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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Mehr Parkplätze für Anwohner
Zwischenüberschrift:
Stadt will Zonen ausweiten - CDU skeptisch
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
hin Osnabrück. Die Stadt will das Anwohnerparken ausdehnen. Der Stadtentwicklungsausschuss stimmte geschlossen dafür, den Bedarf in zunächst vier Quartieren zu ermitteln.
Die Verwaltung wird als Erstes die Parksituation in dem Dreieck zwischen Luisenstraße/ Liebigweg/ Hackländerstraße analysieren und ein Konzept für das Bewohnerparken erarbeiten. Die Zentrale der Stadtwerke an der Luisenstraße und die Berufsbildenden Schulen an der Hackländerstraße erzeugen nach Angaben der Verwaltung erheblichen Parkdruck. Eine Initiative hatte sich Anfang 2010 an die Stadt mit der Bitte gewandt, die Parkmöglichkeiten für die Anwohner zu verbessern.
Auf der Prioritätenliste weit oben stehen außerdem die vordere Wüste zwischen Wall, Parkstraße und Rehmstraße, der Westerberg zwischen Edinghäuser Weg und Lotter Straße und ein Teil des Katharinenviertels.
Im Katharinenviertel war das Bewohnerparken vor genau vier Jahren am Nein der CDU/ FDP-Mehrheit gescheitert. Der Grund: die geringe Beteiligung an einer Bürgerbefragung. Nur 22 Prozent der angeschriebenen Bewohner hatten den Fragebogen ausgefüllt zurückgeschickt. Davon hatten sich 55 Prozent für das Bewohnerparken ausgesprochen.
Skeptisch ist die CDU weiterhin. Katharina Pötter forderte Ausnahmen für Kleinbetriebe und Freiberufler, die in der Nähe ihrer Arbeitsplätze parken müssten. Das Gesetz lässt solche Ausnahmen allerdings nicht zu. Nur Handwerker, die schweres Material zu transportieren haben, dürfen in Ausnahmefällen Bewohnerparkplätze in Anspruch nehmen.
Der neue Masterplan Mobilität, den der Stadtrat im Frühjahr verabschiedet hat, schlägt im Kapitel " Ruhender Verkehr" eine Ausdehnung des Bewohnerparkens vor. Vorgesehen ist es in städtisch geprägten Wohnquartieren mit dichter Bebauung und einem erkennbar starken Parkdruck.
Um den Parkdruck nachzuweisen, wird die Verwaltung die geparkten Autos viermal an einem Werktag zählen, und zwar um 4.30 Uhr, 10 Uhr, 15 Uhr und 21 Uhr. Eine hohe Auslastung in den Abend- und Nachtstunden zeige einen Mangel an privaten Stellplätzen an, so die Verwaltung. Die Zählung und Analyse würden pro Quartier etwa ein halbes Jahr in Anspruch nehmen, teilte Franz Schürings, Leiter des Fachbereichs Städtebau, mit. Wegen der engen Personaldecke sei eine gleichzeitige Untersuchung der vier Gebiete nicht möglich.
Autor:
hin
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