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1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vorstellung
der
Gewinner
der
Ausschreibungen
für
ein
neues
Bibliotheks-
und
ein
neues
Hörsaalgebäude
am
Westerberg.
Überschrift:
Schöner studieren am Westerberg
Zwischenüberschrift:
Zwei neue Gebäude für 52 Millionen Euro
Artikel:
Originaltext:
mlb
Osnabrück.
Gestern
gaben
Universität
und
Fachhochschule
die
Ergebnisse
von
zwei
Architektenwettbewerben
bekannt.
Gesucht
waren
Entwürfe
für
ein
Hörsaalgebäude
und
eine
Bibliothek
auf
dem
Campus
am
Westerberg.
Das
Besondere
daran:
Die
Gebäude
werden
gemeinsam
von
den
Osnabrücker
Hochschulen
genutzt.
52
Millionen
Euro
hat
das
Land
Niedersachsen
für
den
Bau
eingeplant.
Mit
dem
Hörsaalgebäude
und
der
Bibliothek
soll
der
Hochschulcampus
auf
dem
Westerberg
ein
neues,
prägnantes
Gesicht
erhalten.
"
Die
Hochschulen
haben
bislang
keine
starke
Präsenz
zur
Stadt
hin"
,
meint
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert.
Das
sollen
die
neuen
Gebäude
ändern,
die
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Woolwich-
Barracks
zwischen
Barbarastraße
und
Sedanstraße
errichtet
werden.
Als
Erschließungsachse
für
den
Campus
dient
die
Barbarastraße.
Hier
wird
auch
die
neue
Mensa
für
beide
Hochschulen
entstehen,
für
die
das
Land
im
Juni
die
Mittel
bewilligt
hatte.
Der
Platz
davor
dient
als
Campus-
Entree.
Zur
Sedanstraße
hin
ist
die
Bibliothek
eingeplant.
Der
Entwurf
des
Architektenbüros
Reimar
Herbst
aus
Berlin
hat
sich
hier
gegen
140
Bewerber
durchgesetzt.
Die
Mitarbeiter
entwickelten
einen
lang
gestreckten
Bau,
der
durch
"
Körper,
Raum
und
Transparenz"
geprägt
sei,
wie
der
Architekt
erläutert.
Seit
zehn
Jahren
führt
er
das
Büro,
das
sich
auf
öffentliche
Gebäude
spezialisiert
hat.
Die
äußere
Schale
wird
aus
hellem
Ziegel
errichtet,
wie
er
auf
dem
Gelände
bereits
verbaut
ist.
Dieser
verleihe
der
Fassade
durch
unterschiedliche
Schattierungen
Lebendigkeit.
Im
Inneren
liegen
zwei
Gartenhöfe
mit
Leseterrassen,
auf
denen
Studenten
und
Mitarbeiter
mit
Blick
aufs
Grün
arbeiten
können.
Ein
großzügiger
Eingangsbereich
unterstützt
die
Orientierung
im
Gebäude,
das
auf
drei
Etagen
die
Hauptbibliothek
der
FH
und
eine
Bereichsbibliothek
der
Universität
beherbergt.
Kostenpunkt:
30
Millionen
Euro.
"
Die
Briten
sind
gegangen,
aber
einer
ist
dazugekommen"
,
freut
sich
Joel
Harris
bei
der
Vorstellung
des
Entwurfs
für
das
Hörsaalgebäude.
Das
Büro
Harris
+
Kurrle
Architekten
aus
Stuttgart
hatte
sich
bei
der
Jury
gegen
70
Mitbewerber
durchgesetzt.
Auch
dieses
Büro
plant
seit
zehn
Jahren
überwiegend
öffentliche
Gebäude.
Durch
schmale,
hohe
Fenster
und
die
Aufnahme
von
Fassadenelementen
im
Inneren
des
Gebäudes
aus
weiß
pigmentiertem
Sichtbeton
soll
ein
fließender
Übergang
von
außen
und
innen
entstehen.
Der
Haupteingang
ist
in
Richtung
Bibliothek
und
auf
einen
Platz
ausgerichtet,
an
dem
noch
zwei
weitere
Gebäude
entstehen
sollen.
Wegen
des
umgebenden
Campus
soll
der
Hörsaaltrakt
jedoch
von
allen
Richtungen
aus
erschließbar
sein.
Für
den
Bau
sind
22
Millionen
Euro
eingeplant.
"
Es
sind
alles
Mittel
des
Steuerzahlers,
die
über
das
Land
an
uns
kommen"
,
erläutert
FH-
Präsident
Prof.
Erhard
Mielenhausen
die
Finanzierung.
Der
Baubeginn
hänge
von
der
Mittelzuweisung
durch
das
Land
ab.
Noch
stehen
die
Gebäude
der
ehemaligen
Kaserne,
die
zum
Teil
von
den
Hochschulen
zwischengenutzt
werden.
Die
24
Entwürfe
der
Endauswahl
für
die
Bibliothek
sind
bis
zum
7.
September
montags
bis
freitags
von
8
bis
15
Uhr
im
Uni-
Gebäude,
Kolpingstr.
7,
zu
sehen.
Die
23
Entwürfe
für
das
Hörsaalgebäude
werden
bis
zum
5.
September
täglich
von
12
bis
20
Uhr
in
der
Aula
der
Fachhochschule,
Albrechtstr.
30,
ausgestellt.
Autor:
mlb