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1
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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Eine
Siedlung
wird
verdunkelt
-
Schinkel-
Ost:
Anwohner
scheuen
Kosten
für
neue
Straßenleuchten"
(Ausgabe
vom
19.
August)
.
Überschrift:
Verletzung der Gleichbehandlung
Artikel:
Originaltext:
"
Ich
wohne
in
der
Gegend,
in
der
die
Stadt
die
Beleuchtung
entfernen
will,
und
zwar
nicht
nur
auf
den
Fußwegen,
sondern
auch
auf
den
Straßen
mit
Fahrbahn
und
Bürgersteig
(wie
auch
das
veröffentlichte
Bild
zeigt)
.
Das
ist
eine
Verletzung
des
Gleichbehandlungsgebotes
und
der
Fürsorgepflicht.
Jede
Nacht!
Und
im
Winter
müssen
die
Kinder
in
der
Dunkelheit
zur
Schule
und
die
Berufstätigen
zur
Arbeit
gehen.
Die
behinderten
und
alten
Menschen
sind
dazu
verdammt,
bis
gegen
9
Uhr
morgens
und
ab
17
Uhr
abends
zu
Hause
zu
bleiben,
weil
sie
besonders
sturzgefährdet
sind,
wenn
sie
Unebenheiten
des
Straßenbelages,
Bürgersteigkanten
und
gegebenenfalls
Glatteis
nicht
sehen
können.
Das
alles,
damit
die
Stadt
in
ein
paar
Jahren
3570
Euro?
jährlich
einsparen
kann
-
sicher
weniger
Geld,
als
die
Versorgung
einer
Schenkelhalsfraktur
kostet
-,
von
den
damit
verbundenen
Leiden
gar
nicht
zu
sprechen.
Die
durchgeführte
Umfrage
war
eine
Farce,
da
das
Ergebnis
von
vornherein
feststand:
Natürlich
will
die
Mehrheit
unter
allen
Umständen
Geld
sparen.
Das
entbindet
die
Stadt
aber
nicht
von
ihrer
Verantwortung
für
alle
Mitbürger!
"
Helga
Lengerke
Osnabrück
"
Es
ist
von
der
Stadt
Osnabrück
schon
äußerst
geschickt
gewesen,
den
Zeitpunkt
der
Befragung
über
den
Rückbau
der
Wegebeleuchtung
in
den
Juni
und
direkt
vor
die
Sommerferien
zu
legen.
Es
wäre
fair,
im
Winter,
spricht
November/
Dezember,
einen
vierwöchigen
Probelauf
anzubieten.
In
dieser
Zeit
könnten
die
Laternen
abgeschaltet
werden,
und
die
Bewohner
können
sich
klar
darüber
werden,
auf
was
sie
sich
einlassen,
wenn
die
Wege
nachts
stockdunkel
sind.
Danach
müsste
neu
darüber
abgestimmt
werden.
Vielleicht
fällt
dann
das
Votum
anders
aus,
und
die
Stadt
spart
17
000
Euro?
für
den
Abbau!
Gibt
es
demnächst
nur
noch
Licht
für
die
Stadtteile,
die
es
sich
leisten
können?
"
Annett
Bönigk-
Gläser
Osnabrück
Autor:
Helga Lengerke, Annett Bönigk-Gläser