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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Kein Anlieger möchte die Laternen missen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Zu den Leserbriefen von Helga Lengerke und Annett Bönigk-Gläser " Verletzung der Gleichbehandlung" (Ausgabe vom 17. September) mit Bezug auf den Artikel " Eine Siedlung wird verdunkelt - Schinkel-Ost: Anwohner scheuen Kosten für neue Straßenleuchten" (Ausgabe vom 19. August).
" Die beiden Verfasserinnen der Leserbriefe schreiben mir zu diesem Thema zu hundert Prozent aus der Seele, denn auch ich wohne in der Gegend.
Eine Testphase mitten im Winter mit anschließender Befragung ist auch in meinen Augen der faire Weg. Durch den heftigen Regen Ende August fielen für einige Tage - gerade in der betroffenen Siedlung - die Lampen durch technische Probleme aus. Somit ? durften? wir im Sommer ein paar Tage erleben, was in Zukunft dunkle Gewohnheit werden soll.
Beobachtungen und Rückmeldungen von einigen Nachbarn sind durch die Bank negativ. Es gibt kaum jemanden, der die Laternen missen möchte. Die Bewegungsmelder, die Licht spenden sollen, springen nicht an! Es bleibt stockdunkel. Just an diesem Abend stand ein Rettungswagen in der Straße. Nur durch die Warnblinker erkennbar. Wie können die Sanitäter arbeiten, wenn sie auf der Straße jemanden versorgen müssen? Wie sicher ist es für die Retter? Es gab sofort den ersten Vandalismus. An einem Auto wurden die Antenne und ein Außenspiegel abgebrochen. Was wird noch folgen?
Irritierend war und ist die Kostenaufteilung. Trotz Nachfrage einer Nachbarin bei der zuständigen Stelle konnte bisher niemand erklären, warum die eine Gruppe für die neuen Lampen 110 Euro und die andere Gruppe 220 Euro zahlen muss. Vermutung vieler ist, dass so die Kosten für die Lampen in den Grünanlagen finanziert werden. Eine Idee dazu ist: Die Kosten einfach durch alle Parteien zu teilen, denn die Wege der Grünanlagen sind öffentlich und können von allen genutzt werden. Sparen schön und gut, aber bitte nicht auf Kosten der Sicherheit und Wohnqualität. [...]"
Gertraud Termöllen
Osnabrück
Autor:
Gertraud Termöllen


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