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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Steiler Aufstieg zum Piesberg
Zwischenüberschrift:
Neuer Wanderweg parallel zur historischen Feldbahn: Der Südstieg
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
rll Osnabrück. Der Südstieg bringt Wanderer schnurstracks auf den Punkt, den besten Aussichtspunkt ringsum. Eine steile Treppe führt direkt zum Gipfel des Piesberges. Der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander eröffnete den Südstieg am Freitag.
Der neue Wanderweg verbindet das Museum Industriekultur mit der 188 Meter hohen Felsrippe. Die Felsrippe ist das vom Steinbruch bislang verschonte Hochplateau, auf dem sich die neuen Windgeneratoren drehen. Bei klarer Sicht können Wanderer von dort aus die Kühltürme der Kraftwerke im Emsland erkennen.
Der Südstieg ergänzt den Rundwanderweg um den Piesberg, er setzt aber eigene Akzente. Auf einem 626 Meter langen Abschnitt verläuft die Trasse parallel zum Gleis der historischen Feldbahn, die möglichst schon im September Personenfahrten anbieten will. Über einen Damm und eine 36 Meter lange Brücke führt der Weg durch einen Canyon zur großen Freitreppe.
Unterwegs informieren mehrere " Erlebnisstationen" die Besucher über den Steinabbau, die ehemalige Mülldeponie und die Erdgeschichte des Piesberges.
Umweltminister Sander bedauerte, dass die Bundesgartenschau auf dem Piesberg nicht zustande kommt. Der Landschaftspark, der mit dem Südstieg nun weiter Gestalt angenommen habe, sei aber schon jetzt eine " kleine Buga".
900 000 Euro hat der Bau des Stüdstiegs gekostet. 50 Prozent davon stammen aus einem Fördertopf der Europäischen Union für nachhaltige Entwicklung (EFRE), über den das Land verfügt. Mit 150 000 Euro beteiligte sich die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, mit 125 000 Euro der Naturpark Terra Vita. Für die Stadt Osnabrück, die den Südstieg gebaut hat, blieb ein Eigenanteil von 175 000 Euro.

Autor:
rll


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