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1.
Erscheinungsdatum:
01.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Geschichte
des
Bahnhofsvorplatzes
und
der
angrenzenden
Stadtringabschnitte.
Überschrift:
"Centralheizung" für jedes Zimmer
Zwischenüberschrift:
Das Hotel Hohenzollern am Hauptbahnhof noch vor der Erweiterung
Artikel:
Originaltext:
mlb
Osnabrück.
Wie
oft
der
Bahnhofsvorplatz
umgestaltet
wurde,
vermag
heute
wohl
kaum
jemand
genau
nachzuvollziehen.
Eines
ist
jedoch
sicher:
Seit
der
Eröffnung
des
"
Centralbahnhofs"
1985
wurde
er
immer
mehr
zu
einem
zentralen
Verkehrsknotenpunkt,
dem
die
Stadt
mit
Umbauten
gerecht
werden
wollte.
Als
der
"
Centralbahnhof"
eröffnet
wurde,
traten
die
Reisenden
bei
ihrer
Ankunft
in
Osnabrück
auf
einen
großzügig
angelegten
Vorplatz.
Weit
mussten
sie
jedoch
damals
laufen,
um
etwas
von
der
Stadt
zu
sehen.
Denn
erst
mit
der
Eröffnung
des
Bahnhofs
begann
eine
rege
Bautätigkeit
im
Viertel
um
den
Bahnhof
entlang
der
schnurgeraden
Möserstraße.
Sie
entwickelte
sich
zur
neuen
Hauptverkehrsachse
zwischen
dem
Bahnhof
und
dem
Zentrum
Osnabrücks.
Und
so
stand
das
Hotel
Hohenzollern,
in
dem
auswärtige
Gäste
bereits
damals
absteigen
konnten,
zunächst
allein
auf
weiter
Flur.
Großflächig
warb
das
Haus
mit
seiner
"
Centralheizung"
auf
der
Fassadenseite,
die
dem
Bahnhof
zugewandt
war.
Sie
beheizte
nicht
nur
die
Zimmer,
sondern
auch
das
Restaurant
des
Hauses.
Noch
in
den
1930er-
Jahren
zierte
eine
Parkanlage
den
Platz
vor
dem
Hauptbahnhof.
Reisende
konnten
über
Rasenflächen
flanieren
oder
im
Schatten
der
Bäume
ausruhen.
Während
des
Zweiten
Weltkriegs
war
der
Platz
von
Splittergräben
durchzogen,
die
Schutz
vor
Angriffen
bieten
sollten.
Das
historische
Foto
zeigt
die
Situation
nach
Kriegsende
um
1950.
Vermutlich
wurde
damals
das
Pflaster
neu
verlegt.
Trümmerberge
zeigen
sich
nicht
so
einheitlich.
Belegt
ist,
dass
1956
die
Grünanlagen
schrumpfen
mussten,
um
dem
wachsenden
Verkehr
gerecht
zu
werden.
Der
Betrachter
steht
auf
dem
heutigen
Konrad-
Adenauer-
Ring.
Am
rechten
Bildrand
ist
das
Hotel
Hohenzollern
zu
sehen,
das
die
Ereignisse
so
gut
wie
unbeschadet
überstanden
hat.
Ebenso
wie
das
Hotel
Reichshof,
das
links
im
Hintergrund
zu
erkennen
ist.
Das
Hotelgebäude
befand
sich
im
spitzen
Winkel
zwischen
Möserstraße
und
Goethering.
Das
Hotel
Hohenzollern
erhielt
in
den
1960er-
Jahren
einen
Erweiterungsbau.
Im
Lauf
der
Zeit
wurden
weitere
Gebäude
wie
das
Iduna-
Haus
errichtet,
sodass
heute
der
Blick
auf
die
Ringstraßen
nicht
mehr
möglich
ist.
1962
wurde
der
Bahnhofsvorplatz
nach
den
Plänen
von
Professor
Schlums
umgebaut.
Ziel
war
es
erneut,
dem
Autoverkehr
gerecht
zu
werden,
deshalb
wurden
vornehmlich
die
Straßen
verbreitert.
Anfang
der
1980er-
Jahre
gab
es
wieder
neue
Pläne
für
den
Platz,
der
nun
eher
den
Bedürfnissen
von
Passanten
und
Anliegern
gerecht
werden
sollte.
Unter
ihnen
waren
die
Bahn,
die
Post,
die
Verkehrsbetriebe,
Fußgänger,
Rad-
und
Autofahrer
und
Taxiunternehmen.
Bereits
20
Jahre
später,
im
Jahr
2000,
wurde
der
Platz
grundlegend
umgestaltet.
Drumherum
wurden
neue
Gebäude
für
das
Kino,
die
Spielbank,
die
Post
und
die
Bahnhofsgarage
errichtet.
Und
die
Planer
teilten
den
Platz
für
den
Auto-
und
den
Busverkehr
neu
auf.
Seither
befindet
sich
ein
Wasserbecken
am
westlichen
Ende
des
Platzes,
und
ein
Dach
aus
Glas
und
Stahl
soll
Passagiere
am
Busbahnhof
vor
schlechtem
Wetter
schützen.
Im
Süden
sind
Fahrradständer
errichtet,
Taxen
warten
auf
Kundschaft.
Aktuell
steht
wieder
eine
Umgestaltung
des
Platzes
an.
Denn
immer
wieder
kommt
es
zu
Staus
auf
dem
Theodor-
Heuss-
Platz.
Und
nicht
zum
ersten
Mal
wird
überlegt,
die
Taxistände
zu
verlegen,
um
den
Verkehr
an
diesem
belebten
Ort
zum
Fließen
zu
bringen.
Autor:
mlb
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