User Online: 1 |
Timeout: 23:52Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
einem
Pilotprojekt
wird
an
der
Petersburg
"
Lärm
optimierender
Asphalt"
verlegt.
Überschrift:
Neuer Asphalt für weniger Lärm
Zwischenüberschrift:
An der Petersburg wegen starken Lkw-Verkehrs als Pilotprojekt ausgewählt
Artikel:
Originaltext:
iza
Osnabrück.
Tausende
Fahrzeuge
passieren
täglich
die
Straße
An
der
Petersburg.
Um
das
Lärmaufkommen
für
Anwohner
und
Passanten
zu
verringern,
will
die
Stadt
dort
einen
Geräusche
dämpfenden
Asphalt
aufbringen.
Die
Erneuerung
soll
während
der
Herbstferien
stattfinden.
Straßen
mit
hohem
Lärmpegel
gibt
es
in
der
Stadt
einige,
für
das
Pilotprojekt
mit
dem
sogenannten
"
Lärm
optimierten
Asphalt"
(LOA)
wurde
die
Verbindungsstraße
zwischen
dem
Petersburger
Wall
und
der
Hannoverschen
Straße
ausgewählt.
Wie
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
begründet
wurde,
liegt
das
an
dem
extrem
hohen
Schwerlastverkehr,
der
diesen
Straßenabschnitt
nutzt.
Geringere
Korngröße
Das
Geheimnis
des
lärmmindernden
Belags
besteht
in
der
geringeren
Korngröße.
Bei
herkömmlichen
Deckschichten
messen
diese
bis
zu
elf
Millimeter,
beim
LOA
erreichen
sie
fünf.
Entwickelt
wurde
der
Asphalt
an
der
Ruhr-
Uni
Bochum.
Wegen
der
innovativen
Bauweise
gibt
es
dafür
noch
keine
technischen
Regelwerke.
Wie
von
Axel
Raue,
dem
Betriebsleiter
der
Osnabrücker
Servicebetriebe,
mitgeteilt
wurde,
sind
alle
bauvertraglichen
Regelungen
mit
der
ausführenden
Fachfirma
in
Einzelvereinbarungen
abgeschlossen
worden.
Zudem
sei
man
nach
den
Erfahrungen
des
vergangenen
harten
Winters
vorsichtig
geworden.
In
vielen
Fällen
hat
der
Dauerfrost
damals
Teile
der
Deckschichten
abgesprengt
und
für
Beschädigungen
gesorgt.
"
Die
Gewährleistungspflicht
für
das
Pilotprojekt
wurde
auf
zwei
Jahre
festgelegt"
,
so
Raue.
Die
Maßnahme
sei
ein
"
Versuchsballon,
mit
dem
neue
Wege
in
der
Straßenunterhaltung
beschritten"
würden.
Die
Stadt
Münster
habe
den
Belag
in
ihr
Standardprogramm
aufgenommen,
ohne
jedoch
abschließende
Aussagen
zu
Standzeiten,
Verformungserscheinungen
und
anderen
Eigenschaften
geben
zu
können.
In
Düsseldorf
ist
nach
Raues
Kenntnis
ein
solcher
Asphalt
erstmalig
vor
drei
Jahren
aufgetragen
worden.
"
Die
dortigen
Erfahrungen
sind
bisher
positiv."
Wetter
muss
mitspielen
Mängel,
die
von
einigen
Versuchsstrecken
bekannt
wurden,
resultierten
vornehmlich
aus
fehlerhaftem
Einbau
und
Materialfehlern.
Aus
diesem
Grunde
sind
optimale
Bedingungen
beim
Einbau
unerlässlich.
Wenn
die
Arbeiten
mit
Ferienbeginn
starten
sollen,
muss
das
Wetter
mitspielen.
Vom
alten
Belag
müssen
8
bis
9
Millimeter
abgetragen
werden.
Die
Sonderbauweise
führt
aufgrund
zusätzlicher
technischer
Erfordernisse
an
den
Unterbau,
wo
zwei
Schichten
ausgetauscht
werden
müssen,
zu
Mehrkosten
von
etwa
30
bis
40
Prozent
gegenüber
herkömmlichen
Belägen.
Die
Gesamtkosten
der
Maßnahme
belaufen
sich
auf
171
000
Euro.
Das
Geld
kommt
zum
großen
Teil
aus
Mitteln
des
Konjunkturpakets
II.
Autor:
iza