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1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bilanz
der
kostenlosen
Abholung
von
Sperrmüll
aus
Hochwassergebieten.
Ca.
ein
Drittel
Trittbrettfahrer
vermutet.
Seit
Einführung
der
Gebührenpflicht
anfang
dieses
Jahres
gingen
die
Abholungen
von
30.000
auf
7.000
zurück.
Überschrift:
Nach der Flut 700 Tonnen Sperrmüll
Zwischenüberschrift:
Trittbrettfahrer nutzen die Gelegenheit
Artikel:
Originaltext:
rll
Osnabrück.
Das
Hochwasser
vom
27.
August
hat
das
Sperrmüllaufkommen
in
der
Stadt
sprunghaft
ansteigen
lassen.
Karsten
Schrödter
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
schätzt,
dass
mehr
als
700
Tonnen
zusätzlich
angefallen
sind.
Ihm
ist
bewusst,
dass
nicht
nur
Hochwasseropfer
die
günstige
Gelegenheit
genutzt
haben,
ihren
Sperrmüll
kostenlos
zu
entsorgen.
Am
heutigen
Freitag
endet
die
Gratisaktion.
Ab
Montag
ist
wieder
eine
Gebühr
fällig.
Seit
Beginn
des
Jahres
berechnet
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
29
Euro
für
die
Abholung
des
Gerümpels
-
mit
der
Folge,
dass
die
Zahl
der
Anmeldungen
drastisch
zurückging:
von
30
000
im
vergangenen
Jahr
auf
7000,
wobei
diese
Zahl
schon
auf
das
ganze
Jahr
hochgerechnet
ist.
Allerdings
hat
sich
das
Volumen
pro
Abfuhr
deutlich
erhöht,
wie
Karsten
Schrödter
berichtet:
"
Vorher
standen
da
manchmal
nur
ein
Stuhl
und
ein
Tisch,
jetzt
sind
es
immer
große
Mengen,
weil
sich
viele
mit
ihren
Nachbarn
zusammengetan
haben."
Die
Ankündigung,
den
Sperrmüll
von
hochwassergeschädigten
Stadtbewohnern
kostenlos
abzuholen,
ließ
offenbar
die
Dämme
brechen.
Jede
dritte
Abfuhr
stamme
wohl
von
Trittbrettfahrern,
wird
im
Abfallwirtschaftsbetrieb
geschätzt.
Die
Mehrkosten
für
den
Hochwassereinsatz
beziffert
Schrödter
auf
knapp
200
000
Euro.
Der
Servicebetrieb
weist
darauf
hin,
dass
sehr
kurzfristig
auf
die
Wasserschäden
reagiert
wurde.
Eigentlich
habe
die
Aktion
nur
eine
Woche
dauern
sollen.
Weil
es
in
vielen
Stadtteilen
vollgelaufene
Keller
gab,
habe
die
Zeit
aber
nicht
ausgereicht.
Und
das,
obwohl
Mitarbeiter
und
Fahrzeuge
aus
anderen
Bereichen
eingesetzt
wurden,
zum
Beispiel
aus
der
Grünflächenunterhaltung.
Autor:
rll