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1.
Erscheinungsdatum:
06.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Osnabrück
ist
ein
Problem
für
Wulff
-
Die
Stadt
im
Spiegel
der
Medien"
(Ausgabe
vom
13.
August)
.
Überschrift:
"Ein Gewinn für Osnabrück"
Artikel:
Originaltext:
Bundespräsidentenwahl
nachzugehen.
Auch
wenn
das
Ergebnis
so
deprimierend
wie
immer
ist:
keine
Spur
mehr
von
der
hier
gefühlten
Osnabrück-
Glückseligkeit,
wenn
man
von
außen
auf
die
Stadt
blickt.
Allerdings
dürfte
es
doch
wohl
eher
dem
Bereich
?
Comedy?
zuzuordnen
sein,
wenn
die
?
taz?
unserem
Bundespräsidenten
geradezu
ein
Osnabrück-
Problem
anhängen
möchte.
Dass
Osnabrück
trotzdem
ein
massives
Problem
mit
der
Selbstdarstellung
hat,
das
belegt
diese
Presseauswertung
nun
leider
doch
zur
Genüge.
Offenbar
hat
es
auch
die
Konzentration
auf
Künstlerpersönlichkeiten
wie
Remarque
und
Nussbaum
im
Verbund
mit
der
eindrucksvollen
Architektur
Libeskinds
noch
nicht
vermocht,
Osnabrück
nach
außen
einen
Hauch
von
Modernität
und
Spitzenleistung
zu
vermitteln.
Dazu
passt
dann
die
gleichzeitige
Achtlosigkeit,
mit
der
hier
-
trotz
aller
inhaltlichen
Berührungspunkte
mit
Remarque,
Nussbaum
und
Libeskind
-
ein
anderer
Osnabrücker
Künstler
aus
der
Spitzenklasse
internationaler
Kunst
gewertet
wird:
Vordemberge-
Gildewart
-
in
den
besten
Museen
der
Welt
zu
Haus,
Paradebeispiel
eben
für
Spitzenleistung
und
Modernität
und
gleichzeitig
in
seiner
Heimatstadt
weitgehend
unbekannt.
Offenbar
ist
für
Osnabrücker
bis
jetzt
unfassbar
-
wie
schon
in
den
20er-
und
30er-
Jahren
des
letzten
Jahrhunderts
und
auch
in
der
Aufbauzeit
nach
dem
Krieg
-,
dass
ein
ungegenständlich
malender
Künstler
aus
Osnabrück
bereits
im
Alter
von
25
Jahren
internationale
Anerkennung
findet
und
damit
zum
Vorbild
taugt.
[...]
Wenn
es
doch
nur
den
Osnabrückern
und
ihren
Vertretern
in
Politik
und
Wirtschaft
endlich
einmal
gelänge,
hierfür
ein
Bewusstsein
und
politischen
Willen
zu
entwickeln
und
damit
gleichzeitig
dem
Ansehen
Osnabrücks
auf
die
Sprünge
zu
helfen."
Siegfried
Hoffmann
Vordemberge-
Gildewart-
Initiative
Osnabrück
"
In
der
?
Frankfurter
Allgemeinen
Zeitung?
vom
11.
Juni
2010
heißt
es:
?
Die
Heimatstadt
des
mutmaßlichen
künftigen
Bundespräsidenten
Christian
Wulff
ist
wie
ihr
derzeit
berühmtester
Sohn
bekannt
als
Inbegriff
des
Ausgleichs.
Dafür
steht
der
dort
abgeschlossene
Westfälische
Friede,
der
das
Nebeneinander
der
Konfessionen
ermöglichte.?
Inbegriff
des
Ausgleichs!
Besser
kann
Osnabrück
doch
gar
nicht
dastehen.
Vorschlag
für
die
Marktforscher:
In
Zukunft
besser
sämtliche
Artikel
auswerten
und
nicht
nur
eine
kleine
Auswahl.
Dann
wird
sich
nämlich
zeigen,
dass
Osnabrück
auch
von
Christian
Wulffs
Nominierung
und
Wahl
profitiert
hat
und
noch
weiter
profitieren
wird.
[...]
Deshalb
sollten
wir
uns
darüber
freuen,
dass
der
jetzige
Bundespräsident
ein
Sohn
der
Stadt
ist
und
sich
mit
der
Friedensstadt
identifiziert."
Irene
Frommeyer
Osnabrück
Autor:
Siegfried Hoffmann, Irene Frommeyer