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1.
Erscheinungsdatum:
11.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Biogasanlage
in
Hellern
"
stinkt"
den
Anwohnern.
Stadtverwaltung
auf
Suche
nach
den
Ursachen.
Überschrift:
Es stinkt aus der Biogasanlage in Hellern
Zwischenüberschrift:
Anwohner erhalten Fragebögen
Artikel:
Originaltext:
jweb
Osnabrück.
Es
stinkt
in
Hellern.
Die
Biogasanlage
eines
Landwirts
ist
zwar
die
Quelle
des
Ärgernisses
-
doch
weshalb,
ist
noch
nicht
geklärt.
Der
Fachbereich
Umwelt
recherchiert
derzeit,
wie
dessen
Leiter
Detlef
Gerdts
im
Bürgerforum
Hellern
berichtete.
Dabei
sollen
auch
die
Anwohner
helfen.
Demnächst
sollen
sie
Fragebögen
erhalten,
auf
denen
sie
festhalten
können,
wann
und
wonach
die
Biogasanlage
riecht.
Gleichzeitig
will
die
Stadt
auf
dem
Bauernhof
des
Betreibers
auf
Spurensuche
gehen.
Die
war
bisher
vergeblich,
erläuterte
Detlef
Gerdts.
2006
war
die
Biogasanlage
genehmigt
worden.
Zwei
Jahre
später
kamen
die
ersten
Beschwerden
von
Anwohnern
des
Dütekolkes
und
des
Muskamps.
Kontrolleure
fanden
zunächst
keinen
Fehler.
Ein
Jahr
später
stellten
Gutachter
während
einer
Betriebsprüfung
fest,
dass
der
Landwirt
sich
nicht
genau
an
die
Auflagen
hielt.
Doch
auch
anschließend
nahm
der
Gestank
nicht
ab.
Bis
jetzt
liegt
die
Ursache
im
Dunkeln,
berichtete
Detlef
Gerdts.
Ein
Anwohner
bemerkte:
"
Es
stinkt
bis
zur
Lengericher
Landstraße."
Ein
anderer
meinte:
"
Am
schlimmsten
ist
es
nach
Feierabend
-
immer
zu
den
gleichen
Zeiten
gegen
18.30
Uhr
und
22
Uhr."
Das
ließ
einen
weiteren
Anwohner
vermuten:
"
Dann
lässt
er
den
Dampf
ab."
Inzwischen
hat
sich
eine
Initiative
gegründet,
die
gegen
die
Anlage
vorgehen
will,
erklärte
ein
Anlieger.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
mahnte
zur
Besonnenheit:
"
Wir
sind
hier
in
der
Friedensstadt
und
schlagen
nicht
gleich
zu."
Die
Biogasanlage
in
Hellern
ist
die
bisher
einzige
im
Stadtgebiet.
Autor:
jweb