User Online: 3 | Timeout: 14:39Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Auch im Altbau kann man beim Heizen viel sparen
Zwischenüberschrift:
Obermeister Reiner Möhle informiert am Samstag
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
swa Osnabrück. Wer neu baut, muss heute regenerative Energien nutzen. Das ist Vorschrift. Viele Bauherren, so Reiner Möhle, Obermeister der Innung Sanitär, Heizung, Klima Osnabrück-Stadt, entschieden sich für Solaranlagen, um damit ihr Wasser zu erwärmen und die Heizung zu unterstützen. Möhle und seine Kollegen bauen auch immer häufiger Anlagen zur kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ein. Auch damit sind die Anforderungen der Baugesetzgebung erfüllt.
Bei Neubauten ist die Installation dieser Technik in der Regel problemlos. Aber auch bei älteren Häusern ist noch viel möglich. Selbst eine Lüftungsanlage wäre gerade bei Altbauten mit hohen Räumen nachrüstbar. Aber in der Regel ließen sich in bestehenden Häusern schon gewaltige Energieeinsparungen durch Sanierung der Heizung erzielen, sagt Möhle. Er habe sich zum Beispiel jetzt beim Hochwasser in Osnabrück gewundert, dass in neun Jahre alten Einfamilienhäusern noch keine Brennwertkessel eingebaut wurden. Sein Tipp, wenn der alte Kessel am Ende ist: Brennwerttechnik.
Wer dann noch mehr in sparsame Heizungstechnik investieren will, sollte über Alternativen nachdenken. Der Obermeister nennt da Holz- oder Pelletheizung, Wärmepumpe, Kraft-Wärme-Kopplung oder Wärmepumpe. Am Samstag, 18. September, 10 Uhr, vergleicht Reiner Möhle im Zuge der Energiesparwoche im Infozentrum der Stadtwerke Osnabrück, Kamp 81-83 (Nähe Nikolaiort), moderne Heizungstechniken.
Man muss aber nicht neu bauen oder gleich die alte Heizung komplett rausschmeißen, sagt der Fachmann. Optimieren kann man seine Anlage durch eine wetterabhängige Führung der Heizung, durch elektronische und wesentlich sparsamere Heizungspumpen, durch moderne Thermostatventile oder eine bedarfsabhängige Regelungselektronik. Regelmäßige fachmännische Wartung der Heizung sei ohnehin die Basis aller Sparbemühungen, so Möhle.

Autor:
swa


Anfang der Liste Ende der Liste