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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Besseres Wasser für die Kita Pusteblume
Zwischenüberschrift:
Wirt spendet Filtersystem
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
" Das lästige Kistenschleppen ist damit Vergangenheit"
Ludger Hülsmann, Kita-Vorstandsmitglied

Osnabrück. Eine etwas ungewöhnliche Spende hat am Sonntag die Kindertagesstätte Pusteblume an der Rolandsmauer erreicht: Nachbar und Remise-Geschäftsführer Stephan Stohl wollte den Kindern etwas Gutes tun und entschied sich, der Kita einen PWS-Wasserfilter zur Verfügung zu stellen.
Den besonderen Filter, der erst seit März auf dem Markt ist, hatte Stohl bereits zu Hause ausgetestet und plant, ihn auch für seine Cocktail-Bar zu installieren. Überzeugt habe ihn als dreifachen Vater besonders die hohe Wasserqualität, die bei seinen eigenen Kindern zu einer deutlichen Vitalitätssteigerung geführt habe: " Außerdem habe ich festgestellt, dass meine Kinder das gefilterte Wasser gerne trinken."
Die Pusteblume freut sich über die neue Wassermöglichkeit für die Küche und die Kinder: " Wir sparen dadurch erst einmal 80 bis 100 Euro im Monat, und auch das lästige Kistenschleppen ist damit Vergangenheit", sagt Ludger Hülsmann, Vorstandsmitglied der Kita. Ob das gefilterte Wasser wirklich mit Quellwasser vergleichbar ist, wie es der TÜV-geprüfte Hersteller PWS mit sehr gutem Testergebnis der Stiftung Warentest verspricht, wird sich aber noch zeigen müssen: " Wir werden erst mal sehen, wie die Kinder das neue Wasser annehmen. Ich glaube nicht, dass das Wasser aus der Leitung prinzipiell schlecht ist, aber vielleicht kann man es ja verbessern", hofft Regina Jarvers, Leiterin der Pusteblume.
Wolfram Kloss, Vertriebspartner der PWS AG, ist von seinem Produkt jedenfalls überzeugt. Mit einer kostenlosen Wasserprobe will er potenziellen Kunden das gefilterte Wasser aus dem Hahn schmackhaft machen. Jedoch sagt er nicht, dass normales Leitungswasser prinzipiell schlecht sei: " Man kann unser System mit einem Airbag im Auto vergleichen. Man möchte ihn nie benutzen, aber es beruhigt, einen zu haben."
Das von den Stadtwerken gelieferte Wasser unterliegt strengen Auflagen, die eine hohe Qualität gewährleisten müssen. Erst in den Rohren oder den heimischen Armaturen können Schadstoffe dazugelangen. Und eben diese Schadstoffe sollen den menschlichen Körper, der immerhin zu 80 Prozent aus Wasser besteht, nicht belasten.
Autor:
nasl


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