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1.
Erscheinungsdatum:
06.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hausbesitzer
müssen
lange
Wartezeiten
für
einen
Termin
bei
Handwerken
für
die
Reperatur
von
Hochwasserschäden
in
Kauf
nehmen.
Überschrift:
Hochkonjunktur für Heizungsbauer
Zwischenüberschrift:
Nach dem Hochwasser warten Betroffene händeringend auf Handwerker
Artikel:
Originaltext:
nasl
Osnabrück.
Wer
derzeit
einen
Maler
oder
Heizungsbauer
braucht,
hört
meist
den
gleichen
Satz:
"
Wir
sind
ausgelastet."
Auch
eine
Woche
nach
dem
Hochwasser,
das
nicht
nur
die
Stadt,
sondern
auch
den
Landkreis
traf,
sind
immer
noch
viele
Arbeiten
unerledigt
geblieben.
Zwar
ist
das
Wasser
in
den
betroffenen
Häusern
weitestgehend
abgepumpt,
doch
in
den
trockengelegten
Kellern
blieben
zahlreiche
Restschäden
bestehen,
die
repariert
werden
wollen.
Herbert
Tiemann,
Sprecher
der
Kreishandwerkerschaft,
räumt
ein,
dass
es
momentan
schwierig
sei,
einen
Handwerkertermin
in
den
beanspruchten
Branchen
zu
bekommen:
"
Ich
gehe
davon
aus,
dass
immer
noch
rund
um
die
Uhr
gearbeitet
wird,
und
ich
weiß,
dass
ein
Großteil
der
Betriebe
momentan
vielen
Kunden
Absagen
erteilen
muss."
Zudem
spiele
die
generell
gute
Auftragslage
eine
Rolle,
die
das
Handwerk
ohnehin
nahezu
voll
auslaste.
Eine
Entspannung
sei
derzeit
noch
nicht
zu
erwarten,
nicht
eilige
Aufträge
sollten
Kunden
daher
noch
zwei
bis
drei
Wochen
zurückhalten.
Zuerst
zu
Vertragskunden
Innungsreferentin
Ursula
Schaub
sieht
den
momentanen
Terminmangel
auch
als
Quittung
für
nicht
vereinbarte
Wartungsverträge
mit
den
Heizungsbauern:
"
Natürlich
werden
zuerst
die
Bestandskunden
versorgt,
darauf
legen
sich
die
Unternehmen
gegebenenfalls
ja
auch
vertraglich
fest."
Kunden,
die
die
finanzielle
Ausgabe
für
einen
Wartungsvertrag
gescheut
hätten,
seien
eben
nicht
oben
auf
der
Prioritätenliste,
und
Neukunden
müssten
derzeit
ebenfalls
vertröstet
werden.
Ein
zusätzliches
Problem
sei
es,
dass
einige
Handwerksbetriebe
auch
selbst
von
den
Überschwemmungen
betroffen
seien:
"
Wir
haben
beispielsweise
eine
Tischlerei
in
Osnabrück,
deren
gesamter
Holzbestand
durch
das
Wasser
aufgeweicht
wurde
und
entsprechend
unbrauchbar
ist."
Reiner
Möhle,
Innungsobermeister
der
Heizung-
und
Sanitärbetriebe
Osnabrück,
ist
mit
seinen
knapp
30
Mitarbeitern
selbst
rund
um
die
Uhr
beschäftigt:
"
Wir
sind
voll.
Ich
musste
sogar
Leute
aus
dem
Urlaub
holen
und
bei
einigen
Mitarbeitern
die
Urlaubstage
der
nächsten
Wochen
verschieben."
In
seinem
Betrieb
werde
seit
letzter
Woche
Donnerstag
ebenfalls
rund
um
die
Uhr
gearbeitet.
Zuerst
seien
Tiefgaragen
der
Wohnungsbaugenossenschaft
Osnabrück
"
abgesoffen"
,
später
seien
zahlreiche
Einzelaufträge
hinzugekommen.
Nicht
alles
zu
reparieren
Ein
großes
Problem
für
die
Heizungsbauer
sind
dabei
zunehmend
hochtechnisierte
Heizungsanlagen,
die
"
nicht
ohne
Weiteres"
repariert
werden
können.
So
erhielt
Möhle
ein
Schreiben
des
Herstellers
Buderus,
dass
vom
Wasser
betroffene
Anlagen
grundsätzlich
erneuert
werden
müssten,
da
der
Austausch
aller
eventuell
betroffenen
Komponenten
wirtschaftlich
nicht
sinnvoll
sei.
Bei
einer
bestehenden
Gasheizung
entspricht
das
etwa
dem
Schadenswert
von
6000
Euro.
Wer
die
sogenannte
Elementarversicherung
abschließen
konnte
(insbesondere
Grundstücke
in
der
Nähe
von
Flussufern
sind
risikobehaftet
und
daher
kaum
versicherbar)
,
dem
wird
der
Schaden
im
Regelfall
von
der
Versicherung
ersetzt.
Es
könne
allerdings
auch
passieren,
so
Möhle,
dass
eine
Versicherung
nur
eine
Teilsumme
erstatte,
da
die
neue
Heizungsanlage
hochwertiger
und
moderner
sei
und
nur
der
Altpreis
abgedeckt
werden
würde.
Unser
Thema
der
Woche
zum
großen
Regen
und
den
Folgen
auf
Seite
16
»
Autor:
nasl
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