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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Unwetter zwingt Helfer zu logistischer Meisterleistung
Zwischenüberschrift:
THW und Co. sind noch immer im Einsatz
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. An den Einsatztagen beim Unwetter " Cathleen" waren insgesamt 500 THW-Helfer aus drei Bundesländern (acht Ortsverbände) mit technischer Hilfeleistung in Osnabrück unterwegs.
Allein um ein Umspannwerk zu schützen, welches nahezu die Hälfte der Osnabrücker Bürger mit Strom versorgt, arbeiteten vier Fachgruppen Wasserschaden/ Pumpen mit einer Pumpleistung von ca. 50 000 Litern pro Minute.
Während des gesamten Einsatzes wurden 688, 2 Tonnen Sand verpackt, die dann mit Unterstützung der Feuerwehr und Bundeswehr verteilt und an verschiedenen Einsatzstellen halfen, die Wassermassen zurückzuhalten
Besonders die Sicherung einer überfluteten Tankstelle oder die Bewohner von zwei teilweise unter Wasser stehenden Stadtteilen zu versorgen gehörte zu den größten Herausforderungen. Auch ein Krankenhaus wurde durch einen Schutzwall gesichert.
Die Mannschaften der Feuerwehren kamen aus den umliegenden Städten mit bis zu 100 Kilometern Anfahrtsweg. Immer wieder waren viele starke Hände gefordert, sodass auch die Unterstützung durch den Malteser-Hilfsdienst das schnelle Packen der Sandsäcke ermöglichte.
Der Ortsverband Emden stellte eine Sandsackfüllanlage zur Verfügung und unterstütze die Arbeit mit einem Fachberater Deichverteidigung und Hochwasserschutz. Die schwere Bergung aus Quakenbrück war mit Räumgerät in die Hilfeleistung eingebunden, Experten für Wasserschäden und Pumpen wurden aus Bremen, Lingen Varel, Verden, Braunschweig und Peine angefordert.
Zum Schutz vor Ölschäden stand die Cloppenburger Helfergruppe bereit. Die Einsatzkräfte des THW, Malteser-Hilfsdienst und Bundeswehr wurden von der ortsverbandseigenen Küchenmannschaft versorgt. Das DRK übernahm die Verpflegung der gesamteingesetzten Kräfte.
Der Einsatz ist noch nicht aufgehoben.



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