User Online: 2 |
Timeout: 01:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eröffnung
des
Haseuferwegs
zwischen
Heinrich-
Heine-
Straße
und
Schlagvorder
Straße.
Finanzielle
und
materielle
Beteiligung
aus
unterschiedlichen
Quellen.
Zehn
verschiedene
Arten
aus
der
Hase
wurden
im
Umweltmobil
"
Grashüpfer"
untersucht.
Überschrift:
Nächste Station ist der Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Haseuferweg: Teilstück fertig
Artikel:
Originaltext:
tw
Osnabrück.
Osnabrück
ist
um
eine
Attraktion
reicher.
Am
Samstag
wurde
das
Teilstück
des
Haseuferwegs
von
der
Heinrich-
Heine-
Straße
bis
zur
Schlagvorder
Straße
von
Bürgermeister
Burkhard
Jasper,
Hasepaten
und
Anliegern
eröffnet.
Nach
einem
ersten
Gang
über
den
Steg
auf
Stelzen
schwärmte
Jasper:
"
Es
ist
wunderbar,
dass
die
Hase
jetzt
wieder
so
erlebbar
ist."
"
Es
besteht
schon
seit
geraumer
Zeit
die
Absicht,
einen
Haseuferweg
zu
errichten,
der
in
Höhe
der
Heinrich-
Heine-
Straße
ansetzen
soll
und
an
der
Wittekindstraße
endet.
Zweifellos
würde
mit
diesem
Beginnen
ein
lang
ersehnter
Wunsch
Wirklichkeit
werden"
,
lasen
die
Hasestädter
am
2.
Februar
1955
im
Osnabrücker
Tageblatt.
Dieser
Wunsch
ist
55
Jahre
später
Wirklichkeit
geworden.
Im
November
begannen
die
Bauarbeiten
für
diesen
Abschnitt.
Durch
den
harten
Winter
sei
es
zu
einer
Verzögerung
gekommen,
sagte
Nicole
Fiedler
vom
Fachbereich
Städtebau.
Der
Bau
des
Haseuferwegs
in
Zeiten
klammer
Kassen
wurde
von
einigen
Bürgern
kritisiert.
In
seiner
Rede
griff
Jasper
diese
Kritik
auf.
Er
sagte,
dass
es
sinnvoll
gewesen
sei,
insgesamt
708
000
Euro
für
das
Teilstück
auszugeben.
Zum
Teil
seien
die
Bauarbeiten
aus
Mitteln
des
Konjunkturpakets
finanziert
worden,
so
Jasper.
Die
Stadt
profitiere
insofern,
dass
ihr
Fluss
ökologisch
und
touristisch
aufgewertet
werde.
Als
Hasepate
sprach
der
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
,
Fritz
Brickwedde,
zu
den
zahlreichen
Schaulustigen,
die
zur
Eröffnung
gekommen
waren.
Hasepaten
hätten
eine
ideelle
Funktion,
sagte
Brickwedde.
Sie
übernähmen
aber,
wie
die
Sparkasse
oder
die
Stadtwerke,
auch
finanzielle
Aufgaben.
Eine
andere
Möglichkeit
ist
eine
materielle
Beteiligung.
Diese
Form
hat
die
Herrenteichs-
Laischaft
gewählt.
Sie
stiftet
drei
Bänke,
die
künftig
am
Haseuferweg
zur
Rast
einladen
werden.
Das
Engagement
der
Herrenteich-
Laischaft
ist
bereits
am
Herrenteichswall
dokumentiert,
wo
inzwischen
zehn
Bänke
stehen.
Im
Oktober
sollen
zudem
drei
Bänke
im
Schlossgarten
aufgestellt
werden,
wie
Laischafts-
Vorsitzender
Detlef
Wulfetange
berichtete.
Fritz
Brickwedde
freute
sich
vor
allem
darüber,
dass
die
Hase
wieder
vorzeigbar
sei.
Er
erzählte,
dass
er
als
Kind
mal
ins
Wasser
gefallen
sei
und
ordentlich
gestunken
habe.
"
Jetzt
ist
die
Wasserqualität
wesentlich
besser,
und
die
Hase
stinkt
auch
nicht
mehr"
,
vermerkte
er.
Am
Umweltmobil
"
Grashüpfer"
des
Museums
am
Schölerberg
überprüften
Kinder
die
Worte
des
DBU-
Generalsekretärs.
Sie
fischten
kleine
Tiere
aus
dem
Wasser.
Köcherfliegenlarven,
Ringelwürmer
oder
Bachflohkrebse
sind
für
sie
Indikator-
Tiere,
die
über
die
Wasserqualität
Auskunft
geben.
Insgesamt
haben
die
jungen
Forscher
zehn
verschiedene
Tierarten
aus
der
Hase
gefischt.
"
Das
ist
sehr
gut
für
einen
Fluss
mitten
in
der
Stadt"
,
fasste
Umweltpädagogin
Nicole
Hess
zusammen.
Eine
Aussage
über
die
Trink-
oder
Badequalität
könne
aber
nicht
getroffen
werden.
In
zwei
bis
drei
Wochen
beginnen
die
Arbeiten
für
den
nächsten
Abschnitt
des
Haseuferwegs,
der
von
der
Schlagvorder
Straße
bis
zum
Neumarkt
führen
wird.
Dann
kommen
zu
den
vorhandenen
215
Metern
260
hinzu.
Im
Jahre
2011
soll
dann
alles
fertig
sein.
So
erhält
die
Stadt
Osnabrück
auch
weiterhin
Mittel
aus
dem
Konjunkturpaket.
Insgesamt
sollen
1,
8
Millionen
Euro
verbaut
werden.
Autor:
tw