Zahl
der
Erwerbstätigen
wird
sich
bis
2040
halbieren.
Angesichts
dieser
Entwicklung
hatten
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
zum
Bildungskongress
eingeladen.
Deutlich
wurde
in
der
Veranstaltung,
dass
für
Kindergärten,
Schulen,
Bildungsträger,
Unternehmen
und
Politik
Bildung
ein
Lösungsweg
ist,
um
die
Herausforderungen
bewältigen
zu
können.
Der
demografische
Wandel
führe
bereits
heute
zu
einem
Mangel
an
Fachkräften,
meinte
Dettling.
Der
Politikberater
aus
Berlin
skizzierte
in
seinem
Vortrag
das
Szenario:
"
Die
Unternehmen
müssen
mit
weniger
Köpfen
mehr
Leistung
erzielen"
,
so
Dettling.
Es
gelte
deshalb
die
"
stillen
Reserven"
-
Dettling
zählt
dazu
Alleinerziehende,
junge
Migranten
und
Ältere
-
über
"
Bildung
und
Anreize"
in
den
Arbeitsmarkt
zu
integrieren.
"
Aus
sozialer,
individueller
und
ökonomischer
Perspektive
muss
aus
jedem
Kopf
etwas
gemacht
werden"
,
forderte
Dettling.
Die
Bildung
des
Einzelnen
stellte
auch
Ulrich
Müller
aus
Ludwigshafen
in
das
Zentrum
seiner
Zukunftsvision.
Der
Professor
für
Bildungsmanagement
wies
"
Kommunen
und
Regionalverbunde"
fortan
die
Rolle
zu,
als
"
dritter
Akteur
zusammen
mit
den
etablierten
privaten
und
staatlichen
Bildungsinstitutionen"
,
Lernprozesse
in
allen
Lebenslagen
mitzugestalten.
Die
250
Erzieher,
Lehrer,
Bürgermeister
sowie
die
Vertreter
von
Weiterbildungsträgern
und
von
Arbeitgeberverbänden
unterrichteten
sich
während
des
Kongresses
ebenso
in
verschiedenen
Fachforen.
Neueste
Erkenntnisse
der
Hirnforschung
und
ihre
Bedeutung
für
die
Praxis
in
Bildungseinrichtungen
wurden
dabei
ebenso
diskutiert
wie
aktuelle
Projekte
einer
bewegungsorientierten
Sprachförderung.
Die
Wissenschaftlerin
Jutta
Rump
fragte
etwa
in
ihrem
Fachforum:
"
Wie
können
Jugendliche
auf
die
Arbeitswelt
von
morgen
vorbereitet,
wie
kann
Beschäftigungsfähigkeit
lebenslang
gefördert
und
erhalten
werden?
"
Der
von
der
Bohnenkamp-
Stiftung
mit
15
000
Euro
finanzierte
Bildungskongress
ist
Teil
des
dreijährigen
Projektes
"
Lernen
vor
Ort"
.
Sowohl
die
Stadt
Osnabrück
als
auch
die
Verwaltung
am
Schölerberg
sind
Teilnehmer
des
Vorhabens,
das
vom
Bundesministerium
für
Bildung
und
Forschung
sowie
der
Europäischen
Union
gefördert
wird.
In
Osnabrück
verfolgt
man
laut
Koordinator
Helmut
Schröder
beispielsweise
das
Ziel,
zur
"
Hebung
der
Humanressourcen"
alle
Bildungsakteure
an
einem
Tisch
zu
versammeln.
Im
Landkreis
will
man
etwa
so
früh
wie
möglich
mit
Bildungsmaßnahmen
beginnen,
führte
Kreisrat
Matthais
Selle
aus.
Zudem
wolle
man
die
Übergänge
vom
Kindergarten
bis
zur
Berufsschule
reibungsloser
gestalten.
Autor:
steb