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1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vor
der
Vorstellung
des
Grundschulentwicklungsplans
voraussichtlich
um
Dezember
weiterhin
Diskussion
über
die
Zukunft
vor
allem
der
Johannisschule.
Die
dort
angedachte
"
abrahamische
Grundschule"
wird
von
der
Elternvertretung
abgelehnt.
Überschrift:
Grundschulen kommen in Bewegung
Zwischenüberschrift:
Dreh- und Angelpunkt Johannisschule
Artikel:
Originaltext:
fhv
Osnabrück.
I
n
die
Diskussion
um
die
künftige
Grundschul-
Landschaft
kommt
Bewegung.
Zwar
soll
der
neue
Grundschulentwicklungsplan
erst
Ende
dieses
Jahres
verabschiedet
werden,
aber
bereits
jetzt
melden
sich
zwei
Grundschulen
mit
eigenen
Vorschlägen
zu
Wort.
Dreh-
und
Angelpunkt
ist
dabei
die
Johannisschule
in
der
Innenstadt.
Als
katholische
Bekenntnisschule
kann
die
Johannisschule
maximal
20
Prozent
nicht
katholische
Kinder
aufnehmen.
Obwohl
dort
zuletzt
deutlich
über
50
Kinder
angemeldet
werden
sollten,
ist
die
Grundschule
nur
noch
einzügig.
Zumindest
darin
sind
sich
alle
Beteiligten
einig,
dass
deshalb
etwas
geschehen
soll,
weil
einzügige
Grundschulen
in
Osnabrück
aus
pädagogischen
Gründen
nicht
gewollt
sind.
Das
Bistum
Osnabrück
hat
deshalb
vor
gut
einem
Jahr
den
Vorschlag
für
eine
"
abrahamische
Grundschule"
gemacht,
in
der
katholische,
muslimische
und
jüdische
Kinder
unterrichtet
werden
sollen.
Dieses
Konzept
wird
unter
den
Parteien
nach
wie
vor
kontrovers
bewertet.
Dr.
Wilfried
Verburg,
Leiter
der
bischöflichen
Schulabteilung,
erläuterte
jetzt
noch
einmal
im
städtischen
Schulausschuss
dieses
Konzept
einer
trialogischen
Lerngemeinschaft,
die
auch
evangelischen
oder
nicht
christlichen
Schülern
offenstehen
könne,
"
wenn
sie
denn
das
Konzept
bejahen"
.
Und
Abdul-
Jalil
Zeitun
als
Sprecher
der
muslimischen
Schura
nannte
das
Bistums-
Konzept
einen
Weg
zu
mehr
Integration,
weshalb
"
der
Versuch
nicht
schaden"
könne.
Unterdessen
drängt
die
Elternvertretung
der
Johannisschule
weiter
auf
eine
rasche
Entscheidung,
um
die
Unsicherheit
bei
Eltern
und
Kollegium
zu
beseitigen.
Elternsprecher
Dirk
Turek
berichtete
sogar
im
Schulausschuss
davon,
der
derzeitige
Schulleiter
habe
schon
einen
Versetzungsantrag
gestellt.
Weil
die
Johannis-
Eltern
mehrheitlich
für
die
bestehende
katholische
Bekenntnisschule
und
gegen
das
"
abrahamische"
Konzept
votiert
haben,
spricht
sich
der
Schulelternrat
nun
in
einem
aktuellen
Statement
für
die
Zusammenlegung
mit
der
ebenfalls
als
Bekenntnisschule
geführten
Kreuzschule
und
möglicherweise
auch
der
Overbergschule
aus.
Dies
sichere
langfristig
eine
stabile
Größe
und
erhalte
zudem
den
Status
als
Ganztagsangebot,
so
Turek.
Dagegen
lehnt
Mirjam
Poinart,
Vorsitzende
der
Kreuzschulen-
Elternvertretung,
in
einem
offenen
Brief
diese
auch
im
Grundschulentwicklungsplan
angedachte
Zusammenlegung
ab:
Die
Kreuzschule
sei
auch
als
kleine
Schule
doch
eine
"
funktionierende
Bekenntnisschule"
und
bringe
dem
Stadtteil
Schinkel
"
Lebensqualität
für
junge
Familien"
.
Grundschulentwicklungsplan
27
Grundschulen
unterhält
die
Stadt
Osnabrück
als
Schulträger
derzeit.
Und
keine
dieser
Schulen
kann
für
sich
betrachtet
werden.
Deshalb
soll
der
neue
Grundschulentwicklungsplan,
dessen
erster
Entwurf
jetzt
auf
dem
Tisch
liegt,
vor
allem
die
Zusammenhänge
herstellen:
Wie
gelingen
die
Übergänge
von
der
Kita
in
die
Grundschule,
von
der
Grundschule
in
die
weiterführenden
Schulen,
wo
muss
die
Stadt
sozialpolitische
Schwerpunkte
bilden,
welchen
Raumbedarf
haben
die
Schulen
in
Zukunft?
Und
welche
Voraussetzungen
bringen
die
einzelnen
Standorte
bereits
mit?
Als
Grundlage
für
die
zukünftige
Planung
enthält
der
Entwurf
umfangreiche
Datenblätter
und
Profile
der
Schulen.
Er
wird
nun
noch
einmal
überarbeitet,
in
den
Gremien
diskutiert
und
abgestimmt.
Im
Dezember,
so
die
Zielvorstellung,
soll
der
Rat
über
die
Grundschulentwicklung
beschließen.
Autor:
fhv