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1.
Erscheinungsdatum:
21.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Uneinigkeit
zwischen
den
Parteien
im
Stadtrat
über
Zukunft
des
Hafens.
Problem
ist
der
bis
100
Millionen
Euro
teure
Ausbau
zweier
Schleusen.
Überschrift:
Zu teuer: FDP gegen Ausbau der Schleusen
Zwischenüberschrift:
Finanzausschuss billigt neues Hafen-Konzept
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Die
Stadtratsfraktionen
sind
sich
einig,
dass
der
Osnabrücker
Hafen
fit
für
die
Zukunft
gemacht
werden
soll.
Uneins
sind
sie
allerdings,
wenn
es
um
den
Ausbau
der
Schleusen
geht.
Die
FDP
zweifelt
am
Sinn
dieser
100-
Millionen-
Investition.
Der
Finanzausschuss
gab
mit
den
Stimmen
von
CDU,
SPD
und
Grünen
eine
Bestandsgarantie
für
den
Osnabrücker
Hafen
ab.
Er
solle
nach
den
wirtschaftlichen
Erfordernissen
und
den
Bedürfnissen
der
Anrainer
weiterentwickelt
werden.
Der
in
Bohmte
geplante
Kanalhafen
wird
als
Ergänzung
zu
Osnabrück
betrachtet.
Eine
zu
gründende
Gesellschaft,
an
der
sich
zu
gleichen
Teilen
Stadt
und
Landkreis
beteiligen,
soll
den
Hafen
mit
zwei
Standorten
in
Osnabrück
und
Bohmte
betreiben.
FDP-
Sprecher
Thomas
Thiele
stimmte
grundsätzlich
dem
Konzept
zu,
wollte
sich
der
Forderung
nach
einem
Ausbau
der
beiden
Stichkanal-
Schleusen
in
Hollage
und
Haste
aber
nicht
anschließen.
Die
Kosten
werden
auf
90
bis
100
Millionen
Euro
geschätzt.
Thiele
hält
das,
"
volkswirtschaftlich
betrachtet"
,
für
fragwürdig.
Der
Schleusen-
Bau
ist
Sache
des
Bundes.
Der
Kanal
ist
eine
Bundeswasserstraße.
Weil
die
Schleusenerweiterung
Teil
des
neuen
Hafenkonzeptes
ist,
enthielt
sich
Thiele
der
Stimme.
Nadelöhre
für
die
Schiffe
Der
15
Kilometer
lange
Stichkanal
ist
in
den
vergangenen
Jahren
für
die
großen
Binnenschiffe
verbreitert
worden.
Die
Schleusen
sind
jetzt
die
Nadelöhre.
Sie
sind
mit
ihren
82
Meter
Länge
nicht
groß
genug
für
die
110
Meter
messenden
Großmotorgüterschiffe
(GMS)
.
Mit
dem
Ausbau
ist
wegen
leerer
Kassen
in
absehbarer
Zeit
nicht
zu
rechnen.
Dennoch
hält
Osnabrück
an
der
Forderung
fest,
die
Schleusen
der
Entwicklung
anzupassen.
Die
Stadtwerke,
die
den
Hafen
betreiben,
hatten
im
vergangenen
Jahr
angeregt,
das
Geld
für
die
Schleusen
lieber
in
den
Bau
eines
neuen
Hafens
in
Bohmte
(Stirpe-
Oelingen)
zu
investieren.
Dieser
Plan
ist
vom
Tisch.
Fritz
Brickwedde
und
Josef
Thöle
(beide
CDU)
erinnerten
daran,
dass
ohne
Intervention
der
CDU
die
Zukunft
des
Osnabrücker
Hafen
besiegelt
gewesen
wäre.
Die
Wasserstraßen
hätten
die
größten
Kapazitäten,
um
den
zu
erwartenden
Zuwachs
beim
Güterverkehr
aufzunehmen,
sagte
Thöle.
Michael
Hagedorn
(Grüne)
hielt
der
SPD
vor,
der
Tendenz
Richtung
Bohmte
"
kommentarlos
und
ziemlich
lustlos"
zugeschaut
zu
haben.
CDU
und
Grüne
hätten
"
einen
etwas
anderen
Knick
in
die
Sache
gebracht"
,
die
jetzt
beiden
Hafenstandorten
gerecht
werde.
Nils
Peters
(SPD)
sieht
-
ebenso
wie
die
Gutachter
-
die
besseren
Perspektiven
in
Stirpe-
Oelingen.
In
Osnabrück
werde
der
Status
gewahrt,
die
Betriebe
könnten
in
der
Gewissheit
weiterarbeiten,
dass
der
Hafen
nicht
aufgegeben
werde.
"
Aber
wir
brauchen
langfristig
einen
starken
Hafen,
und
der
wird
nicht
in
Osnabrück
sein"
,
sagte
Peters.
Autor:
hin