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1.
Erscheinungsdatum:
15.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Energiekonzern
steigt
in
Osnabrücker
Solarfirma
ein.
Wachstum
von
300
Prozent
für
die
nächsten
beiden
Jahre
erwartet.
Gespräche
mit
der
Stadt
über
ein
neues
Betriebsgelände.
Überschrift:
Sunos und EWE strahlen gemeinsam
Zwischenüberschrift:
Oldenburger Energieversorger hilft Osnabrücker Firma beim Wachsen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
Fotovoltaik-
Firma
Sunos
hat
jetzt
einen
starken
Partner:
Der
Oldenburger
Energieversorger
EWE
kaufte
sich
in
die
Firma
ein.
Sunos
erwartet
nun
einen
enormen
Wachstumsschub
-
um
mehr
als
300
Prozent
in
den
nächsten
beiden
Jahren.
Von
Stefan
Prinz
-
Bei
Sonnenschein
strahlt
Frank
Hemme
über
das
ganze
Gesicht:
Dann
laufen
die
Fotovoltaik-
Anlagen
seiner
Firma
Sunos
besonders
gut.
So
gut,
dass
der
Geschäftsführer
trotz
der
Kürzung
von
staatlichen
Subventionen
für
Solarstrom
seinem
Unternehmen
eine
regelrechte
Wachstumsexplosion
voraus
sagt.
Der
Umsatz
sei
zwar
deutlich
zurückgegangen,
als
Ende
Juni
die
staatlichen
Zuschüsse
reduziert
wurden.
Aber
die
Nachfrage
ziehe
schon
wieder
stark
an.
Allein
in
diesem
Jahr
und
Anfang
nächsten
Jahres
will
der
Osnabrücker
deutschlandweit
15
neue
Standorte
gründen,
sechs
weitere
in
Frankreich.
Über
vier
Filialen
in
Münster,
Osnabrück,
Lörrach
und
Hamburg
verfügt
die
Firma
bereits.
Das
Solar-
Unternehmen
mit
derzeit
30
Millionen
Euro
Jahresumsatz
soll
in
weniger
als
24
Monaten
von
70
auf
250
Mitarbeiter
wachsen.
Für
diese
optimistische
Prognose
hat
der
Geschäftsmann
drei
Gründe.
Erstens:
Der
neue
Partner
EWE
erleichtere
die
Beschaffung
von
Krediten,
die
für
ein
so
rasantes
Wachstum
notwendig
seien.
Trotz
der
26-
prozentigen
Beteiligung
der
Oldenburger
an
der
Holding
von
Sunos,
der
Happy-
Group,
bleibe
aber
das
Geschäftsmodell
die
Planung,
Errichtung
und
Überwachung
von
Solaranlagen,
so
Hemme.
Wie
viel
EWE
für
den
Einstieg
gezahlt
hat,
bleibt
Firmengeheimnis.
Zweitens:
Die
Menschen
wollen
keinen
Strom
mehr
aus
fossiler
und
atomarer
Energieerzeugung,
sondern
aus
regenerativen
Quellen
nutzen,
ist
sich
der
Geschäftsmann
sicher.
Drittens:
Fotovoltaik-
Anlagen
würden
nicht
nur
immer
billiger,
sondern
auch
leistungsfähiger.
Die
Effizienz
einer
Anlage
werde
sich
schon
in
fünf
Jahren
verdoppelt
haben.
Dann
seien
Solaranlagen
auch
ganz
ohne
staatliche
Zuschüsse
attraktiv.
Heute
müsse
ein
Hausbesitzer
bei
der
Errichtung
einer
Solaranlage
auf
seinem
Dach
mit
rund
470
Euro
Investitionskosten
pro
Quatratmeter
Solarzelle
rechnen.
"
Dieser
Preis
wird
weiter
deutlich
sinken"
,
erklärt
der
Geschäftsführer.
Spätestens
in
fünf
Jahren
werde
es
dann
einen
regelrechten
Solarboom
geben.
Ob
der
Sunos-
Firmensitz
dann
noch
Osnabrück
sein
wird,
entscheide
sich
voraussichtlich
in
den
nächsten
Wochen.
"
Wir
stehen
in
Verhandlungen
mit
der
Stadtverwaltung
für
eine
neues,
wesentlich
größeres
Firmengelände."
Autor:
Stefan Prinz