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1.
Erscheinungsdatum:
06.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
Kauf
eines
Grundstücks,
das
seit
1952
einer
Erweiterung
der
Nordtribüne
im
Weg
stand,
wird
die
Arena
nun
um
550
Plätze
ausgebaut.
20.000
bis
21.000
Plätze
wären
in
Zukunft
statt
der
bisherigen
17.000
nach
Erweiterung
möglich.
Überschrift:
"Meilenstein in der VfL-Geschichte"
Zwischenüberschrift:
Lückenschluss gelungen: Grundstück kostet 200 000 Euro - 550 Sitzplätze
Artikel:
Originaltext:
ab
Osnabrück.
Allmählich
wird
es
eine
runde
Sache.
Der
Lückenschluss
zwischen
Nord-
und
Westtribüne
der
Osnatel-
Arena
kann
vollzogen
werden.
Der
VfL
Osnabrück
ist
frischer
Besitzer
des
Grundstücks,
das
seit
1952
einem
kompletten
Stadionrund
im
Wege
stand.
Am
Dienstag
bestätigte
der
VfL
den
Erwerb
für
200
000
Euro
und
kündigte
an,
demnächst
400
000
Euro
für
550
neue
überdachte
Sitzplätze
im
Bereich
der
Nordtribüne
investieren
zu
wollen.
Ralf
Heskamp
schiebt
Zweige
beiseite
und
lotst
die
Journalisten
durch
sattes
Grün.
Ein
bisschen
was
von
Dschungel
im
Herbst
hat
das
Areal,
um
das
der
VfL
seit
fast
60
Jahren
kämpft.
Heskamp,
Geschäftsführer
beim
Zweitligisten,
macht
unter
einem
Apfelbaum
halt
und
ist
um
eine
historische
Einordnung
nicht
verlegen:
"
Es
ist
ein
Meilenstein
in
der
VfL-
Geschichte."
Geht
es
nach
Wilfried
Berner,
2.
Vorsitzender
des
Wirtschaftsrates,
so
soll
es
mit
Idylle
und
Ruhe
auf
dem
erworbenen
Grundstück
bald
vorbei
sein.
"
Wir
wollen
die
Nordtribüne
erweitern.
Mit
den
550
neuen
Sitzplätzen
werden
wir
eine
Kapazität
von
annähernd
17
000
Zuschauern
erreichen"
,
sagt
der
Mann,
der
seit
Beginn
des
"
Nord-
Projekts"
in
leitender
Funktion
tätig
ist.
Im
April
hat
das
Thema
Lückenschluss
Fahrt
aufgenommen,
wie
Heskamp
berichtet.
Es
waren
etliche
Telefonate
nötig,
ehe
mit
der
in
Hildesheim
lebenden
Besitzerin
Einigung
über
den
Verkauf
erzielt
wurde.
Rolf
Wachsmann
von
der
Firma
Re/
MAX
Immobilien
Osnabrück
führte
die
entscheidenden
Gespräche
und
kommt
zu
dem
Schluss:
"
Wir
haben
eine
für
alle
Beteiligten
gute
Lösung
gefunden,
auch
wenn
es
nicht
einfache
Verhandlungen
waren."
Im
Kaufpreis
von
200
000
Euro
ist
auch
ein
mehrstöckiges
Wohnhaus
enthalten,
das
leer
steht.
Laut
Heskamp
tauchen
die
200
000
Euro
nicht
im
laufenden
Etat
auf,
sondern
werden
extern
finanziert.
VfL-
Präsident
Dirk
Rasch
freut
sich,
dass
aus
der
unendlichen
Geschichte
um
die
Lücke
an
der
Brücke
ein
Happy
End
geworden
ist.
"
Das
Einzige,
was
jetzt
noch
passieren
könnte,
ist,
dass
dort
eine
Bombe
liegt"
,
merkt
er
launig
an.
Mit
der
neuen
Entwicklung
sieht
sich
der
Klubchef
bestätigt
in
der
kontinuierlichen
Weiterentwicklung
des
VfL.
"
Wir
müssen
uns
immer
vergegenwärtigen,
dass
wir
ein
Nischenverein
sind
-
irgendwo
zwischen
den
großen
Klubs
und
jenen
aus
der
Retorte."
Mit
einem
zügigen
Baubeginn
ist
durchaus
zu
rechnen,
Berner
erwartet,
dass
nach
der
Bewilligung
des
Bauantrags,
für
den
er
zwei
Monate
veranschlagt,
mit
den
Arbeiten
begonnen
wird.
"
Wir
gehen
bewusst
den
Weg
der
kleinen
Schritte"
,
sagt
Rasch
auch
mit
Verweis
auf
Vereine
wie
MSV
Duisburg,
Arminia
Bielefeld
oder
Alemannia
Aachen,
die
allesamt
mit
ihren
neuen
Stadien
oder
Ausbauten
"
immense
Schwierigkeiten
haben"
.
Aus
Aachen
wisse
er,
dass
die
Alemannia
die
neue
Arena
jeden
Monat
500
000
Euro
koste.
"
Wir
möchten
weiter
ein
Stadion
haben,
das
Moderne
und
Tradition
verkörpert.
Dafür
steht
unsere
unverwechselbare
Arena,
mitten
im
Arbeiterviertel
Schinkel"
,
erteilt
Rasch
allen
Plänen,
auf
der
grünen
Wiese
neu
zu
bauen,
eine
Absage.
Allerdings:
Das
Fassungsvermögen
von
17
000
soll
noch
nicht
der
Weisheit
letzter
Schluss
sein.
Rasch,
Heskamp
&
Co.
träumen
von
"
20
000,
21
000"
.
Das
ist
keine
Utopie
-
jetzt,
wo
die
Lücke
geschlossen
ist.
Autor:
ab