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1.
Erscheinungsdatum:
31.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gemeinsamer
Beschluss
aller
Landtagsfraktionen
zur
Klimaschutzinitiative
mit
15
Punkten,
u.a.
soll
geprüft
werden,
ob
und
wie
die
Kreisgebäude
mit
Fotovoltaikanlagen
ausgerüstet
werden
können,
oder
die
Umstellung
des
Fuhrparks
auf
weniger
CO2
verbrauchende
Fahrzeuge,
evtl.
auch
Elektrofahrzeuge.
Überschrift:
Vier Fraktionen, eine Klima-Strategie
Zwischenüberschrift:
Landkreis bald mit "grünen Straßen" und klimafreundlichem Fuhrpark?
Artikel:
Originaltext:
al
Osnabrück.
Wenn
sich
die
Fraktionen
im
Kreistag
auch
in
vielen
Dingen
nicht
einig
sind:
In
Sachen
Klimaschutz
haben
sie
gestern
Nachmittag
mit
geballten
Kräften
ein
Paket
auf
den
Weg
gebracht,
das
jetzt
nur
noch
mit
konkreten
Inhalten
gefüllt
werden
muss.
Das
ist
Kommunalpolitik
wie
aus
dem
Lehrbuch:
Die
CDU/
UWG-
Gruppe,
SPD,
FDP
und
die
Grünen
hatten
sich
im
Vorfeld
der
Kreistagssitzung
jeweils
Gedanken
darüber
gemacht,
wie
die
vor
rund
einem
Jahr
gestartete
Klimaschutzinitiative
des
Landkreises
Osnabrück
weiter
mit
Leben
gefüllt
werden
könne.
Aus
allen
Gedanken
haben
die
Fraktionen
nun
ein
gemeinsames
Antragspapier
erarbeitet,
das
gestern
natürlich
auch
einstimmig
verabschiedet
wurde.
Für
die
Grünen-
Fraktionschefin
Annette
Niermann
"
ein
ganz
besonderer
Tag"
.
Dabei
soll
insbesondere
der
Landkreis
mit
einigen
guten
Beispielen
vorangehen
und
nachhaltige
Zeichen
in
Sachen
Klimaschutz
setzen.
So
ist
die
Kreisverwaltung
nun
aufgefordert,
ein
Konzept
zu
prüfen,
ob
die
Dächer
und
Parkplätze
der
eigenen
Verwaltungsgebäude
mit
Fotovoltaikanlagen
optimal
genutzt
werden
können.
Unter
dem
Stichwort
"
Grüne
Kreisstraßen"
sollen
sich
die
Experten
am
Schölerberg
Gedanken
machen,
ob
auch
Energiepflanzen
an
Kreisstraßen
unter
dem
Aspekt
der
energetischen
Nutzung
angepflanzt
werden
können.
Auch
der
Fuhrpark
des
Landkreises,
der
Eigenbetriebe
und
Tochtergesellschaften
soll
klimafreundlicher
gestaltet
werden,
indem
die
Fahrzeuge
unter
den
Gesichtspunkten
geringer
CO2-
und
Feinstaubemissionen
auszuwählen
sind.
Dabei
soll
auch
die
Nutzung
von
elektrisch
betriebenen
Fahrzeugen
geprüft
werden.
Drei
Themen
aus
einem
15-
Punkte-
Katalog,
mit
dem
der
Landkreis
insbesondere
in
der
Öffentlichkeit
punkten
kann.
Oder
wie
es
Ulrich
Wienke
(CDU)
formulierte:
"
Wir
werden
vom
Osnabrücker
Land
aus
das
Klima
nicht
retten
können,
aber
unser
Beitrag
ist
ein
kleiner
Baustein."
In
dem
erwähnten
Katalog
wird
der
Landkreis
auch
aufgefordert,
verschiedene
Strategien
zu
entwickeln
-
zum
Beispiel
eine
Flächen-
Fotovoltaik-
Strategie
in
Abstimmung
mit
der
Landwirtschaft
und
den
Gemeinden
(Ziel
soll
die
Schaffung
von
Synergien
-
wie
Fotovoltaik
an
Lärmschutzwänden
-
sein)
.
Zum
Beispiel
eine
Biogas-
Strategie:
Nach
den
Ausführungen
führt
die
Biogasproduktion
zur
Erhöhung
des
landwirtschaftlichen
Flächendrucks
durch
unkontrollierten
Bau
zahlreicher
zusätzlicher
Biogasanlagen
mit
entsprechendem
Flächenbedarf
im
Maisanbau.
In
Zusammenarbeit
mit
den
Gemeinden
sollen
eine
Strategie
erarbeitet
und
die
rechtlichen
Möglichkeiten
der
Raumplanung
geprüft
werden.
Zum
Beispiel
eine
Windkraft-
Strategie:
Der
jetzige
Bestand
an
Windkraftanlagen
spiegele
den
Stand
der
Potenzialstudie
von
1998
wider.
Sowohl
die
klimapolitischen
Rahmenbedingungen
als
auch
die
Anlagentechnik
hätten
sich
seither
deutlich
weiterentwickelt.
Autor:
al