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1.
Erscheinungsdatum:
30.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Pegelstände
der
Hase
gehen
zurück.
1100
Häuser
und
Wohnungen
betroffen,
2700
Feuerwehrleute
und
Helfer
waren
im
Einsatz,
3000
Notrufe
gingen
ein.
Im
Südkreis
Verunreinigung
des
Trinkwassers.
Überschrift:
Anpacken und aufräumen
Zwischenüberschrift:
Überschwemmungen in der Region Osnabrück hinterlassen Millionenschaden
Artikel:
Originaltext:
hin/
dpa
Osnabrück.
Die
Pegelstände
gehen
zurück,
die
Anspannung
nicht.
Der
Krisenstab
des
Landkreises
forderte
die
Menschen
gestern
auf,
das
Trinkwasser
vorsichtshalber
abzukochen.
In
Osnabrück
sperrte
die
Feuerwehr
am
Abend
einen
Arm
der
Hase
ab,
um
die
Fluten
zu
bändigen.
Und
die
Stadt
Bramsche
entging
nur
äußerst
knapp
einer
Überschwemmung.
Das
Hochwasser,
das
nach
dem
Rekordregen
vom
Freitag
mehrere
Tausend
Häuser
geflutet
hatte,
hinterlässt
einen
Schaden
in
Millionenhöhe.
Allein
im
Landkreis
Osnabrück
sind
nach
Angaben
des
Krisenstabes
1100
Häuser
und
Wohnungen
in
Mitleidenschaft
gezogen
worden.
Wo
sich
das
Wasser
zurückgezogen
hatte,
begann
sofort
das
große
Aufräumen.
In
den
betroffenen
Straßen
im
Osnabrücker
Stadtteil
Hellern
türmen
sich
die
Sperrmüllberge.
Über
2700
Feuerwehrleute
und
Helfer
waren
am
Wochenende
in
Stadt
und
Landkreis
im
Einsatz.
Allein
in
der
Leitstelle
des
Landkreises
gingen
bis
Sonntagnachmittag
3000
Notrufe
ein.
Über
die
Zahl
der
Betroffenen
in
der
Stadt
Osnabrück
gab
es
keine
Angaben.
Die
Feuerwehr
hatte
einfach
keine
Zeit
für
Statistiken.
Weiterhin
gesperrt
ist
die
Mindener
Straße,
eine
der
wichtigsten
Ausfallstraßen
Osnabrücks.
„
Das
wird
auch
noch
eine
Weile
so
bleiben″,
sagte
Feuerwehrchef
Jürgen
Knabenschuh,
denn
das
Wasser
könne
nicht
in
die
Hase
abfließen.
Vorübergehend
war
am
Samstag
das
Umspannwerk
im
Stadtteil
Lüs
tringen
bedroht.
Helfer,
die
zum
Teil
aus
Aurich
angefordert
worden
waren,
verhinderten
mit
Sandsackbarrieren
und
einer
Batterie
von
Pumpen
einen
Zusammenbruch
der
Stromversorgung.
Glück
für
Bramsche:
Der
Wasserstand
der
Hase
blieb
ganz
knapp
unter
der
kritischen
Marke.
„
Zur
Katastrophe
fehlten
uns
zehn
Zentimeter″,
sagte
der
Ortsbrandmeister
von
Rieste,
Willi
Wernke.
Der
Landkreis
empfiehlt
den
Menschen
im
Osnabrücker
Südkreis
„
rein
vorsorglich″,
das
Trinkwasser
für
Kleinkinder
und
geschwächte
oder
kranke
Menschen
abzukochen.
Das
gilt
für
Glandorf,
Bad
Laer,
Bad
Iburg,
Bad
Rothenfelde,
Hilter
und
Dissen.
Hintergrund:
Das
Hochwasser
hat
einen
Trinkwasserbrunnen
überschwemmt,
was
zu
Verunreinigungen
geführt
haben
könnte.
„
Auch
wenn
erste
Untersuchungen
noch
keine
Rückschlüsse
auf
eventuelle
direkte
Gefährdungen
ergeben
haben,
wird
das
Abkochen
vorsorglich
empfohlen″,
teilte
der
Landkreis
gestern
mit.
Genauere
Untersuchungsergebnisse
werden
heute
ab
12
Uhr
erwartet.
Sie
werden
sofort
im
Internet
(www.
landkreis-
osnabrueck.de
und
www.noz.de)
»
veröffentlicht.
Nach
Aussage
der
Experten
sind
Duschen,
Zähneputzen
oder
Wäschewaschen
völlig
unbedenklich.
Die
Flutwelle
nach
dem
Dauerregen
erreichte
am
Sonntag
auch
Nordhorn.
Die
Innenstadt
wurde
komplett
gesperrt.
Das
Wasser
aus
den
überschwemmten
Gebieten
im
Umland
war
am
Samstag
verstärkt
in
die
Vechte
und
den
Nordhorn-
Almelo-
Kanal
geflossen
und
hatte
zurÜberflutung
geführt.
Die
Feuerwehr
hatte
am
Samstagnachmittag
begonnen,
die
Innenstadt
und
die
Ge-
bäude
mit
Sandsäcken
zu
sichern.
Zu
Wochenbeginn
bringt
Tief
„
Erina″
neue
Regenfälle
nach
Deutschland.
Erst
ab
Mittwoch
erwarten
die
Meteorologen
eine
Wetterberuhigung
und
steigende
Temperaturen.
Autor:
hin, dpa