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1.
Erscheinungsdatum:
21.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Waran-
Alarm.
Waran
in
Garage
ausgesetzt.
Zur
Zeit
in
Karantäne
im
Zoo.
Überschrift:
Oh Schreck, eine Echse in der Garage
Zwischenüberschrift:
Waran in Bettwäsche eingewickelt und ausgesetzt
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Sie
gehöre
ja
nicht
zu
den
Menschen,
die
leicht
zu
erschrecken
seien,
sagt
Heike
Mettner
(41)
.
Auch
als
sie
am
Donnerstagabend
gegen
19
Uhr
den
Müll
nach
draußen
brachte
und
in
ein
seltsames
Tiergesicht
mit
gespaltener
Zunge
blickte,
geriet
sie
nicht
in
Panik.
Es
beschäftigte
sie
viel
mehr
die
Frage:
"
Was
mache
ich
mit
dem
Viech?
"
Irgendjemand
muss
das
etwa
80
Zentimeter
lange
Reptil
in
der
Garage
von
Heike
Mettner
an
der
Natruper
Straße
ausgesetzt
haben.
Das
Tier
-
ein
Agus-
Waran,
der
vor
allem
in
Neuguinea
vorkommt,
wie
die
Experten
im
Osnabrücker
Zoo
später
feststellten
-
steckte
in
verknoteter
Kinderbettwäsche.
"
Ich
dachte
zuerst,
wer
schmeißt
denn
seine
Bettwäsche
unter
das
Auto?
",
berichtete
Heike
Mettner.
Als
sie
das
Tuch
nahm,
spürte
sie,
dass
sich
etwas
regte.
Etwas
Schweres.
Eine
Katze,
dachte
sie.
Als
Kind
vom
Lande
weiß
sie,
dass
unliebsame
Tiere
manchmal
auf
diese
Weise
entsorgt
wurden.
Sie
habe
vorsichtig
den
Knoten
geöffnet
und
sich
auf
den
Anblick
einer
schwer
verletzten
Katze
eingestellt.
Doch
sie
blickte
stattdessen
in
Reptilienaugen.
Was
jetzt?
Heike
Mettner
informierte
die
Feuerwehr.
Die
Tierretter
brachten
den
Waran
zu
einer
Tierärztin,
die
die
Echse
untersuchte
und
den
Zoo
alarmierte.
Da
lebt
der
exotische
Gast
jetzt
in
Quarantäne.
Zoo-
Inspektor
Hans-
Jürgen
Schröder
sagte,
die
Finderin
habe
genau
richtig
gehandelt.
Hätte
sie
sich
nicht
um
ihn
gekümmert
und
Hilfe
geholt,
hätte
der
Waran
wohl
nicht
überlebt.
Die
Echse
wird,
wenn
sich
der
Besitzer
nicht
im
Zoo
meldet,
in
den
nächsten
Tagen
an
die
Wildtier-
Auffangstation
in
Sachsenhagen
abgegeben.
Ein
Waran
in
der
Garage
sei
doch
sehr
ungewöhnlich
sagt
Hans-
Jürgen
Schröder.
"
Schlangen,
vor
allem
Kornnattern,
sind
wir
schon
gewohnt."
Diese
harmlosen
Tiere
seien
inzwischen
beliebte
Haustiere.
Schröder
berichtet
aus
dem
Alltag:
"
Wenn
eine
Schlange
ausbüxt
und
durch
einen
Vorgarten
schleicht,
dann
ist
das
Geschrei
groß."
Waran
Die
Warane
sind
Reptilien,
fressen
Fleisch
und
vermähen
auch
Aas
nicht.
Sie
leben
in
Asien,
Afrika
und
Ozeanien.
Der
Komodonwaran
kann
drei
Meter
lang
und
135
Kilo
schwer
werden.
Es
gibt
aber
auch
kleine
Warane
von
20
Zentimeter
Länge.
Größere
Beutetiere
schnappt
der
Waran
durch
einen
Überraschungsangriff
aus
dem
Hinterhalt
.
Angeblich
nutzen
asiatische
Diebe
manchmal
die
Kletterkunst
von
großen
Waranen:
An
ein
Seil
gebunden,
lassen
sie
die
Tiere
die
Mauer
hochklettern.
Wenn
das
Tier
auf
die
andere
Seite
abgesprungen
ist,
zieht
sich
der
Dieb
an
dem
Strick
hoch.
Autor:
hin