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1.
Erscheinungsdatum:
19.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrücker
Abiturientin
absolviert
freiwilliges
soziales
Jahr
an
Partnerschulen
in
Peru.
Überschrift:
"Ich fahre da nicht hin, um die Welt zu retten"
Zwischenüberschrift:
Anna-Maria Anders geht als Freiwillige nach Peru
Artikel:
Originaltext:
"
Ich
möchte
da
ja
Erfahrungen
sammeln"
Anna-
Maria
Anders,
Abiturientin
Osnabrück.
Anna-
Maria
Anders
hat
in
diesem
Jahr
Abitur
gemacht.
Ihre
Zeit
an
der
Angelaschule
ist
damit
vorbei.
Fast.
Denn
jetzt
geht
sie
für
ein
Jahr
nach
Peru
und
tritt
die
erste
Freiwilligenstelle
an,
die
an
den
beiden
Partnerschulen
in
Lima
und
Miramar
(einem
kleinen
Ort
bei
Lima)
eingerichtet
worden
ist.
"
Ich
freue
mich
riesig"
,
sagt
die
19-
Jährige.
Es
waren
zwei
Gedanken,
die
vor
einem
Jahr
ungefähr
zeitgleich
geboren
wurden:
Eine
Delegation
der
Angelaschule
fuhr
nach
Peru,
um
die
beiden
Partnerschulen
zu
besuchen.
Nach
vielen
Jahren
war
es
der
erste
Besuch,
der
die
persönlichen
Kontakte
der
Angelaschule
nach
Südamerika
mit
neuem
Leben
füllte.
Genau
den
Stein
sollte
der
Besuch
auch
ins
Rollen
bringen:
Die
deutschen
und
die
südamerikanischen
Schüler
sollten
sich
zukünftig
gegenseitig
kennenlernen
und
voneinander
lernen.
Anna-
Maria
Anders
stand
zu
diesem
Zeitpunkt
kurz
vor
ihrem
letzten
Schuljahr
und
machte
sich
Gedanken
über
die
Zeit
nach
ihren
Abschlussprüfungen.
"
Ich
wollte
auf
jeden
Fall
ein
Freiwilligenjahr
im
Ausland
machen"
,
sagt
sie.
Durch
ihre
besondere
Vorliebe
zu
ihrer
dritten
Fremdsprache
Spanisch
und
ihre
Mitarbeit
im
Arbeitskreis
der
beiden
südamerikanischen
Partnerschulen
war
ihr
die
Idee
gekommen,
dort
hinzugehen.
Sie
fragte
ihre
Lehrerin
Andrea
Tüllinghoff,
ob
sie
in
Miramar
ein
Freiwilliges
Soziales
Jahr
(FSJ)
absolvieren
könne.
Das
konnte
sie,
und
das
Kollegium
fand
die
Idee
mit
der
Freiwilligenstelle
auch
ziemlich
gut.
Die
Peru-
Reise
ging
also
vorüber
und
die
Planungen
für
eine
neue
Freiwilligenstelle
nahmen
Gestalt
an.
Knapp
ein
Jahr
später
ist
Anna-
Maria
Anders
jetzt
tatsächlich
die
Erste,
die
diese
Stelle
antritt.
Die
Organisation
wurde
vollständig
über
das
Bistum
abgewickelt.
So
ist
die
Freiwilligenstelle
jetzt
eine
von
vielen
im
bistumseigenen
Programm
"
Freiwillige
Dienste
im
Ausland"
(FDA)
. "
Die
Finanzierung
wird
so
durch
?
weltwärts?
,
ein
Programm
der
Bundesregierung,
unterstützt,
außerdem
hat
das
Bistum
professionelle
Vor-
und
Nachbereitungsseminare,
die
wir
als
Schule
für
einen
einzigen
Schüler
gar
nicht
bieten
könnten"
,
erklärt
Andrea
Tüllinghoff.
Für
Anna-
Maria
war
bei
all
dem
eines
ganz
wichtig:
"
Ich
fahre
da
nicht
hin,
um
die
Welt
zu
retten"
,
sagt
sie.
Auch
wenn
viele
Menschen
den
Eindruck
hätten
-
Freiwilligendienste
seien
in
ihren
Augen
vor
allem
ein
Dienst
für
sich
selbst:
"
Ich
möchte
da
ja
Erfahrungen
sammeln,
etwas
für
meine
Persönlichkeit
mitnehmen
und
eine
neue
Kultur
kennenlernen.
Wenn
ich
dabei
auch
noch
helfe
und
den
Leuten
eine
Freude
mache,
ist
das
natürlich
besonders
schön"
,
sagt
sie.
Ein
halbes
Jahr
wird
Anna-
Maria
an
der
ersten
der
beiden
Partnerschulen
in
Mira
mar
tätig
sein.
Es
ist
eine
Schule
im
Armenviertel,
die
von
Kindergarten-
und
Grundschülern
besucht
wird.
Anschließend
wird
sie
an
der
weiterführenden
Schule,
der
Santa-
Ursula-
Schule
in
Lima,
tätig
sein,
die
größtenteils
von
Schülern
aus
besser
situierten
Familien
besucht
wird.
Alle
drei
Schulen
sind
partnerschaftlich
verbunden
und
arbeiten
zusammen.
Was
sie
genau
für
Aufgaben
erwarten,
weiß
die
junge
Osnabrückerin
noch
nicht.
Ein
bisschen
unterrichten,
Freizeitkurse
geben
und
Besuche
bei
den
Familien
im
Armenviertel
werden
sicher
dazugehören.
Untergebracht
ist
Anna-
Maria
dabei
in
Gastfamilien
von
Schülern,
die
die
Santa-
Ursula-
Schule
besuchen.
Autor:
hiek