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1.
Erscheinungsdatum:
30.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrücker
Rutschmeisterschaften
im
Nettebad.
Überschrift:
Sieg mit der Dreipunkt-Technik
Zwischenüberschrift:
Kampf um den Titel eines Osnabrücker Rutschmeisters
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Rund
80
Meter
ist
sie
lang.
Sie
startet
im
Dunkeln,
links
und
rechts
geht
es
durch
die
scharfen
Kurven,
begleitet
von
Lichteffekten,
bis
man
schließlich
nach
wilder
Fahrt
unten
wieder
ausgespuckt
wird.
Die
Rede
ist
von
der
„
Black
Hole″-
Rutsche
im
Nettebad,
wo
am
Wochenende
der
erste
Vorlauf
im
Kampf
um
den
Titel
des
Osnabrücker
Rutschmeisters
stattfand.
Von
Malte
Schlaack
-
Eigentlich
hatte
sich
der
Reporter
fest
vorgenommen,
in
diesem
Jahr
selbst
einmal
teilzunehmen.
Doch
eine
fiebrige
Erkältung
mit
Husten
stoppt
dieses
Vorhaben
schnell,
sodass
es
nur
heißt,
Erfahrungen
zu
sammeln
und
Tipps
von
den
Profis
zu
holen.
Um
15
Uhr
ist
dann
auch
schon
jede
Menge
los
um
die
Rutsche
mit
dem
mysteriösen
Namen.
Insgesamt
sind
es
64
Teilnehmer,
die
sich
angemeldet
haben
und
jetzt
mit
Startnummer
auf
dem
Oberarm
auf
die
Jagd
nach
der
besten
Zeit
gehen.
Am
Ziel
steht
Andrea
Zahmel
und
überwacht
die
Zeitnahme.
Seit
mehreren
Jahren
ist
die
Schichtleiterin
im
Nettebad
für
die
Rutschmeisterschaft
zuständig
und
kann
alle
Fragen
beantworten.
„
Mitmachen
kann
jeder
ab
acht
Jahren.
Gerutscht
wird
in
drei
Durchgängen,
von
denen
die
besten
beiden
in
die
Wertung
eingehen″
sagt
sie,
während
ein
junger
Mann
mit
viel
Getöse
in
das
Auffangbecken
klatscht
und
die
zahlreichen
Zuschauer
mit
einer
unfreiwilligen
Dusche
überrascht.
Ehrgeizig
an
den
Start
geht
auch
Felix.
Der
Elfjährige
aus
Osnabrück
hat
sich
viel
vorgenommen
und
würde
am
liebsten
ins
Finale
einziehen,
in
das
es
die
25
besten
Rutscher
schaffen.
„
Ich
konnte
ja
die
ganzen
Ferien
trainieren″,
gibt
sich
Leichtgewicht
Felix
selbstbewusst,
doch
nach
seinem
ersten
Lauf
wird
schnell
klar,
dass
es
wahrscheinlich
nicht
reichen
wird.
Um
die
zwölf
Sekunden
sollten
es
schon
sein
in
einem
Lauf,
damit
man
eine
Runde
weiterkommt.
Und
so
sind
es
logischerweise
die
etwas
größeren
Jungs,
die
den
Tagessieg
unter
sich
ausmachen.
Dazu
gehört
Sven
Tobergte,
der
„
Mister
Rutsche″
in
Osnabrück.
Der
Vorjahressieger
beobachtet
erst
mal
das
Feld,
bevor
er
selbst
ins
Geschehen
eingreift.
Seine
Tipps
können
Gold
wert
sein
für
den
nächsten
Eigenversuch.
„
Man
muss
die
Dreipunkt-
Technik
beherrschen.
Das
heißt,
dass
man
nur
mit
den
Schulterblättern
und
einer
Ferse
in
der
Rutsche
liegt,
so
gibt
es
am
wenigsten
Widerstand.″
Der
Gewinner
qualifiziert
sich
übrigens
für
die
niedersächsische
Meisterschaft
im
Dezember
in
Wolfsburg.
Tobergte
war
schon
häufiger
da,
im
letzten
Jahr
wurde
er
sogar
Vierter.
Dieses
Jahr
wird
es
allerdings
nichts
mit
einer
Teilnahme,
genau
an
dem
Datum
feiert
der
Osnabrücker
seinen
30.
Geburtstag.
Am
Quali
tag
zweifelt
der
Profi
an
seiner
Leistungsfähigkeit.„Ich
hab
mir
bei
einem
anderen
Rutschevent
vor
einigen
Wochen
einen
Kapselriss
im
Knie
zugezogen
und
musste
seitdem
pausieren″,
übt
sich
Tobergte
in
Bescheidenheit.
Sein
erster
Lauf
zeigt
dann
doch
anderes.
Bei
10,
89
Sekunden
bleibt
die
Uhr
stehen,
ungläubig
gucken
sich
die
Zuschauer
an,
der
Titelverteidiger
ballt
nur
kurz
die
Faust.
Am
Ende
siegt
er
mit
einer
Gesamtzeit
von
21,
90
Sekunden
klar
vor
Stefan
Vestwober
aus
Unna
(!)
in
22,
59
und
Raphael
Worms
aus
Belm
in
22,
94
Sekunden.
Für
den
Reporter
steht
fest,
dass
er
beim
zweiten
Vorlauf
am
18.
September
nicht
nur
in
hochgekrempelten
Hosen
und
T-
Shirt
am
Rand
steht,
sondern
aktiv
ins
Geschehen
eingreift.
Tipps
gab
es
ja
beim
gelungenen
ersten
Vorlauf
schon
zur
Genüge.
Autor:
Malte Schlaack