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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Täglich Beinahe-Unfälle zwischen Radfahrern
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Atter: Verkehrsprobleme und Hochwasserschutz - Neue Dütebrücke im Gespräch
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
jod Osnabrück. " Es grenzt an ein Wunder, dass hier noch nichts Schlimmeres passiert ist als ein paar blaue Flecken und verbogene Vorderräder." Vor dem Bürgerforum Atter schilderte ein Anlieger die Situation auf dem schmalen Rad- und Fußweg im Knick Leyer Straße/ Birkenallee mit deutlichen Worten.
Zahlreiche Schulkinder aus dem Atterfeld müssten um die enge Kurve, um Schule und Sportanlagen zu erreichen. Auf dem weiteren Abschnitt bis zur Schule sehe es nicht viel besser aus: Die Bäume mitten auf dem in beiden Richtungen befahrenen Weg " werden jedes Jahr dicker und der Weg jedes Jahr schmaler", wie es eine besorgte Mutter ausdrückte. In der abknickenden Vorfahrt sei die Lage besonders brenzlig, weil zusammenrasselnde Radler direkt vor die Autos fallen könnten, die einen halben Meter daneben um die Kurve bögen.
Ob man da nicht wenigstens eine Schutzplanke setzen könne, fragte ein Vater. Nein, geht nicht, entgegnete Ulla Bauer vom Fachdienst Verkehrsplanung, so eine Planke müsse wenigstens 50 Zentimeter vom Bordstein zurückgesetzt sein, und dann würde der sowieso schon zu schmale Rad-/ Fußweg noch einmal halbiert. Wieso denn das, wandte der Vater ein, hundert Meter weiter, vor der Schule, stehe die Planke doch auch direkt auf der Kante über dem Bordstein.
Kürzer und sicherer
Der Beigeordnete Frank Henning (SPD) als Sitzungsleiter schlug vor, die leidlich bekannte Problematik dieses Knotenpunktes insbesondere für Radfahrer (ganz schlechte Karten haben auch diejenigen Radler, die von der Birkenallee in die Straße Eikesberg Richtung Friedhof einbiegen wollen) im Zusammenhang zu betrachten mit einem anderen Vorschlag aus den Kreisen der Stadtteilbewohner: eine neue Düte-Brücke in Höhe des Preußenweges für Radfahrer und Fußgänger. Damit ließe sich eine neue Wegeverbindung zur Straße Storkesbrede und weiter zur Schule schaffen. Sie wäre nicht nur kürzer, sondern auch sicherer als der Radweg entlang der Straße mit der " furchtbaren Ecke".
Bauer stellte fünf Planvarianten für eine Dütequerung vor, die seit 2005 geprüft worden seien. Alle hätten einen entscheidenden Nachteil: Sie berührten Privatgrund. Die Eigentümer hätten bislang einen Verkauf oder die Einräumung eines Nutzungsrechts abgelehnt. Auch die Storkesbrede sei ein Privatweg. Die anwesenden Ratsmitglieder Edith Mersch (SPD) und Joachim Tegeler (CDU) versprachen, sich für eine erneute Behandlungdes Themas im Stadtent wicklungsausschuss einzusetzen.
In weiteren Tagesordnungspunkten nahmen Sozialdezernentin Rita Maria Rzyski zur Betreuung der Grundschulkinder nach 13 Uhr (" Es wird eine Elternbefragung zur Ermittlung des Bedarfs geben") und Bernd Früchel vom Fachdienst Umweltschutz zu den Hochwasserfolgen (" Das Land muss die Risikogebiete neu definieren") Stellung.

Autor:
jod


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