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1.
Erscheinungsdatum:
01.09.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadt
will
bei
der
Flut
gebrauchte
Sandsäcke
verschenken,
um
Kosten
für
Entsorgung
zu
sparen.
Oberbürgermeister
dankt
allen
Helfern
und
Bürgern.
Ratsfraktionen
fordern
dazu
auf,
Lehren
für
die
Zukunft
aus
dem
Hochwasser
zu
ziehen.
Überschrift:
Stadt verschenkt die Sandsäcke
Zwischenüberschrift:
Rat dankt allen Flut-Helfern
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Wer
sich
für
die
nächste
Flut
wappnen
will,
kann
jetzt
zugreifen:
Die
Stadt
verschenkt
die
gebrauchten
Sandsäcke,
die
noch
massenhaft
an
Straßen
und
Gebäuden
lagern.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
riet
gestern
Abend
am
Rande
der
Ratssitzung
den
Osnabrückern:
"
Greifen
Sie
zu!
"
Er
wies
allerdings
darauf
hin,
dass
der
Sand
nicht
zum
Spielen
für
Kinder
geeignet
ist.
Das
Hochwasser
könnte
den
Sand
verunreinigt
haben.
Auch
langes
Lagern
sei
nicht
unbedingt
zu
empfehlen,
so
Griesert.
"
Aber
vielleicht
braucht
einer
was
zum
Bauen
oder
im
Garten,
der
soll
sich
gerne
bedienen."
Die
Großzügigkeit
der
Stadt
hat
einen
handfesten
Grund:
Die
Entsorgung
der
insgesamt
56
000
Sandsäcke
ist
zu
teuer.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
sprach
von
etwa
10
000
Euro,
die
ein
Unternehmen
für
das
Einsammeln,
Aufschlitzen
und
Entsorgen
der
Säcke
kalkuliert
habe.
Je
mehr
Säcke
in
die
Hände
der
Bürger
wandern,
umso
geringer
der
Aufwand
für
die
Stadt.
Boris
Pistorius
nutzte
die
Ratssitzung,
um
noch
einmal
offiziell
allen
Helfern
für
ihren
"
vorbildlichen
Einsatz"
zu
danken.
Die
Hilfskräfte
hätten
"
unter
hohem
Druck
eine
komplizierte
und
schwere
Aufgabe"
gemeistert.
"
Das
war
große
Klasse"
,
sagte
Pistorius.
Der
Dank
gelte
auch
allen
Helfern
von
außerhalb.
Den
Osnabrückern
bescheinigte
er,
"
mit
Gelassenheit"
die
Notsituation
ertragen
und
"
verständnisvoll
und
geduldig"
auf
Hilfe
gewartet
zu
haben.
Die
Feuerwehr
habe
eben
nicht
überall
gleichzeitig
sein
können
und
Prioritäten
setzen
müssen.
Alle
Fraktionssprecher
schlossen
sich
dem
Dank
des
Oberbürgermeisters
an
und
richteten
den
Blick
auf
mögliche
Konsequenzen.
Fritz
Brickwedde
(CDU)
forderte
mehr
vorbeugenden
Hochwasserschutz
und
die
Überprüfung
aller
Regenrückhaltebecken.
Dabei
müsse
auch
der
Landkreis
mit
ins
Boot.
Brickwedde:
"
Wir
müssen
uns
darauf
einstellen,
dass
es
solche
Unwetter
in
Zukunft
öfter
geben
wird."
Michael
Hagedorn
(Grüne)
und
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG)
mahnten,
politische
Lehren
aus
der
Flut
zu
ziehen.
"
Wir
müssen
den
Hochwasserschutz
bei
den
Abwägungen
stärker
im
Blick
behalten"
,
sagte
Hagedorn.
Autor:
hin