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1.
Erscheinungsdatum:
05.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gedankenspiele,
den
Hauptbahnhof
durch
einen
Tunnel
mit
dem
Hasepark
zu
verbinden.
Dadurch
würde
die
Attraktivität
des
Haseparks
gestärkt
und
der
Haupteingang
des
Bahnhofs
entlastet.
Überschrift:
Vom Hasepark direkt ans Gleis
Zwischenüberschrift:
Verkehrschaos auf dem Bahnhofsvorplatz macht das Terminal Ost wieder aktuell
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Verkehrschaos
auf
dem
Bahnhofsvorplatz
wirft
die
Frage
auf,
warum
aus
dem
Terminal
Ost
bislang
nichts
geworden
ist.
Gemeint
ist
ein
neuer
Zugang,
der
den
Bahnhof
mit
dem
Hasepark
verbinden
soll.
Besucher
aus
den
östlichen
Stadtteilen
könnten
damit
lästige
Umwege
durchs
Stadtzentrum
sparen.
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
-
1997
tauchte
der
Begriff"
Terminal
Ost"
zum
ersten
Mal
auf.
Der
damalige
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
präsentierte
der
Öffentlichkeit
ein
Modell,
das
eine
Konstruktion
aus
Glas
und
Stahl
erahnen
lässt.
Alles
nur
Vorüberlegungen,
hieß
es
damals.
Dabei
ist
es
bis
heute
geblieben.
Im
Kern
geht
es
um
die
Idee,
den
Tunnel
zu
den
Gleisen
1
bis
5
um
gute
40
Meter
in
Richtung
Hasepark
zu
verlängern.
Damit
an
der
Hamburger
Straße
kein
dunkles
Loch
im
Niemandsland
entsteht,
skizzierten
die
Planer
auch
gleich
eine
kleine
Ladenzeile
mit
Info-
Point,
Taxistand
und
Fahrradparkplatz.
In
einer
späteren
Variante
wurde
noch
ein
Hotel
an
der
Hase
hinzugefügt,
von
dem
sich
die
Planer
eine
Belebung
des
Areals
versprachen.
Das
neue
Entrée
an
der
Hamburger
Straße
wäre
nicht
nur
für
Bahnhofsbesucher
aus
den
östlichen
Stadtteilen
attraktiv
-
es
würde
auch
den
Hasepark
attraktiver
machen,
dem
eine
direkte
Anbindung
zum
Hauptbahnhof
fehlt.
Das
Terminal
Ost
passt
auch
in
die
Gedankenspiele,
den
benachbarten
Ringlokschuppen
als
Veranstaltungshalle
zu
nutzen.
Mit
einem
verlängerten
Tunnel
wäre
er
nur
drei
Fußminuten
vom
nächsten
Bahnsteig
entfernt.
Für
die
Arena
hat
sich
bislang
kein
Investor
gefunden,
für
das
Terminal
Ost
auch
nicht.
Die
Stadt
Osnabrück
köchelt
das
Projekt
aber
auf
kleiner
Flamme
weiter.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
will
die
Option
für
einen
Bahnhofszugang
an
der
Hamburger
Straße
offen
halten,
wenn
dort
in
zwei
Jahren
Bauarbeiten
beginnen.
Erneuert
wird
die
Straßenbrücke
über
die
Eisenbahn.
Das
Bauwerk,
das
die
Stadt
von
der
Deutschen
Bahn
AG
ungewollt
geschenkt
bekam,
ist
so
marode,
dass
es
schon
provisorisch
verstärkt
werden
musste.
Bei
der
Neuplanung
bietet
sich
immerhin
die
Chance,
den
Raum
für
die
Tunnelröhre
frei
zu
halten.
Für
die
Planer
ist
das
Konzept
von
1997
aber
schon
aus
Kostengründen
nicht
mehr
aktuell.
Das
Terminal
Ost,
wie
es
seinerzeit
vom
Ingenieurbüro
Hahm
und
dem
Architektenbüro
Ahrens
+
Pörtner
entwickelt
wurde,
hätte
nach
damaliger
Kalkulation
16,
5
Millionen
Mark
(8,
4
Millionen
Euro)
gekostet.
Jetzt
suchen
die
städtischen
Planer
nach
einer"
schlankeren
Lösung
ohne
Geschäftspassage"
,
wie
es
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
ausdrückt.
In
einer
Machbarkeitsstudie
von
2008
wurde
der
Aufwand
mit
2,
6
Millionen
Euro
beziffert.
Immerhin
kann
die
Stadt
auf
mehrere
Partner
hoffen,
die
sich
an
den
Kosten
beteiligen
würden.
Mit
im
Boot
sitzen
die
Dibag
Industriebau
AG
mit
ihren
Flächen
im
Hasepark
sowie
die
DB-
Töchter
Station
und
Service
für
den
Hauptbahnhof
und
die
für
Grundstücksangelegenheiten
zuständige
Aurelis
AG,
die
über
den
Güterbahnhof
verfügt.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert