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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Osnabrück will Investoren neugierig machen
Zwischenüberschrift:
Wieder auf Immobilienmesse in München - Kosten: 75 000 Euro
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
hin Osnabrück. Heute beginnt in München die bundesweit wichtigste Immobilienmesse, die Expo Real. Osnabrück ist zum dritten Mal vertreten, um für die Briten-Flächen zu werben. Immer dabei: Oberbürgermeister Boris Pistorius.
Herr Pistorius, warum teilt sich Osnabrück den Stand mit Hanau?
Osnabrück ist auf einem Gemeinschaftsstand mit der Bima (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) und der Stadt Hanau vertreten. Osnabrück und Hanau sind zwei Städte, die durch den Abzug der Briten beziehungsweise Amerikaner verhältnismäßig stark betroffen wurden und den Abzug sehr frühzeitig als Chance für die Stadtentwicklung gesehen haben.
Sie sind daher beispielhaft für viele andere Städte vertreten, die Konversionsflächen neu entwickeln und vermarkten. Außerdem sind Osnabrück und Hanau von der Bima ausgewählt, weil die Zusammenarbeit mit den beiden Städten besonders gut ist und auch schon sehr gute Vermarktungserfolge erzielt werden konnten.
Was kostet Osnabrück das Engagement auf der Messe?
Die Kosten werden durch die drei Standpartner geteilt. Für die Stadt Osnabrück kann man von etwa 75 000 Euro ausgehen. Darin enthalten sind die sehr hohen Posten für Standmiete und Standbau, aber auch für Technik, Präsentationsmaterial wie Grafiken, Plakate, Broschüren und Flyer. Ein Teil der Kosten, rund 20 000 Euro, kann über Sponsorenleistungen refinanziert werden.
Zweimal schon war die Stadt auf der Expo Real vertreten. Was haben die Messeauftritte konkret gebracht?
Wir konnten viele interessante Kontakte knüpfen und insbesondere die Konversion in Osnabrück einem sehr breiten Publikum bekannt machen. Viele Akteure wurden so zum ersten Mal auf Osnabrück aufmerksam.
Worauf haben Sie in diesem Jahr den Schwerpunkt der Präsentation gelegt?
Bei der Scharnhorstkaserne an der Sedanstraße, wo ein neuer Wissenschafts- und Wohnpark entwickelt werden soll. Weiterhin soll erneut die gute Kooperation zwischen Bima und Osnabrück hervorgehoben werden. Eine gute Kooperation zwischen Grundstückseigentümer und Kommune ist für zukünftige Projektentwickler ein sehr wichtiger Entscheidungsfaktor.
Wen wollen Sie nach Osnabrück locken, wer sind die Adressaten der Messe-Offensive?
Projektentwickler und Investoren, die sich im Bereich der verbleibenden Konversionsflächen aktiv einbringen wollen.
Hat sich die Stadt etwas Besonderes ausgedacht, um sich aus der Masse der Aussteller herauszuheben?
Es hat sich bereits im letzten Jahr gezeigt, dass bereits der Auftritt als Gemeinschaftsstand mit Bima und Hanau für viele Messebesucher sehr ungewöhnlich war und deshalb viele Nachfragen gestellt wurden. Allein die Kombination der Standteilnehmer macht aufmerksam. Auch der neue, drei mal zwei Meter große LCD-Bildschirm wird sicherlich viele Augen auf unseren Stand lenken, der als Kopfstand eine sehr gute Position innerhalb der Messehalle einnimmt. Wir haben einen großen Kreis von Projektentwicklern und Investoren persönlich zu vier Events eingeladen, die sich über die drei Messetage verteilen. Mit den moderierten Podiumsgesprächen wollen wir die für Osnabrück wichtigen Themen dem interessierten Besucherkreis näherbringen. Von daher ist es für mich und die Mitarbeiter aus der Verwaltung und der Wirtschaftsförderung auch selbstverständlich, dass wir an allen drei Messetagen rund um die Uhr auf unserem Messestand präsent sind.

Autor:
hin


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