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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aktionstag
zum
Projekt
"
Bildungsinstutitionen
und
nachhaltiger
Konsum"
der
Universität
Lüneburg
an
BBS
Haste.
Überschrift:
Pommes belasten Umweltbilanz
Zwischenüberschrift:
Aktionstag der BBS Haste
Artikel:
Originaltext:
jweb
Osnabrück.
Ein
Kilogramm
Erdbeeren
aus
Übersee
verursacht
elf
Kilogramm
Kohlendioxid.
Mit
Zahlen
wie
solchen
verblüffte
Fritz
Brickwedde
die
Gäste
der
Berufsbildenden
Schulen
(BBS)
in
Osnabrück-
Haste.
Sein
Vortrag
geriet
zum
Teil
des
Aktionstages,
an
dem
die
Schüler
Zusammenhänge
zwischen
Konsum
und
Nachhaltigkeit
erläuterten.
An
30
Ständen
stellten
die
jungen
Leute
ebenso
viele
Themen
aus
vielen
Lebensbereichen
vor:
vom
nachhaltigen
Waschen
über
fair
gehandelte
Produkte
bis
zu
nachwachsenden
Rohstoffen,
von
Essstörungen
über
Sucht
bis
zu
gesunder
Ernährung.
Entstanden
ist
der
Aktionstag
aus
einer
Zusammenarbeit
mit
der
Universität
Lüneburg.
An
deren
Projekt
"
Bildungsinstitutionen
und
nachhaltiger
Konsum"
(BINK)
beteiligen
sich
die
Berufsbildenden
Schulen
in
Osnabrück-
Haste.
Welche
wachsende
Rolle
die
Nachhaltigkeit
spiele,
erläuterte
Brickwedde,
Generalsekretär
der
Umweltstiftung,
anhand
der
Geschichte
des
Umweltschutzes,
die
vor
einem
Jahrhundert
noch
ein
"
Verschiebebahnhof"
gewesen
sei:
"
Manchmal
wälzte
man
die
Probleme
auf
andere
ab."
So
sei
eine
Fabrik
dort
an
dem
Fluss
platziert
worden,
wo
die
Strömung
das
giftige
Abwasser
in
die
Nachbarstadt
geleitet
habe.
"
Heute
wissen
wir:
Wir
leben
in
einer
Welt,
und
es
gibt
nur
ein
Weltklima,
das
sich
verändert."
Brickwedde
beschrieb
den
Wandel
hin
zum
"
intelligenten
und
vorbeugenden
Umweltschutz"
,
der
auch
im
Marktgeschehen
eine
zunehmende
Rolle
spiele.
"
Und
da
sind
wir
heute
Vorreiter
-
die
deutsche
Umwelttechnik
liegt
auf
Platz
eins."
Derzeit
umfasse
der
Markt
für
Umwelttechnik
weltweit
1400
Milliarden
Euro,
und
er
werde
sich
innerhalb
der
kommenden
zehn
Jahre
auf
deutlich
mehr
als
das
Doppelte
erweitern.
Die
Nachhaltigkeit
beginnt
für
den
Generalsekretär
ebenso
wie
für
die
Haster
Berufsschüler
in
den
alltäglichen
Gewohnheiten.
Fritz
Brickwedde
nannte
als
Beispiel
einen
einfachen
Einkauf:
Während
ein
Kilogramm
Kartoffeln
die
Umwelt
mit
nur
200
Gramm
Kohlendioxid
belaste,
erzeuge
die
gleiche
Menge
Pommes
frites
wegen
Verarbeitung
und
Kühlung
5700
Gramm
Kohlendioxid.
Ein
anderes
Beispiel:
Die
vielen
einzelnen
Stromkonsumenten,
die
das
rote
Stand-
by-
Lämpchen
am
Fernseher
anließen,
bildeten
eine
riesige
Gemeinschaft,
wie
Brickwedde
erläuterte:
"
Drei
Kraftwerke
laufen
in
Deutschland
nur
für
Stand-
by-
Verluste."
Wie
nachhaltiger
Konsum
gefördert
werden
kann,
ist
Thema
einer
Untersuchung
der
Universität
Lüneburg.
Dabei
sollen
Unterricht
und
Alltagsverhalten
ineinandergreifen
-
zum
Beispiel
an
den
Berufsbildenden
Schulen
in
Osnabrück-
Haste.
Autor:
jweb