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1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
DBU
fördert
Holzhackschnitzelanlage
an
Bramscher
Schule.
Dieses
Projekt
wird
auch
zur
Weiterbildung
von
Energieberatern
genutzt
und
diene
dazu,
den
Schülern
aufzuzeigen,
was
man
in
der
Praxis
machen
könne.
Überschrift:
Ein Tusch für ein vorbildliches Projekt
Zwischenüberschrift:
Umweltstiftung fördert Waldorfschule Evinghausen
Artikel:
Originaltext:
wek
Bramsche.
Der
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
,
Fritz
Brickwedde,
war
beeindruckt.
Die
Freie
Waldorfschule
Evinghausen
hat
im
vergangenen
Winter
rund
60
000
Liter
Heizöl
eingespart.
Möglich
wurde
das
durch
den
Bau
einer
modernen
Holzhackschnitzelanlage,
die
Bestandteil
eines
umfassenden
Bildungskonzepts
mit
dem
Schwerpunkt
regenerative
Energieversorgung
ist.
Die
Umweltstiftung
hat
das
Projekt
in
den
vergangenen
vier
Jahren
begleitet
und
mit
einer
Anschubfinanzierung
in
Höhe
von
148
800
Euro
auf
den
Weg
gebracht.
Statt
endlicher
fossiler
Brennstoffe
sorgt
jetzt
Holz
aus
den
umliegenden
Wäldern,
das
sonst
nicht
wirtschaftlich
nutzbar
wäre,
für
mollige
Wärme
in
den
Klassenräumen.
Schwachholz,
Strauchwerk
oder
von
Schädlingen
befallene
Stämme
werden
im
Zuge
der
Forstpflege
vor
Ort
zerkleinert,
in
Hallen
getrocknet
und
nehmen
dann
ihren
Weg
in
den
Spänebunker
der
Schule
im
Engteraner
Ortsteil,
erläutert
Waldbauer
Rolf
Bruning.
Vier
Lkw-
Ladungen
fasst
der
Behälter,
der
im
vergangenen
harten
Winter
manchmal
zweimal
pro
Woche
aufgefüllt
werden
musste.
Am
1.
Tag
der
Nachhaltigkeit,
den
die
Schule
am
Donnerstag
,
9.
September,
ausgerufen
hatte,
überzeugte
sich
der
DBU-
Chef
aber
nicht
nur
von
der
engen
Verzahnung
zwischen
Schule
und
Region,
deren
Landwirten
sich
durch
die
Kooperation
eine
zusätzliche
Einnahmequelle
erschließt.
Nachhaltigkeitskonzepten
müssen
vor
dem
Hintergrund
des
weltweiten
Klimawandels
sowohl
in
der
schulischen
Bildung
als
auch
in
Aus-
,
Fort-
und
Weiterbildung
eine
wesentlich
höhere
Priorität
eingeräumt
werden
als
bisher,
forderte
er.
Die
Waldorfschule
realisiert
das
unter
anderem
mit
Pflanzaktionen,
der
Pflege
eines
Schulwaldes
in
Zusammenarbeit
mit
den
25
Mitgliedern
der
Forstbetriebsgemeinschaft
Engter
und
der
theoretischen
und
praktischen
Auseinandersetzung
mit
dem
Thema
in
den
höheren
Jahrgangsstufen.
Über
die
Schulgrenzen
hinaus
steht
die
Anlage
Meisterschülern
des
Installateurs-
und
Heizungsbauerhandwerks
für
Weiterbildungen
zur
Verfügung.
Die
Handwerkskammer
Osnabrück-
Emsland
nutzt
das
Projekt
außerdem
für
die
Weiterbildung
von
Gebäudeenergieberatern,
wie
ihr
Hauptgeschäftsführer
Heinz-
Gert
Schlenkermann
erläuterte.
Auf
der
anderen
Seite
stehen
die
Nachwuchs-
Praktiker
den
Schülern
mit
Rat
und
Tat
zur
Seite.
"
Dieses
Projekt
zeigt
den
Schülern,
dass
man
selbst
etwas
tun
kann"
,
lobte
Brickwedde
nach
seinem
Rundgang
über
das
Schulgelände.
Die
Kombination
von
Bildungskonzepten
mit
technischer
Umsetzung
und
Nutzung
der
wirtschaftlichen
Potenziale
der
regionalen
Wälder
ermöglicht
modellhaft
neue
Koalitionen
im
Sinne
einer
nachhaltigen
Regionalentwicklung.
Den
Auftrag
der
DBU,
etwas
für
die
Umwelt
zu
tun
und
das
auch
zu
kommunizieren,
setzten
etwa
400
Waldorfschüler
übrigens
gleich
in
die
Tat
um.
Mit
einer
Menschenkette
stellten
sie
den
Verlauf
der
Wärmeleitungen
auf
dem
Schulgelände
nach.
Aus
einem
Flugzeug
heraus
wurden
Aufnahmen
gemacht.
Die
werden
später
mit
anderen
Informationen
auf
der
Projekt-
Internetseite
www.erfahrbare-
nachhaltigkeit.de
»
zu
sehen
sein.
Autor:
wek