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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Bauen und Wohnen im Mittelpunkt
Zwischenüberschrift:
Erfolgreiche Immobilienmesse im Autohaus
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
jel Osnabrück. Nicht fahrbare Untersätze, sondern unbewegliche Güter standen am vergangenen Wochenende bei Auto Weller im Mittelpunkt des Interesses: In dem Autohaus an der Pagenstecherstraße fand zum zehnten Mal in Folge die Immobilienmesse Osnabrück der Agentur Barlag statt.
Bei der 17. Auflage der Messe informierten 33 Aussteller über eine breite Palette von Themen, die vom Kaufen, Bauen und Mieten über Energiesparen, Modernisieren und Verschönern bis zum Finanzieren reichte. Nach Angaben von Stefan Süß, der in der Geschäftsleitung der Werbe- und Messeagentur arbeitet, herrschte an beiden Messetagen großer Andrang." Wir sind gut zufrieden. Es freut uns vor allem, dass viele Besucher sehr gut vorbereitet waren und mit gezielten Fragen und konkretem Interesse auf die Messe gekommen sind", sagte er.
Der Osnabrücker Immobilienmarkt befindet sich im Aufwind: Wie Markus Pörtner, der Leiter der Immobilienvermittlung der Sparkasse Osnabrück, erklärte, ist Bauland in der Stadt Mangelware und das Angebot an Bestandsimmobilien zurzeit eher überschaubar. Gleichzeitig gebe es große Nachfrage, und es drängten viele Interessenten auf den Markt, die Häuser als Anlagen suchten. Auch Eigentumswohnungen seien begehrt, und in der City fehle es an Büroräumen." Die Preise liegen im Moment auf einem relativ hohen Niveau", so Pörtner. Er glaubt, dass sie noch weiter steigen werden. Auch das Mietpreisniveau in Osnabrück werde sich dauerhaft noch weiter nach oben entwickeln.
Neben Maklern, Immobilienvermittlern und Finanzdienstleistern waren auf der Messe Handwerker und Bauunternehmen, Spezialisten für Solar-, Wärme- und Kommunikationstechnik sowie die Städte Osnabrück und Lengerich und noch ein Gemeinschaftsstand der Gemeinden Bissendorf, Belm und GMHütte mit der Niedersächsischen Landgesellschaft (NLG) vertreten. Die Kommunen stellen Baulandgebiete vor. Als Besonderheit gab es wieder eine Börse zum Suchen und Bieten für private Kauf- oder Pachtgesuche.
Sogar die Polizei war dabei, die passend zum Beginn der dunklen Jahreszeit über das Thema Einbruchsschutz informierte. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Osnabrück und Vertreter von Fachbetrieben, die an der" Aktion sicher wohnen" beteiligt sind, erklärten Sicherungstechniken und Meldeanlagen." Nachrüsten ist meistens teurer. Wer ein Haus baut, sollte gleich an Sicherheit denken und nicht am falschen Ende sparen", sagte Ralf Haas vom Präventionsteam. Gute Fenster seien zwar teurer, machten sich aber gegen Einbrecher bezahlt.
Haas warb dafür, es Fachbetrieben zu überlassen, Fenstern, Türen und Sicherheitstechnik einzubauen. Mit der" Aktion sicher Wohnen" haben Polizei und Kreishandwerkerschaft eine Art Zertifizierungssystem aufgelegt, in dem Handwerksbetriebe einen Nachweis als geprüftes" Errichtungsunternehmen von mechanischen Sicherungseinrichtungen" erwerben können. In der Region führen das Siegel zurzeit etwa zwölf Betriebe.
Internet: www.aktion-sicher-wohnen.de »

Autor:
jel


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