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1.
Erscheinungsdatum:
25.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Geschichte
der
Gaststätte
Hackmann-
Atter.
Überschrift:
Mit schwarzgebranntem Schnaps fing es an
Zwischenüberschrift:
Gaststätte Hackmann-Atter seit 125 Jahren ein Begriff
Artikel:
Originaltext:
hmd
Osnabrück.
Los
ging
es
mit
schwarzgebranntem
"
Schluck"
,
also
Schnaps:
Hermann
Hakmann
schenkte
ihn
seinerzeit
Reisenden
aus
großen
Ballonflaschen
aus.
Da
sich
das
Getränk
großer
Beliebtheit
erfreute,
nutzte
der
findige
Mann
die
Gunst
der
Stunde
und
beantragte
erfolgreich
die
Konzession
zur
Schankwirtschaft.
Nun
feiert
das
Restaurant
Hackmann-
Atter
sein
125-
jähriges
Bestehen.
Vorweg:
Die
unterschiedlichen
Schreibweisen
sind
kein
Versehen.
Tatsächlich
fehlt
im
Familiennamen
das
C,
da
es
anders
als
beim
heutigen
Betrieb
auf
einem
früheren
offiziellen
Dokument
unterschlagen
wurde.
Doch
egal,
in
welcher
Schreibweise:
Das
Restaurant
blickt
auf
eine
bewegte
Historie
zurück,
die
in
den
Anfängen
auch
Landwirtschaft
und
einige
Jahre
später
Lebensmittelladen
und
Holzschuhmacherei
(auf
Platt:
Holskenmakerei)
umfasste.
Den
Stein
ins
Rollen
gebracht
hatte
Hermann
Hakmann.
An
dem
Standort,
an
dem
noch
heute
der
Betrieb
beheimatet
ist,
befand
sich
seinerzeit
die
Grenze
zum
Westfälischen
und
somit
ein
Zollhäuschen.
Aus
dem
Fenster
heraus
verkaufte
Hakmann
den
besagten
Schluck
und
erhielt
später
die
Konzession
zur
Schankwirtschaft.
Mit
Gründung
des
Gasthauses
schenkte
er
auch
Osnabrücker
Bier
aus,
eine
Tradition,
die
sich
bis
heute
gehalten
hat.
Sein
Sohn,
ebenfalls
Hermann
mit
Namen,
sorgte
nicht
nur
für
die
Erweiterung,
sondern
richtete
zudem
die
erste
Kegelbahn
ein.
Dessen
Sohn-
ein
weiterer
Hermann
-
führte
den
Betrieb
mit
seiner
Ehefrau
Anita
fort,
die
wiederum
als
exzellente
Köchin
dafür
sorgte,
dass
die
Küche
über
die
Grenzen
der
Region
hinaus
bekannt
wurde.
Spezialitäten
sind
insbesondere
Wildgerichte,
aber
auch
saisonale
Produkte
wie
Spargel
oder
Grünkohl.
Dabei
legt
das
Restaurant
Wert
darauf,
dass
die
Zutaten
von
Lieferanten
aus
der
Region
stammen.
Nach
dem
frühen
Tod
ihres
Ehemanns
übernahm
Anita
Hakmann
die
Leitung.
Ihre
Tochter
Ute
-
die
den
Beruf
der
Hotelfachfrau
im
Kulmbacher
Hof
erlernt
hatte
-
stieg
zudem
mit
in
den
Betrieb
ein.
Heute
sind
die
Standbeine
Restaurantbetrieb,
Hotelzimmer,
Kegelbahnen
sowie
der
urige
Biergarten
unter
alten
Kastanien.
Eine
große
Rolle
für
den
Betrieb
spielt
der
25.
September.
An
diesem
Datum
war
das
Gasthaus
im
Jahr
1885
gegründet
worden.
Und
exakt
75
Jahre
später
hatte
die
dritte
Generation
den
Neubau
eingeweiht,
in
dem
noch
heute
das
Restaurant
untergebracht
ist.
Genau
an
diesem
Datum
feiern
nun
auch
Inhaberin
Ute
Möllers,
ihr
Ehemann
Rainer
sowie
die
Kinder
Christopher
(24)
und
Dominic
(21)
.
Während
Christopher
mittlerweile
in
der
Fernsehproduktion
tätig
ist,
wird
Dominic
später
einmal
in
fünfter
Generation
das
Restaurant
übernehmen.
Bekannt
ist
das
Hotel-
Restaurant
Hackmann-
Atter
auch
als
Ort
für
große
Feste.
Familien
und
Betriebe
sind
hier
regelmäßig
zu
Gast.
Und
genauso
ungezwungen
und
fröhlich
soll
nun
das
Jubiläum
mit
langjährigen
Gästen,
Lieferanten
und
Mitarbeitern
gefeiert
werden.
Als
Spezialität
gibt
es
Spanferkel
und
dazu
Osnabrücker
Bier
-
wie
schon
vor
125
Jahren.
Autor:
hmd