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1.
Erscheinungsdatum:
23.02.1953
aus Zeitung:
Neue Tagespost / NT
Inhalt:
Ein
Leserbrief:
Zuviele
Bäume
werden
dem
Verkehr
aus
Sicherheitsgründen
geopfert.
Überschrift:
Warum müssen so viele Bäume sterben?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
hat
schreckliche
Jahre
der
Vernichtung
hinter
sich,
Häuser
und
Bäume
fielen
ihr
zum
Opfer.
Nun
geht
es
an
den
Wiederaufbau,
zwar
bei
der
Größe
der
Trümmer
nur
langsam,
aber
immerhin
wird
ein
Haus
nach
dem
anderen
wieder
aufgebaut.
Aber
mit
den
Bäumen
ist
es
anders
als
mit
den
Häusern,
man
kann
sie
nicht
in
einem
Jahr
ersetzen,
ein
junger
Baum
braucht,
seine
Wachstumszeit.
So
werden
noch
viele
Jahre
vergehen,
bis
z.
B.
die
jungen
Bäume
am
Wall,
die
an
Stelle
der
in
einer
Bombennacht
vernichteten
gepflanzt
sind,
wieder
Schatten
spenden
können.
Man
sollte
glauben,
nun
wäre
die
destruktive
Zeit
vorbei.
Aber
nein
--
bei
den
Bäumen
ge....chte
Vernichtung
weiter
--
und
das,
obwohl
der
Rat
der
Stadt
die
Presse
(mit
wirklich
verdienstvollen
Eifer)
und
vielen
Bürgern
sich
für
die
Erhaltung
unseres
Baumbestandes
eingesetzt
haben.
Wer
ist
der
Schuldige?
Doch
sicher
das
Gartenbauamt?
Man
mach
nun
aber
die
Feststellung,
daß
der
jetzige
Leiter
dieses
Amtes
von
sich
nun
alles
zur
Erhaltung
unserer
"
grünen
Stadt"
nun
will,
daß
es
aber
Bürger
gibt,
die
nicht
rasten
und
ruhen
jahrelanger
Freude,
bis
der
Baum
vor
ihrem
Haus
der
Axt
zum
Opfer
fällt.
Hier
scheiden
sich
die
Geister.
Die
Hauptverantwortung
scheint
aber
die
Verkehrspolizei
zu
haben,
die
als
angeblichen
Sicherheitsgründen
die
Bäume
dem
Verkehr
opfern
will.
Als
Autofahrer
muß
ich
festhalten,
daß
ein
Baum
mir
noch
nie
wohl
aber
das
Kopfsteinpflaster
(beispielsweise
auf
der
Bramscher
Straße
und
dem
Harderberg)
gefährlich
wurde.
Die
Naturfreunde
sollten
diesem
baumfeindlichen
Treiben
nicht
länger
zusehen.
Sie
sollten
jene
amtlichen
Stellen
unterstüzten,
die
guten
Willens
sind,
unseren
schönen
alten
Baumbestand
zu
erhalten.
Autor:
G. Rasch
Themenlisten:
A.01. Auswahlliste Stadtbaeume