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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Großzügigkeit mal acht
Zwischenüberschrift:
Bauunternehmer Reinhold Höcker unterstützt örtliche Initiativen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
steb Osnabrück. Der Region verpflichtet: Reinhold Höcker übergab acht Stiftungen und Vereinen mit überwiegend regionalem Wirkungskreis je einen Scheck über 5000 Euro. Das Besondere: Höcker, der als Osnabrücker Unternehmerpersönlichkeit gilt, spendete die 40 000 Euro aus seinem Privatvermögen.
Wie Höcker den Vertretern der Initiativen und Institutionen bekannte, sei ihm die Idee anlässlich seines 80. Geburtstages gekommen. Statt Geschenke mitzubringen, sollten die Gäste für zwei Organisationen spenden. " Daraus entwickelte sich dann das Vorhaben, dass ich aus eigenen Mitteln weitere Projekte fördern könnte", erzählte Höcker bei der Scheckübergabe.
" Diese außergewöhnliche Geste zum runden Geburtstag hat für uns alle einen großen Stellenwert", dankte Karin Jabs-Kiesler stellvertretend für die Mentoren der acht Initiativen. Die Spenden würdigten deren Arbeit, die überwiegend Ehrenamtliche leisteten. In ihrer Funktion als Bürgermeisterin dankte Jabs-Kiesler auch im Namen der Stadt Osnabrück für Höckers Großzügigkeit.
Je eine Spende über 5000 Euro erhielten die Don Bosco katholische Jugendhilfe Osnabrück, die Diakoniestiftung Osnabrück, die Heilpädagogische Hilfe Osnabrück, das Kinderhospital Osnabrück, der Verein Osnabrücker Hospiz, die Bürgerstiftung Osnabrück, die Zoogesellschaft Osnabrück und die Osnabrücker Krebsstiftung.
Höcker war sein gesamtes Berufsleben mit der Firma " Dieckmann Bauen und Umwelt" verbunden. Er begann eine Ausbildung in dem Betrieb, absolvierte anschließend das Studium zum Bauingenieur und ist seit 1954 einer der geschäftsführenden Gesellschafter der Firma.
Höcker erkannte nach eigenen Worten früh die Notwendigkeit, aus dem wachsenden Haus- und Industriemüll Wertstoffe zur Wiederverwertung zu gewinnen. Außer den zentralen Arbeitsfeldern von Dieckmann, etwa im Straßen-, Tief- oder auch Sportstättenbau, engagiert sich das Unternehmen deshalb auch in den Sparten Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft. Derzeit setzt die Firma etwa 30 Prozent wiederverwertbare Stoffe im Straßenbau ein. Höcker initiierte auch den " Verband Deutscher Baustoff Recycling-Unternehmen", den er 20 Jahre als Vorsitzender führte.
Mit Tochterfirmen und Zweigniederlassungen in Dissen, Georgsmarienhütte, Ibbenbüren, Greven und Ueffeln lebe das Unternehmen mit dem Motto " Der Region verpflichtet" ein Element der Firmenphilosophie. Der Schwerpunkt der Auftragsarbeiten von Dieckmann liegt in einem Radius von 100 Kilometern.
Das zweite Unterneh mens credo lautet " Für die Zukunft gerüstet". Angesichts des hohen Wettbewerbsdrucks " setzen wir auf beste Ausbildung und fachliche Weiterqualifikationen unserer 600 Mitarbeiter", erklärt Höcker.

Autor:
steb


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