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1.
Erscheinungsdatum:
09.04.1953
aus Zeitung:
Neue Tagespost / NT
Inhalt:
Es
wird
darüber
nachgedacht,
einen
Parkplatz
über
der
Hase
zwischen
Wittekind-
und
Georgstraße
zu
bauen
(1
Foto)
.
Überschrift:
Parkplatz über der Hase
Zwischenüberschrift:
Die Raumnot in der Innenstadt könnte so gemildert werden
Artikel:
Originaltext:
Utopie
oder
Wirklichkeit?
Parkplatz
über
der
Hase
Die
Raumnot
in
der
Innenstadt
könnte
so
gemildert
werden
Es
hat
sich
inzwischen
auch
bis
zur
allerletzten
Instanz
herumgesprochen,
daß
für
die
Osnabrücker
Innenstadt
endlich
Parkplätze
in
ausreichendem
Maße
erstellt
werden
müssen.
Es
besteht
bei
den
verantwortlichen
Stellen
wohl
auch
die
ernsthafte
Absicht,
dem
Parkplatzdilemma
ein
Ende
zu
machen.
Die
Frage
ist
nur:
Wie
soll
das
geschehen?
Wo
gibt
es
zwischen
Neumarkt
und
Nikolaiort
noch
so
viel
freie
Fläche,
daß
man
dort
Abstellplätze
errichten
könnte?
Welche
Möglichkeit
gibt
es
überhaupt,
die
Große
Straße
zu
entlasten
und
dort
einen
ungehinderten
Fließverkehr
zu
ermöglichen?
Ein
im
ersten
Augenblick
phantastisch
anmutendes
Projekt
beschäftigt
zur
Zeit
nicht
nur
die
fachlich
Interessierten,
sondern
auch
die
um
die
Lösung
des
Problems
bemühten
Ratsherren.
Die
vorgeschlagene
Lösung
ist
-
so
stellt
sich
sehr
bald
heraus
-
überraschend
einleuchtend
und
überzeugend.
Man
müßte
-
so
wird
vorgeschlagen
-
die
Hase
zwischen
Wittekindstraße
und
Georgstraße
einfach
überdecken
und
über
dem
Flußbett
einen
Parkplatz
errichten.
Nun,
dieser
Plan
ist
bestechend.
Für
die
Bautechniker
dürfte
es
kein
unlösbares
Problem
sein,
die
beiden
Haseufer
auf
dieser
Strecke
durch
eine
tragende
Eisenbetondecke
zu
verbinden
... .
Bei
näherer
Betrachtung
kann
man
den
Plan
noch
weitereüberzeugende
Seiten
abgewinnen.
Die
Überdeckung
der
Hase
zwischen
Neumarkt
und
Georgstraße
ließe
sich
schließlich
auch
so
anlegen,
daß
man
einem
Teil
der
Anlieger
der
Großen
Straße
Gelegenheit
geben
könnte,
von
der
Flußseite
her
ihre
Grundstücke
zu
erreichen
und
von
dort
aus
die
Be-
und
Entladung
der
Fahrzeuge
wahrzunehmen.
Der
Verkehrswirrwarr
auf
der
oberen
Großen
Straße
ließe
sich
auf
diesem
Wege
leicht
abstellen.
Zu
bedenken
bleibt
auch,
daß
für
den
"
Haseparkplatz"
kein
wertvolles
Gelände
in
der
Innenstadt
angekauft
und
seinem
eigentlichen
Verwendungszweck
als
Bauland
entfremdet
zu
werden
braucht.
All
diese
Überlegungen
sollten
den
Rat
und
die
Verwaltung
der
Stadt
doch
anregen,
sich
einmal
ernsthaft
mit
diesen
zwar
etwas
utopisch
klingenden,
aber
durchaus
ernstzunehmenden
Vorschlag
zu
beschäftigen.