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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel"
Noch
mehr
Ausnahmen
bei
der
Umweltzone"
(Ausgabe
vom
2.
September)
.
Überschrift:
Besser die Staus beseitigen
Artikel:
Originaltext:
"
Durch
eine
Verfahrenspanne
wäre
die
Umweltzone
um
ein
Haar
abgeschafft
worden.
Wie
kann
es
sein,
dass
es
zu
solch
einer
Panne
kommt?
Das
sogenannte
Pairing-
Abkommen
zwischen
den
Fraktionen
sieht
vor,
dass
für
jeden
kranken
oder
verhinderten
Regierungsabgeordneten
(oder
ein
Ratsmitglied)
ein
Politiker
der
Opposition
der
Abstimmung
ebenfalls
fernbleibt.
Mit
diesem
Fairness-
Abkommen
werden
die
Mehrheitsverhältnisse
gewahrt.
Wo
bleibt
hier
die
Demokratie?
Bei
einer
Abstimmung
sollte
es
darum
gehen,
dass
die
Mehrheit
entscheidet,
und
um
nichts
anderes.
Solange
die
Anzahl
der
Stimmberechtigten
ausreicht,
sollte
auch
eine
ordentliche
Abstimmung
stattfinden.
Aber
unsere
Ratsmitglieder
haben
wohl
eine
andere
Auffassung
von
Demokratie.
Es
wurde
eine
weitere
Ausnahmeregelung
getroffen,
diese
befreit
jetzt
auch
‚
Wohnmobile′
von
der
Umweltplakette.
Ein
Grund
hierfür
dürfte
dem
Bürger
nicht
klar
werden,
ich
habe
lange
nachgedacht
und
komme
zu
keiner
Erklärung.
Da
es
schon
viele
Ausnahmen
gibt,
stelle
ich
nun
auch
einen
Antrag
auf:
‚
Ausnahme
für
Plakettenmuffel′
.
Dass
die
Umweltzone
ein
Flop
gewesen
ist,
steht
schon
heute
fest.
Selbst
Mitarbeiter
des
Fachbereichs
Umwelt
der
Stadt
Osnabrück
stellen
die
Ausnahmen
infrage.
Die
Stickoxid-
Konzentration
steht
nicht
in
direktem
Zusammenhang
mit
den
Fahrzeugen,
sondern
mit
dem
Verkehrsaufkommen
in
der
Stadt
Osnabrück.
Anstatt
den
Verkehrsfluss
zu
verbessern,
wurde
eine
Umweltzone
eingeführt.
An
diversen
Stellen
in
Osnabrück
staut
sich
der
Verkehr
so
stark,
dass
es
egal
ist,
welches
Fahrzeug
zur
Erhöhung
der
Stickoxid-
Konzentration
beiträgt.
Ob
eine
Verbesserung
des
Verkehrsflusses
in
den
kommenden
Jahren
umgesetzt
werden
soll,
kann
auch
die
Stadt
Osnabrück
nicht
beantworten.
Ich
wünsche
mir,
dass
alle
Ratsmitglieder
bei
der
nächsten
Versammlung
nicht
verhindert
sind
und
nach
dem
Grundsatz
der
Demokratie
eine
ordentliche
Abstimmung
durchgeführt
wird.
Meine
Stimme
gegen
die
Umweltzone!
"
Björn
Lorenz
Osnabrück
Autor:
Björn Lorenz