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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Protestaktion
gegen
Atomkraft
in
der
Innenstadt.
Überschrift:
Rumliegen gegen Atompolitik
Zwischenüberschrift:
Junge Menschen protestieren in Osnabrücker Innenstadt
Artikel:
Originaltext:
asbe
OSNABRÜCK.
"
Atomkraft?
Nein
danke!
"
Mit
dieser
Botschaft
sorgten
junge
Leute
in
Schutzanzügen
am
Samstagnachmittag
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
für
Aufsehen.
Teils
auch
mit
Mundschutz
verkleidet,
legten
sich
Schüler
der
Waldorfschule
Evinghausen
und
Mitglieder
der
Jungen
Grünen
Osnabrück
mitten
in
die
Fußgängerzone
auf
das
Pflaster
und
blieben
dort
für
zehn
Minuten
regungslos
liegen.
"
Wir
wollten
uns
nicht
verstecken,
sondern
die
Leute
auf
uns
aufmerksam
machen,
damit
sie
darüber
nachdenken"
,
erklärt
Organisator
Nicolas
Theiling.
Der
Protest
gegen
die
Atompolitik
der
Bundesregierung
stieß
bei
den
Passanten
auf
gemischte
Reaktionen:
"
Das
bringt
doch
nichts.
Die
sollen
die
Menschen
ansprechen
oder
in
Gorleben
protestieren.
Außerdem
wissen
die
doch
auch
nicht,
wie
sie
den
Strom
sonst
erzeugen
wollen"
,
sagt
ein
Passant.
"
Das
ist
in
Ordnung.
Die
Regierung
muss
aufwachen
und
aufhören,
unser
Land
zu
verschmutzen
und
uns
was
vom
Pferd
zu
erzählen"
,
findet
Dieter
Scholz.
Ähnlich
äußert
sich
Michelle
Lafette,
der
aus
Paris
zu
Besuch
in
Osnabrück
ist:
"
Ich
hab
so
eine
Aktion
auch
schon
in
Paris
mitbekommen.
Es
ist
schön,
dass
etwas
gegen
Atomkraft
gemacht
wird."
Theiling
ist
sich
bewusst,
dass
sich
durch
Aktionen
wie
diese
die
Atompolitik
der
Bundesregierung
nicht
von
heute
auf
morgen
ändert.
"
Ich
hoffe
aber,
dass
wir
mit
vielen
kleinen
Aktionen
der
Regierung
zeigen
können,
dass
wir
gegen
Atomenergie
sind
und
es
nicht
hinnehmen,
dass
hinter
verschlossenen
Türen
solch
schwerwiegenden
Entscheidungen
getroffen
werden."
Als
Alternative
zur
Kernenergie
müsse
verstärkt
in
die
erneuerbaren
Energien
investiert
werden,
sagt
Theiling.
Autor:
asbe