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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schoeller
entlässt
weltweit
300
seiner
2490
Mitarbeiter,
130
davon
im
Stammwerk
in
Osnabrück.
Maßnahme
sei
nötig,
um
wieder
die
Gewinnspanne
zu
erreichen.
Schuld
sei
ein
Umsatzeinbruch
bei
Fotopapier.
Überschrift:
Schoeller will sich aus der Krise sparen
Zwischenüberschrift:
Firma entlässt 300 Mitarbeiter und erhöht Preise
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Spezialpapierhersteller
Felix
Schoeller
muss
sparen.
Dazu
will
das
Unternehmen
300
seiner
weltweit
2490
Mit
arbeiter
entlassen.
Schwerpunkte
der
Stellenstreichungen
sind
das
Hauptwerk
in
Osnabrück
und
der
Standort
Titisee-
Neustadt
(Baden-
Württemberg)
.
Von
Stefan
Prinz
-"
Wir
schreiben
derzeit
Verluste"
,
erklärte
gestern
Firmenchef
Bernhard
Klofat.
Im
Jahr
2009
machte
das
Unternehmen
einen
Umsatz
von
576
Millionen
Euro.
Die
Nachfrage
nach
Fotopapier
sei
dennoch
deutlich
eingebrochen.
Zudem
machen"
drastisch
gestiegene
Kosten
für
Rohstoffe"
und
für
Energie
dem
weltweit
tätigen
Familienunternehmen
zu
schaffen,
so
Klofat.
Deshalb
habe
die
Geschäftsleitung
ein
Programm
mit
dem
Namen"
Schoeller
2012"
aufgelegt.
Ziel
sei,
die
Firma
zurück
in
die
Gewinnzone
zu
führen
und
die
Eigenständigkeit
als
Familienunternehmen
zu
sichern.
Die
wichtigsten
Maßnahmen
des
Programms:
Der
Weltmarktführer
will
seine
Preise
anheben
und
Kosten
senken.
Das
bedeutet
unter
anderem
die
Entlassung
von
300
Mitarbeitern
aus
Produktion
und
Verwaltung
in
der
gesamten
Firmengruppe.
Davon
werden
130
Jobs
in
Osnabrück
gestrichen,
weitere
84
in
Titisee-
Neustadt.
Der
Rest
verteile
sich
gleichmäßig
auf
die
übrigen
sechs
Standorte
in
Deutschland,
USA,
Kanada
und
Russland.
Der
Stellenabbau
solle
so
sozialverträglich
wie
möglich
erfolgen,
versicherte
Klofat.
Mit
dem
Betriebsrat
würden
in
Kürze
ein
Interessenausgleich
und
ein
Sozialplan
verhandelt.
Auf
das
Instrument
der
Kurzarbeit
wolle
man
in
der
jetzigen
Krise
nicht
ausweichen,
so
der
Firmenchef,
weil
keine
Erholung
des
Marktes
zu
erwarten
sei.
Im
Zeitalter
von
digitalen
Fotorahmen,
iPhone
und
iPad
breche
die
Nachfrage
nach
Fotopapieren
insbesondere
in
Westeuropa
immer
stärker
ein,
bilanzierte
Bernhard
Klofat.
Größter
Wachstumsmarkt
sei
derzeit
Südamerika.
Deshalb
trage
sich
das
Unternehmen
mit
dem
Gedanken,
dort
ein
neues
Werk
zu
eröffnen.
Millionen
investiert
Anders
als
im
Bereich
Fotopapier
sei
der
Absatz
beim
sogenannten
Dekorpapier
weiter
stabil.
Allein
in
den
vergangenen
beiden
Jahren
hatte
Schoeller
56
Millionen
Euro
in
den
Umbau
einer
Papiermaschine
für
die
Produktion
von
Dekorpapieren
am
Standort
Osnabrück
gesteckt.
Mit
dieser
Investition
in
die
weltweit
schnellste
und
größte
Dekorpapiermaschine
seien
aber
jetzt
alle
technischen
Möglichkeiten
zur
Produktionssteigerung
ausgereizt.
"
Wir
suchen
nach
einem
weiteren
Standbein"
,
erklärte
Klofat.
Es
gebe
zwar
firmenintern
schon
einige
konkrete
Überlegungen,
öffentlich
äußern
wollte
er
sich
dazu
aber
noch
nicht.
Autor:
Stefan Prinz