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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Verletzung der Gleichbehandlung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
" Ich wohne in der Gegend, in der die Stadt die Beleuchtung entfernen will, und zwar nicht nur auf den Fußwegen, sondern auch auf den Straßen mit Fahrbahn und Bürgersteig (wie auch das veröffentlichte Bild zeigt). Das ist eine Verletzung des Gleichbehandlungsgebotes und der Fürsorgepflicht.
Jede Nacht! Und im Winter müssen die Kinder in der Dunkelheit zur Schule und die Berufstätigen zur Arbeit gehen. Die behinderten und alten Menschen sind dazu verdammt, bis gegen 9 Uhr morgens und ab 17 Uhr abends zu Hause zu bleiben, weil sie besonders sturzgefährdet sind, wenn sie Unebenheiten des Straßenbelages, Bürgersteigkanten und gegebenenfalls Glatteis nicht sehen können. Das alles, damit die Stadt in ein paar Jahren 3570 Euro? jährlich einsparen kann - sicher weniger Geld, als die Versorgung einer Schenkelhalsfraktur kostet -, von den damit verbundenen Leiden gar nicht zu sprechen. Die durchgeführte Umfrage war eine Farce, da das Ergebnis von vornherein feststand: Natürlich will die Mehrheit unter allen Umständen Geld sparen. Das entbindet die Stadt aber nicht von ihrer Verantwortung für alle Mitbürger!"
Helga Lengerke
Osnabrück
" Es ist von der Stadt Osnabrück schon äußerst geschickt gewesen, den Zeitpunkt der Befragung über den Rückbau der Wegebeleuchtung in den Juni und direkt vor die Sommerferien zu legen. Es wäre fair, im Winter, spricht November/ Dezember, einen vierwöchigen Probelauf anzubieten. In dieser Zeit könnten die Laternen abgeschaltet werden, und die Bewohner können sich klar darüber werden, auf was sie sich einlassen, wenn die Wege nachts stockdunkel sind. Danach müsste neu darüber abgestimmt werden. Vielleicht fällt dann das Votum anders aus, und die Stadt spart 17 000 Euro? für den Abbau! Gibt es demnächst nur noch Licht für die Stadtteile, die es sich leisten können?"
Annett Bönigk-Gläser
Osnabrück
Autor:
Helga Lengerke, Annett Bönigk-Gläser


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