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1.
Erscheinungsdatum:
21.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Rückblick
auf
40
Jahre
Abendgymnasuim
Sophie-
Scholl.
Überschrift:
Denn Bildung hat Folgen
Zwischenüberschrift:
40 Jahre Abendgymnasium im Rückblick
Artikel:
Originaltext:
fhv
Osnabrück.
"
Wir
sind
anders"
,
sagt
Schulleiter
Helmut
Schumacher,
"
aber
die
Ergebnisse
sind
vergleichbar."
Seit
40
Jahren
gibt
es
ein
Abendgymnasium
in
Osnabrück.
Und
morgen
soll
dieses
"
kleine
Jubiläum"
mit
einem
Festakt
in
der
Schule
am
Kalkhügel
gefeiert
werden.
Mit
der
Formel
"
anders,
aber
erfolgreich"
setzt
sich
der
Leiter
des
Sophie-
Scholl-
Abendgymnasiums
ein
wenig
von
dem
Begriff
"
zweiter
Bildungsweg"
ab.
Es
gebe
nicht
"
den"
Weg
zum
Abitur,
sondern
nur
unterschiedliche
-
das
heißt
manchmal
auch
schwierige
oder
schlechtere
-
Voraussetzungen,
betont
Schumacher.
Aber
die
Anforderungen
seien
vergleichbar.
Und
immerhin
60
Prozent
der
jungen
Erwachsenen
halten
durch
und
machen
auch
ihr
Abitur.
Noch
eine
Überraschung:
Seit
20
Jahren
gibt
es
am
Abendgymnasium
auch
ein
reguläres
Morgenangebot,
vornehmlich
gedacht
für
Mütter
mit
kleinen
Kindern.
Mittlerweile
wird
sogar
überwiegend
dieser
Kurs
gewählt.
Insgesamt
sei
die
Teilnehmerschaft
"
sehr
heterogen"
,
so
berichtet
Studienrat
Norbert
Scharoun:
Teils
sehr
jung,
teils
auch
nach
längerer
Arbeitslosigkeit
auf
der
Suche
nach
einem
neuen
Ziel,
zudem
aus
allen
Schichten
und
aus
unterschiedlichen
Nationalitäten.
"
Eben
ein
Spiegel
der
Gesellschaft"
,
so
Scharoun.
Manche
hätten
falsche
Erwartungen
oder
zu
wenig
Ausdauer
und
scheiterten
deshalb,
andererseits
seien
die
Studierenden
auch
sehr
pragmatisch
und
zielorientierter
als
die
Schüler
am
Gymnasium.
Vor
sechs
Jahren
bezog
das
Abendgymnasium
eigene
Räume
am
Kalkhügel
und
gab
sich
zudem
den
Namen
Sophie
Scholl.
Ein
Stück
Identität
sei
damit
gewachsen,
sagt
Schulleiter
Schumacher,
und
durch
die
Nachbarschaft
mit
Hort
und
Grundschule
habe
sich
ein
sehr
förderliches
Netzwerk
gerade
für
junge
Mütter
entwickelt.
Das
war
nicht
immer
so.
Dieter
Fricke,
der
bei
der
Gründung
vor
40
Jahren
dabei
war,
erinnert
sich
noch
an
ein
winziges
Zimmerchen
im
damaligen
"
4.
Jungengymnasium"
als
Keimzelle
für
das
Abendgymnasium.
Erst
1988
kam
der
Umzug
ins
Käthe-
Kollwitz-
Gymnasium.
Damals
in
den
frühen
70er-
Jahren
waren
Abendschüler
mehrheitlich
männlich,
viele
kamen
als
Zeitsoldaten
am
Ende
der
Bundeswehrzeit
oder
besuchten
die
Schule
neben
ihrer
Berufstätigkeit.
Von
"
hoher
Anwesenheitsquote
und
großer
Motivation"
berichtet
Fricke
in
der
Rückschau,
auch
von
lebhaften
Diskussionen:
"
Bildung
hat
eben
Folgen"
,
sagt
er.
Autor:
fhv