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1.
Erscheinungsdatum:
11.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Fachtagung
"
Schule
gestaltet
die
Zukunft
-
Globale
Entwicklungen
für
Schule
und
Unterricht"
mit
dem
Schwerpunkt
Globales
Lernen
im
Museum
am
Schölerberg.
Zwei
Osnabrücker
Gymnasien
werden
für
zwei
Jahre
Pilotschulen.
Überschrift:
Globalisierung erobert die Klassenräume
Zwischenüberschrift:
Fachtagung gibt Anstöße
Artikel:
Originaltext:
tw
Osnabrück.
Unter
dem
Titel
"
Schule
gestaltet
die
Zukunft
-
Globale
Entwicklungen
für
Schule
und
Unterricht"
fand
im
Museum
am
Schölerberg
eine
Fachtagung
für
Lehrer,
Umweltverbände
und
Eine-
Welt-
Gruppen
statt.
Damit
wird
ein
Beschluss
der
Kultusminister-
Konferenz
mit
Leben
gefüllt,
der
globales
Lernen
auf
den
Stundenplan
setzt.
In
Osnabrück
arbeiten
in
den
kommenden
zwei
Jahren
das
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
und
das
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
als
Pilotschulen
in
einem
Projekt
mit
dem
Aktionszentrum
3.
Welt
(A3W)
und
dem
Museum
am
Schölerberg
zusammen.
Schon
vor
dem
Museumsgebäude
kamen
die
Teilnehmer
mit
einem
Thema
in
Berührung,
das
auf
der
globalen
Agenda
ganz
oben
steht.
Der
Wasser-
Truck
informierte
sie
über
den
Umgang
mit
der
für
viele
Experten
wichtigsten
Ressource
der
Erde
neben
dem
Öl.
Über
das
sogenannte
"
Virtuelle
Wasser"
,
das
für
die
Herstellung
unserer
Konsumgüter
gebraucht
wird,
sprach
in
ihrem
Workshop
Andrea
Hein
vom
Umweltbildungszentrum.
Dazu
gab
es
Workshops
zu
den
Themen
"
Weltweite
Schulpartnerschaften"
, "
Hunger
und
Energie"
sowie
"
Globales
Lernen"
.
Leiter
des
letztgenannten
Workshops
war
Lutz
van
Dijk.
Der
deutsch-
niederländische
Autor,
der
seit
Jahren
in
Südafrika
lebt
und
dort
das
vom
A3W
unterstützte
Haus
Hokisa
für
Aids-
Waisen
betreibt,
gab
in
einem
Vortrag
Denkanstöße,
wie
Schüler
und
Lehrer
globales
Lernen
konkretisieren
können.
Wie
sollen
Schüler
aus
der
Vielfalt
der
Probleme
auswählen?
"
Man
sollte
beispielhaft
etwas
herausgreifen,
was
aus
der
eigenen
Umgebung
vertraut
ist"
,
riet
van
Dijk.
Die
Angst
vor
der
Unübersichtlichkeit
solle
genommen
werden,
so
der
55-
Jährige:
"
Globales
Lernen
funktioniert
durch
Erwachsene,
die
Beispiele
geben."
Daher
sollten
Projekte
ausgewählt
werden,
in
denen
Schüler
konkret
etwas
bewirken
könnten.
Die
Angst
davor,
mitschuldig
zu
sein
oder
nur
Unbedeutendes
zu
tun,
werde
überwunden,
wenn
durch
eigenes
Verhalten
etwas
Beispielhaftes
geschaffen
und
im
eigenen
Umkreis
etwas
bewirkt
werden
könne.
Erst
der
Einblick
in
den
Zusammenhang
von
Glück
und
dem
eigenen
Platz
in
der
Welt
helfe,
globale
Zusammenhänge
zu
verstehen,
meinte
van
Dijk.
Einsicht
in
Bescheidenheit
bedeute,
Mut
zum
Handeln
zu
gewinnen:
Niemand
könne
alle
Probleme
auf
einmal
lösen,
deshalb
sei
es
wichtig,
auch
kleine
Erfolge
wertzuschätzen.
Mit
Blick
auf
den
Markt
der
Möglichkeiten
forderte
von
Dijk,
dass
es
zwischen
den
einzelnen
Organisationen
keine
Konkurrenz
geben
dürfe.
Vielmehr
müssten
sie
sich
gegenseitig
unterstützen.
Auf
dem
Markt
der
Möglichkeiten
stellten
sich
verschiedene
Organisationen
wie
terre
des
hommes,
Help-
Age
oder
der
Verein
Niedersächsischer
Bildungsinitiativen
vor
und
gewährten
Einblicke
in
ihre
Arbeit.
In
den
kommenden
zwei
Jahren
wird
es
zwischen
den
Pilotschulen,
dem
Aktionszentrum
3.
Welt
und
dem
Museum
am
Schölerberg
Kooperationen
geben,
sagte
Reinhard
Stolle
vom
A3W.
Dazu
sollen
auch
andere
Osnabrücker
Schulen
mit
ins
Boot
geholt
werden.
"
Nach
zwei
Jahren
ziehen
wir
dann
Bilanz
und
schauen,
wie
es
weitergeht"
,
sagte
Stolle.
Autor:
tw