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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Warum müssen so viele Bäume sterben?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück hat schreckliche Jahre der Vernichtung hinter sich, Häuser und Bäume fielen ihr zum Opfer. Nun geht es an den Wiederaufbau, zwar bei der Größe der Trümmer nur langsam, aber immerhin wird ein Haus nach dem anderen wieder aufgebaut.
Aber mit den Bäumen ist es anders als mit den Häusern, man kann sie nicht in einem Jahr ersetzen, ein junger Baum braucht, seine Wachstumszeit. So werden noch viele Jahre vergehen, bis z. B. die jungen Bäume am Wall, die an Stelle der in einer Bombennacht vernichteten gepflanzt sind, wieder Schatten spenden können. Man sollte glauben, nun wäre die destruktive Zeit vorbei. Aber nein -- bei den Bäumen ge....chte Vernichtung weiter -- und das, obwohl der Rat der Stadt die Presse (mit wirklich verdienstvollen Eifer) und vielen Bürgern sich für die Erhaltung unseres Baumbestandes eingesetzt haben.
Wer ist der Schuldige? Doch sicher das Gartenbauamt? Man mach nun aber die Feststellung, daß der jetzige Leiter dieses Amtes von sich nun alles zur Erhaltung unserer " grünen Stadt" nun will, daß es aber Bürger gibt, die nicht rasten und ruhen jahrelanger Freude, bis der Baum vor ihrem Haus der Axt zum Opfer fällt. Hier scheiden sich die Geister.
Die Hauptverantwortung scheint aber die Verkehrspolizei zu haben, die als angeblichen Sicherheitsgründen die Bäume dem Verkehr opfern will. Als Autofahrer muß ich festhalten, daß ein Baum mir noch nie wohl aber das Kopfsteinpflaster (beispielsweise auf der Bramscher Straße und dem Harderberg) gefährlich wurde.
Die Naturfreunde sollten diesem baumfeindlichen Treiben nicht länger zusehen. Sie sollten jene amtlichen Stellen unterstüzten, die guten Willens sind, unseren schönen alten Baumbestand zu erhalten.
Autor:
G. Rasch
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