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1.
Erscheinungsdatum:
25.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Israelische
Schüler
zu
Besuch
beim
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
.
U.a.
steht
das
Ökosystem
Wattenmeer
auf
dem
Plan.
Beim
Gegenbesuch
in
Israel
besuchten
Osnabrücker
Schüler
das
Tote
Meer.
Überschrift:
Vom Toten Meer ins Wattenmeer
Zwischenüberschrift:
Israelische Schüler zu Gast in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
hiek
Osnabrück.
Einen
Austausch
mit
Schülern
aus
Israel
gibt
es
nicht
alle
Tage.
Kurz
vorm
Abitur
ist
ein
Oberstufenkurs
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
dieses
Jahr
noch
in
den
Genuss
gekommen:
Seit
einigen
Tagen
sind
ihre
israelischen
Partnerschüler
bereits
in
Osnabrück,
besuchen
den
deutschen
Unterricht
und
erkunden
Stadt
und
Land
-
sogar
ins
Wattenmeer
führt
sie
ein
Ausflug
in
dieser
Woche.
Kurz
vor
den
Sommerferien
waren
die
Wüsten-
Schüler
in
Revohot
(Israel)
,
um
die
Schüler
der
ORT
Highschool
das
erste
Mal
zu
besuchen.
Schon
ein
paar
Wochen
später
steht
jetzt
der
erste
Gegenbesuch
auf
dem
Programm.
Den
Kontakt
zwischen
den
beiden
Schulen
hatte
die
Deutsch-
Israelische-
Gesellschaft
vermittelt.
Ganz
gleich,
wohin
es
geht
-
Schüleraustausche
haben
in
der
Regel
ein
relativ
ähnliches
Programm:
die
jeweilige
Stadt
des
anderen
kennenlernen,
den
Unterricht
besuchen,
Ausflüge
machen
und
in
der
Familie
leben.
Nicht,
dass
das
nicht
schon
erlebnisreich
genug
wäre:
Bei
ihrem
Israel-
Austausch
haben
die
Schüler
aus
der
Wüste
jetzt
noch
zwei
gemeinsame
Arbeitsprojekte
ins
Programm
gepackt.
Bei
dem
einen
geht
es
um
Biologie,
genauer
gesagt,
um
Ökosysteme
in
Deutschland
und
Israel:
Während
die
Jugendlichen
im
Nahen
Osten
gemeinsam
zum
Toten
Meer
gefahren
sind
und
noch
weitere
Gewässer
betrachtet,
untersucht
und
besprochen
haben,
steht
in
Deutschland
nun
das
Wattenmeer
auf
dem
Programm.
Mit
einem
Fischkutter
fahren
die
israelischen
Schüler
Richtung
Spiekeroog,
machen
eine
Wattwanderung
und
untersuchen,
was
im
Meer
lebt
und
schwimmt.
"
Es
geht
darum,
verschiedene
Akzente
zu
setzen"
,
sagt
Dr.
Mark
Beermann
über
die
Projektarbeiten.
Der
Biologielehrer
hat
den
Austausch
mit
organisiert.
Ein
weiterer
Akzent
im
Bereich
Kunst
und
Kultur
wurde
von
den
israelischen
Schülern
angeschoben:
120
Knöpfe
haben
sowohl
die
Osnabrücker
wie
auch
die
israelischen
Schüler
von
unterschiedlichen
Leuten
gesammelt.
Die
Knöpfe
allein
waren
jedoch
nur
die
halbe
Miete
-
es
ging
um
die
persönlichen
Geschichten,
die
die
Menschen
mit
den
Knöpfen
(und
den
damit
verbundenen
Kleidungsstücken)
erlebt
haben.
Herausgekommen
sind
120
Knopfgeschichten,
die
sich
die
Schüler
jetzt
gegenseitig
präsentieren.
Neben
Schülern,
Lehrern
und
Eltern
haben
auch
Politiker
wie
Bundespräsident
Christian
Wulff
oder
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
ihre
Geschichten
eingereicht.
"
Hier
geht
es
auch
darum,
durch
die
Inhalte
etwas
über
die
unterschiedlichen
Lebensweisen
herauszufinden"
,
sagt
Beermann.
Bis
zum
nächsten
Besuch
wollen
die
Gruppen
überlegen,
wie
sie
ihre
Knopfgeschichten
der
Öffentlichkeit
präsentieren.
Neben
den
"
Knopf-
Stadtplänen"
,
auf
denen
die
Knöpfe
bereits
jetzt
befestigt
sind,
könnte
es
zum
Beispiel
eine
Internetseite
geben,
sagt
Beermann.
Und
der
Rest
von
Osnabrück
und
Deutschland
-
blieb
dafür
bei
so
viel
Projektarbeit
noch
Zeit?
Ein
Blick
ins
Programm
liefert
Beispiele:
So
besuchen
die
israelischen
Schüler
das
Bad
Iburger
Schloss,
Kalkriese
und
fahren
nach
Berlin
und
nach
Bergen-
Belsen,
um
auch
das
düstere
Kapitel
der
deutschen
Geschichte
zu
betrachten.
Autor:
hiek