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1.
Erscheinungsdatum:
28.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Arabische
Jugendliche
aus
Israel
auf
Schüleraustausch
an
der
Gesamtschule
Schinkel.
Das
Austauschprogramm
besteht
seit
25
Jahren.
Überschrift:
Verständigung seit 25 Jahren
Zwischenüberschrift:
Arabische Jugendliche aus Israel an der Gesamtschule Schinkel
Artikel:
Originaltext:
hmd
Osnabrück.
Austauschprogramme
gehören
heutzutage
zum
Schulleben
wie
früher
die
Tafel.
Die
Gesamtschule
Schinkel
pflegt
gemeinsam
mit
der
Petrusgemeinde
Gretesch-
Lüstringen
einen
besonderen
Kontakt:
Seit
25
Jahren
gibt
es
Treffen
mit
arabischen
Jugendlichen
aus
der
israelischen
Stadt
Kufar
Yassif.
Derzeit
sind
14
junge
Palästinenser
zu
Besuch.
Am
vergangenen
Freitag
sind
die
Gäste
aus
der
Yanni
Highschool
in
Deutschland
eingetroffen,
ihr
Besuch
dauert
noch
bis
Sonntag.
Mit
dabei
Siwar
Awad,
Catreena
Shehadeh
und
Ibrahim
Cabbani
(alle
18)
.
Sie
gehören
zu
der
Gruppe,
die
im
OS-
Radio
über
ihren
Aufenthalt
berichtet.
Dazu
kommen
Sophie
Otto
und
Lara
Depenbrock
(beide
17)
,
die
zu
den
Schülern
gehören,
die
im
vergangenen
Jahr
Kufar
Yassif
besucht
hatten,
eine
arabische
Stadt
in
Nordisrael.
Wenn
die
fünf
über
den
Austausch
berichten,
dann
klingt
die
Begeisterung
über
die
Erlebnisse
durch.
„
Wunderschön
und
vielfältig″
sei
Israel,
sagen
die
Gesamtschülerinnen.
Besonders
das
Tote
Meer
sei
beeindruckend
gewesen.
Mit
den
Gastgebern
hätten
sich
schnell
Freundschaften
ergeben.
Eine
ungewöhnliche
Erfahrung
seien
die
vielen
Sicherheitskräfte
selbst
bei
Zugfahrten
gewesen,
berichtet
Sophie
Otto.
Gleichwohl
habe
sie
sich
„
nie
unsicher
gefühlt″,
sagt
sie.
Für
Ibrahim
Cabbani
lag
die
Motivation
zur
Teilnahme
an
seiner
„
großen
Neugier
auf
andere
Kulturen″.
Bislang
hatte
der
Abiturient
noch
nie
Europa
besucht.
An
Deutschland
fasziniert
ihn
die
Architektur.
Da
alle
Teilnehmer
Englisch
sprechen,
war
die
Verständigung
kein
Problem.
Ibrahim
kann
sich
auch
auf
Deutsch
verständlich
machen,
obwohl
er
es
nie
in
der
Schule
hatte.
Denn
seine
Familie
empfängt
einige
deutsche
Fernsehsender.
Und
noch
etwas
ist
ihm
wichtig:
Er
möchte
zeigen,
dass
der
bombenwerfende
Palästinenser
ein
Klischeebild
der
Medien
ist.
Der
Austausch
besteht
bereits
seit
25
Jahren,
allerdings
wurde
er
ausgesetzt
in
den
Jahren
der
Intifada.
Finanziert
wird
er
über
ein
Programm
der
evangelischen
Kirche.
Für
die
Gemeinde
hat
Pastor
Frieder
Marahrens
die
Organisation
übernommen,
für
die
Gesamtschule
Joseph
Oeding.
Die
interkulturelle
Begegnung
sei
ein
wesentlicher
Bestandteil
der
UNESCO-
Projektschule,
unterstreicht
der
Lehrer.
Welche
Spuren
der
Austausch
hinterlässt,
zeigt
sich
an
Gamal
Mograby
und
Ibrahim
Haj.
Letzterer
hatte
vor
19
Jahren
als
Schüler
Osnabrück
besucht,
nun
ist
er
als
Lehrer
der
Yanni
Highschool
an
der
Organisation
beteiligt.
Gamal
Mograby
hatten
hingegen
1998
am
Austausch
teilgenommen.
Derzeit
promoviert
er
in
Berlin.
Autor:
hmd