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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Längere Haltestelle gegen Schleichweg
Zwischenüberschrift:
Auch Baumschutz Thema beim Bürgerforum Nahne
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
steb Osnabrück. Straßenverkehr, Wohnen und die Vorstellung des städtischen Baumschutz-Konzeptes standen im Mittelpunkt des Bürgerforums Nahne.
Anlieger kritisierten den jüngst fertiggestellten Ausbau der Bernhard-Avermann-Straße. Durch die neuen baulichen Veränderungen am Anfang und Ende der Straße habe der Bus Schwierigkeiten, ein- oder auszufahren. Zusätzlich erschwerten parkende Autos die dortige Situation.
Enttäuscht zeigte sich ein Bürger darüber, dass die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke nicht an den Kosten der Baumaßnahme beteiligt worden wären. " Das müssen sie auch gar nicht, da sie nur für die Anbindung sorgen", antwortete Oberbürgermeister Boris Pistorius.
Eine Sperrung des Schleichweges " Am Tiefen Graben" wird wahrscheinlicher. Das ergab der Hinweis von Pistorius, der von einer geplanten Verlängerung der stadteinwärts führenden Bushaltestelle " Paradiesweg" sprach. Die Erweiterung sei für den neuen Maxi-Bus der Stadtwerke " nicht zwingend nötig, aber optimaler".
Keine Priorität hat derzeit die Renovierung der Turnhalle der Franz-Hecker-Schule. Zuvor würden Arbeiten am Gymnasium Carolinum, dem Graf-Stauffenberg-Gymnasium und an der Bertha-von-Suttner-Realschule erledigt.
Als zufriedenstellend bezeichnete Pistorius die Auslastung im Baugebiet " Zum Himmelreich". 43 der 53 Grundstücke seien mittlerweile verkauft. Die Bauruine des in Konkurs gegangenen Investors des Hotels " Zum Himmelreich" liege auf privatem Grund und gefährde nicht die Sicherheit. Deshalb habe die Stadt keinen Einfluss, erklärte der Oberbürgermeister auf Anfrage nach Handlungsmöglichkeiten.
Maßnahmen der Stadt zum Baumschutz stellte Christiane Balks vom Fachbereich Umwelt vor. Derzeit seien gut 8000 Bäume in Bebauungsplänen mit Erhalt- und Anpflanzungsgebot festgesetzt. Um den Bestand zu fördern, seien alle städtischen Dienststellen zur Einhaltung einer seit Juni geltenden Richtlinie verpflichtet, so Balks. Ein digitales Kataster soll künftig die Bearbeitung bei Verstößen erleichtern. Außerdem biete solch eine Übersicht auch die Möglichkeit einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit durch Benachrichtigung der Eigentümer geschützter Bäume, sagte Balks. Zu den neuen Maßnahmen des Konzeptes gehöre auch die Aktion " Für eine grüne Stadt". Mit ihr haben die Bürger die Möglichkeit, durch Spenden im öffentlichen Raum einen Baum zu pflanzen.

Autor:
steb


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