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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel"
Stadt
knabbert
einen
Grünen
Finger
an
–
An
der
Knollstraße
wird
gebaut"
(Ausgabe
vom
20.
September)
.
Überschrift:
Dem Wald wird so das Wasser abgegraben
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel"
Stadt
knabbert
einen
Grünen
Finger
an
–
An
der
Knollstraße
wird
gebaut"
(Ausgabe
vom
20.
September)
.
"
Wie
ist
es
mit
dem
‚
Anknabbern′
:
Ist
der
erste
Schritt
getan,
dann
ist
kein
Halten
mehr
. . .
Hier
wird
eindeutig
eine
Tabugrenze
durchbrochen.
Hervorzuheben
ist,
dass
sich
die
Stadt
selber
diese
Grenze
auferlegte,
und
zwar
aus
gutem
Grunde:
als
Naherholungsgebiet
für
die
Bürgerinnen
und
Bürger
der
Stadt
Osnabrück
sowie
für
die
wohnortnahe
Erhaltung
von
Natur
und
Umwelt.
Nun
aber
suchen
unsere
politischen
Vertreter
[…]
nach
mehr
Steuereinnahmen
[…].
Warum
muss
wohl
beim
aktuellen
Leerstand
von
unzähligen
Wohnungen
und
Häusern
sowie
freien
Bauplätzen
(nicht
nur
in
zweiter
Reihe)
in
unserer
Stadt
auf
Gedeih
und
Verderb
ein
Neubaugebiet
her?
Insbesondere
die
Zustimmung
der
Grünen
unserer
Stadtpolitik
ist
hanebüchen,
widerspricht
sie
doch
den
Grundsätzen
der
Partei
und
tritt
unsere
Osnabrücker
Umwelt
und
Natur
mit
Füßen.
Ist
es
denn
nicht
möglich,
dass
zumindest
in
der
Regionalpolitik
mehr
sinnvolle
Arbeit
im
Sinne
der
Bürgerinnen
und
Bürger
geleistet
wird?
[…]"
Helmut
Korte
Osnabrück
Verlässlichkeit?
"
In
Ihrem
Artikel
schreiben
Sie
unter
anderem,
dass
Politik
verlässlich
bleiben
muss.
Ich
frage
mich,
wer
später
die
Verantwortung
dafür
übernimmt,
dass
man
nach
Fertigstellung
dieses
Baugebietes
feststellt,
dass
man
Biotopen
und
kleinen
Wäldern
das
Wasser
abgegraben
hat?
Was
sind
das
für
Umweltprüfer,
die
sagen,
wenn
wir
das
Regenwasser
über
Gräben
(als
Ausrede
für
Grundwasser,
denn
das
würde
damit
ebenfalls
sinken)
absenken,
bleibt
die
Umwelt,
wie
sie
ist.
Man
regt
sich
zu
Recht
darüber
auf,
dass
das
Fällen
eines
zu
schützenden
Baumes
ein
Frevel
gegen
die
Natur
ist,
riskiert
hier
aber,
einem
Waldstück
das
Wasser
zu
entziehen.
Schuld
ist
nachher
doch
sowieso
keiner,
man
sieht
es
an
Duisburg.
Dass
hier
ein
Baugebiet
für
Haushalte
mit
knappen
Einkommen
entstehen
soll,
ist
genau
so
eine
Augenwischerei.
Wer
hier
baut,
hat
mit
Sicherheit
große
Aufwandskosten,
sein
zu
bauendes
Haus
gegen
das
hohe
Grundwasser
zu
sichern.
Hier
wollen
nicht
Menschen,
die
wenig
Geld
haben,
sondern
gut
Situierte
bauen,
die,
wie
es
vor
Jahren
schon
hieß,
in
dem
Sahnestück
der
Stadt
Osnabrück
ein
Haus
haben
möchten.
Es
ist
anders
als
vor
drei
Jahren
ausreichend
Platz
in
Osnabrück,
um
Baugebiete
zu
erschließen.
Und
daher
kann
man
einen
aus
Platzgründen
gemachten
Fehler
durchaus
politisch
verlässlich
zurücknehmen.
Ich
denke
dort
an
den
Limberg,
der
schon
zum
großen
Teil
erschlossen
ist.
Hier
können
wirklich
weniger
Betuchte
günstig
bauen,
und
von
der
Lage
ist
es
nicht
wenig
schlechter.
Was
die
große
Nachfrage
angeht,
habe
ich,
als
das
Gebiet
als
Baugebiet
ausgeschrieben
werden
sollte,
mehrere
Tausend
Unterschriften
innerhalb
von
14
Tagen
eingereicht,
die
für
die
Erhaltung
dieses
ökologisch
wertvollen
Gebietes
einstehen.
Sind
wirklich
150
Wohneinheiten
dort
wertvoller?
[...]"
Werner-
Josef
Lünnemann
Autor:
Helmut Korte, Werner-Josef Lünnemann