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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unwetterschäden
besonders
in
Hellern,
Hasbergen
und
Hagen.
Bei
weiteren
Regenfällen
Rückstau
möglich.
Überschrift:
71 Liter auf einen Quadratmeter
Zwischenüberschrift:
Gestern: Land unter in der Stadt und der Region Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
rll/
dk/
gre
Osnabrück.
Letzte
Schleusung
vor
der
Sintflut:
Das
vom
Regen
nicht
gerade
vernachlässigte
Osnabrück
geriet
am
Donnerstag
in
den
Strudel
eines
besonders
ambitionierten
Tiefdruckgebiets.
71
Liter
pro
Quadratmeter
in
12
Stunden
meldete
der
Deutsche
Wetterdienst
um
20
Uhr.
Da
blieb
es
nicht
aus,
dass
Keller
vollliefen,
Straßen
überflutet
wurden
und
an
einigen
Stellen
sogar
die
Erde
abrutschte.
Nach
Auskunft
der
Rettungsleitstellen
von
Stadt
und
Landkreis
konzentrierten
sich
die
Einsätze
der
Feuerwehren
vor
allem
auf
Hellern,
Hasbergen
und
Hagen.
Die
Autobahnabfahrt
Nord
an
der
A1
stand
zeitweise
unter
Wasser.
Mit
Schaufeln
und
Baggern
legten
Mitarbeiter
der
Straßenmeisterei
einen
Bypass.
Nicht
weit
davon
entfernt
rissen
die
Wassermassen
einen
Teil
des
Damms
mitsamt
der
Grasnarbe
mit
sich.
Im
Landkreis
verzeichnete
die
Gemeinde
Hagen
die
schwersten
Schäden.
Auf
500
Meter
Länge
geriet
ein
Hang
am
Jägerberg
ins
Rutschen.
Ein
Sturzbach
mit
der
frisch
gepflügten
Erde
eines
Ackers
ergoss
sich
talwärts
bis
zum
Schulzentrum.
Nebenan
an
der
Straße
Im
Siek
lief
die
braune
Brühe
sogar
in
einige
Keller.
Die
Feuerwehren
waren
zeitweise
im
Dauereinsatz,
um
die
Untergeschosse
leer
zu
pumpen.
Auch
in
Osnabrück:
Im
Gewerbegebiet
am
Schürholz
in
Hellern
mühte
sich
Einsatzleiter
Uwe
Kemper
von
der
Freiwilligen
Feuerwehr
Stadtmitte
mit
sechs
Kollegen
und
drei
Einsatzfahrzeugen,
einen
vollgelaufenen
Keller
mit
Elektroverteilung
leer
zu
pumpen.
"
Das
Wasser
ist
in
einen
Lichtschacht
und
durch
ein
Fenster
hinuntergelaufen.
Im
Keller
stand
es
etwa20
Zentimeter
hoch.
Weil
dort
die
Elektroverteilung
installiert
ist,
haben
wirsofort
eine
Tauchpumpe
eingesetzt"
,
erklärte
Kemper.
Zudem
sei
das
betriebseigene
Regenrückhaltebecken
derart
voll-
gelaufen,
dass
es
mit
einem
Löschfahrzeug
geleert
wurde.
Nach
einer
kurzen
Entspannung
am
Nachmittag
setzten
am
Abend
wieder
kräftige
Schauer
ein.
Um
mögliche
Überschwemmungen
abzuwenden,
orderte
die
Feuerwehr
vorsorglich
beim
Technischen
Hilfswerk
1000
Sandsäcke.
Gefüllt
wurden
die
Leinensäcke
am
Nachmittag
von
25
freiwilligen
Helfern.
Die
Regenrückhalte
becken
der
Stadt
sind
nach
den
Dauerniederschlägen
teilweise
bis
an
die
Oberkante
gefüllt.
Nach
Auskunft
von
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
ist
auch
das
Fassungsvermögen
der
Gräben
erschöpft,
sodass
es
bei
weiteren
Regenfällen
zum
Rückstau
kommen
könnte.
Der
Deutsche
Wetterdienst
in
Offenbach
hat
für
die
Stadt
und
den
Landkreis
Osnabrück
eine
Un
wetter
warnung
herausgegeben:
Die
Meteoro
logen
rechnen
mit
weiteren
ergiebigen
Regenfällen.
Autor:
rll, dk, gre