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1.
Erscheinungsdatum:
29.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadtwerke
sanieren
Regenrückhaltebecken,
um
deren
Funktionsfähigkeit
zu
erhalten.
Dabei
wird
so
umweltschonend
wie
möglich
vorgegangen.
Überschrift:
Schlamm behindert die Funktion
Zwischenüberschrift:
Sanierung der Rückhaltebecken
Artikel:
Originaltext:
asbe
OSNABRÜCK.
Wer
die
Große
Schulstraße
im
Stadtteil
Hellern
entlangfährt,
dem
fallen
die
massiven
Eingriffe
am
dortigen
Regenrückhaltebecken
auf.
Bagger
und
Trecker
haben
eine
Schneise
durch
die
Natur
geschlagen,
Schläuche
ragen
aus
dem
morastigen,
leer
gepumpten
Tümpel.
Die
Pflanzen
und
Bäume,
die
das
Ufer
des
teichähnlichen
Beckens
säumen,
sind
zum
Teil
herausgerissen
oder
abgeknickt.
Schnell
drängt
sich
die
Frage
auf:
Warum
wird
dieser
mutwilligen
Zerstörung
der
Natur
kein
Einhalt
geboten?
Ganz
so
einfach
ist
die
Sache
jedoch
nicht."
Es
handelt
sich
dabei
um
normale
Instandsetzungsarbeiten,
die
turnusmäßig
an
allen
Regenrückhaltebecken
der
Stadt
durchgeführt
werden"
,
erklärt
der
Sprecher
der
Stadtwerke,
Marco
Hörmeyer."
Wir
machen
das
bei
zwei
bis
drei
Becken
im
Jahr."
Im
Laufe
der
Zeit
sammeln
sich
Ablagerungen
an,
die
die
Funktionsfähigkeit
beeinflussen.
Um
den
Zu-
und
Abfluss
zu
gewährleisten,
müssen
die
Becken
daher
entschlammt
werden.
"
Die
Entschlammung
der
Becken
ist
eine
der
größten
Maßnahmen,
die
wir
zur
Instandsetzung
durchführen"
,
sagt
Hörmeyer."
Dabei
wurden
auch
die
Pflanzen
ausgedünnt,
vor
allem
Äste,
die
ins
Wasser
reichen."
Zudem
wird
an
dem
Regenrückhaltebecken
an
der
Großen
Schulstraße
eine
Wasserentnahmestelle
errichtet,
die
zur
Überprüfung
der
Wasserqualität
dient.
Die
Stadtwerke,
die
für
die
Funktionsfähigkeit
der
Regenrückhaltebecken
verantwortlich
sind,
bemühen
sich
dabei
um
die
Naturverträglichkeit
der
Maßnahmen.
Bei
einer
Entschlammung
werden
im
Vorfeld
die
Fische
mit
einem
leichten
Elektroschock
betäubt
und
aus
dem
Wasser
gefischt.
Nach
den
Arbeiten
an
dem
Becken
sollen
sie
wieder
in
ihr
Refugium
an
der
Schulstraße
ausgesetzt
werden.
Auch
die
Umbaumaßnahmen
am
Regenrückhaltebecken
an
der
Sutthauser
Straße
dienen
in
erster
Linie
der
Verbesserung
der
Funktionsmäßigkeit
des
Beckens,
Zu-
und
Ablauf
sollen
optimiert
werden.
Im
Zusammenhang
mit
dieser
Maßnahme
wurden
auch
einige
Verschönerungsmaßnahmen
vorgenommen,
den
Grund
des
Beckens
ziert
nun
eine
Rasenfläche.
Den
Verdacht,
dass
es
sich
bei
den
Umbaumaßnahmen
um
eine
Reaktion
auf
die
Überflutungen
im
Zuge
der
starken
Regenfälle
Ende
August
handelt,
weist
Hörmeyer
zurück.
Vielmehr
seien
die
Instandsetzungsarbeiten
seit
Monaten
geplant
gewesen.
In
Osnabrück
gibt
es
rund
90
Regenrückhaltebecken,
die
Teil
des
Entwässerungskonzepts
sind.
Sie
speichern
überflüssiges
Regenwasser,
das
bei
starken
Regenfällen
nicht
versickern
kann,
und
sollen
so
eine
Überflutung
des
Stadtgebiets
verhindern.
Autor:
asbe